Es lag bereits deutlich länger als ein Jahr zurück, dass Peter (P.B.) und ich zuletzt miteinander unterwegs waren. Am voraussichtlich letzten schönen Wochenende des Herbstes 2014 hatten wir jedoch beide Zeit und waren daher entschlossen, den Samstag für eine gemeinsame Tour zu nützen.
Aus Peters zahlreichen Ideen für lohnende Öffi-Tagestouren ab Wien suchten wir eine mit für uns beide neuen Zielen aus:
auf Schoberstein und Hochbuchberg in den Oberösterreichischen Voralpen.
Dank guter Anschlusszüge ab St. Valentin dauert die Anreise ab Wien Westbahnhof nur etwas über zwei Stunden. Entsprechend den Prognosen liegt über dem Alpenvorland noch (relativ flacher) Hochnebel; erste Lücken und Auflösungstendenzen sind aber schon vom Zug aus zu erkennen.
Zehn Minuten nach neun Uhr können wir beim Bahnhof Trattenbach im unteren Ennstal bereits starten. Am Beginn unserer Route durch die Ortschaft im engen Tal des gleichnamigen Baches ist es zunächst aber doch noch trüb. Hier die kleine Filialkirche, direkt an der (einzigen) Durchzugsstraße.
02-FilialkircheTrattenbach.jpg
Noch unterhalb des Gasthofs Klausriegler gelangen wir jedoch in die Sonne und können die ersten farbenfrohen Herbstblicke genießen - wie zum Beispiel zur steil aufragenden Kreuzmauer im Osten.
04-Kreuzmauer.jpg
Wunderschöne Herbststimmung beim Klausriegler! Im Westen unser Nachmittagsziel, der 1273m hohe Hochbuchberg.
05-Hochbuchberg.jpg
Noch ein paar - fotogene - Nebelschwaden im engen Tal; Krennkogel, Rehböden und Herndleck darüber leuchten bereits in der Sonne.
09-Krennkogel-Herndleck.jpg
Gleich nach dem Klausriegler führt der weitere Anstieg in die steile Nordflanke des Schoberstein-Kamms - und daher wieder in den Schatten.
DSC01075k.jpg
Foto von Peter
Rückblick zum Klausriegler. Es genügt, knapp außer- und oberhalb des Hochnebels zu sein. Und gerade die Kontraste bieten manchmal die reizvollsten Stimmungsbilder!
13-Klausriegler-Hochnebel.jpg
Eine dreiviertel Stunde später: Der erste schöne Tiefblick zur Marktgemeinde Ternberg im Ennstal. Aus den Tälern der Voralpen haben sich Nebel und Hochnebel mittlerweile zurück gezogen, während es im Alpenvorland unverändert trüb ist.
15-TiefblickTernberg-Ennstal.jpg
In gut 1100m Höhe gelangen wir im Sattel zwischen Pfaffenmauer und Schoberstein endgültig auf die sonnige Südflanke.
20-OstrückenSchoberstein.jpg
Und gleich begrüßt uns ein erster Prachtblick zum Toten Gebirge im Südwesten! Nur etwa 30 Kilometer sind wir von seinen höchsten Gipfeln entfernt, und in der - über dem Nebel - äußerst klaren Luft wirken sie wie unmittelbar benachbart.
24-BlickTotesGebirge.jpg
Großer Priel (links) und Schermberg (rechts) im Zoom.
25-ZoomGroßerPriel-Schermberg.jpg
Im Südsüdosten stehen die zentralen Haller Mauern mit Hexenturm (links), Kreuzmauer (mitte) und Scheiblingstein (rechts). Wir blicken dabei das Tal der Krummen Steyrling zwischen dem Größtenberg im Osten und dem Sengsengebirge im Westen entlang.
27-ZoomHallerMauern.jpg
Direkt östlich von uns steht der felsige Kamm der Pfaffenmauer. Es ist ein Genuss, über diese sonnige Wiese weiter Richtung Schoberstein anzusteigen!
30-Pfaffenmauer.jpg
Das Laub weist bereits die ganze Farbenvielfalt des Herbstes auf.
31-Herbstlaub.jpg
Knapp vor der Schobersteinhütte zweigen wir zu dem Gipfel mit dem Kreuz ab und werden schon unterhalb des höchsten Punktes mit einem weiteren Prachtblick zum Toten Gebirge belohnt.
33-AnstiegSchobersteinhütte-TotesGebirge.jpg
Aus Peters zahlreichen Ideen für lohnende Öffi-Tagestouren ab Wien suchten wir eine mit für uns beide neuen Zielen aus:
auf Schoberstein und Hochbuchberg in den Oberösterreichischen Voralpen.
Dank guter Anschlusszüge ab St. Valentin dauert die Anreise ab Wien Westbahnhof nur etwas über zwei Stunden. Entsprechend den Prognosen liegt über dem Alpenvorland noch (relativ flacher) Hochnebel; erste Lücken und Auflösungstendenzen sind aber schon vom Zug aus zu erkennen.
Zehn Minuten nach neun Uhr können wir beim Bahnhof Trattenbach im unteren Ennstal bereits starten. Am Beginn unserer Route durch die Ortschaft im engen Tal des gleichnamigen Baches ist es zunächst aber doch noch trüb. Hier die kleine Filialkirche, direkt an der (einzigen) Durchzugsstraße.
02-FilialkircheTrattenbach.jpg
Noch unterhalb des Gasthofs Klausriegler gelangen wir jedoch in die Sonne und können die ersten farbenfrohen Herbstblicke genießen - wie zum Beispiel zur steil aufragenden Kreuzmauer im Osten.
04-Kreuzmauer.jpg
Wunderschöne Herbststimmung beim Klausriegler! Im Westen unser Nachmittagsziel, der 1273m hohe Hochbuchberg.
05-Hochbuchberg.jpg
Noch ein paar - fotogene - Nebelschwaden im engen Tal; Krennkogel, Rehböden und Herndleck darüber leuchten bereits in der Sonne.
09-Krennkogel-Herndleck.jpg
Gleich nach dem Klausriegler führt der weitere Anstieg in die steile Nordflanke des Schoberstein-Kamms - und daher wieder in den Schatten.
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Foto von Peter
Rückblick zum Klausriegler. Es genügt, knapp außer- und oberhalb des Hochnebels zu sein. Und gerade die Kontraste bieten manchmal die reizvollsten Stimmungsbilder!
13-Klausriegler-Hochnebel.jpg
Eine dreiviertel Stunde später: Der erste schöne Tiefblick zur Marktgemeinde Ternberg im Ennstal. Aus den Tälern der Voralpen haben sich Nebel und Hochnebel mittlerweile zurück gezogen, während es im Alpenvorland unverändert trüb ist.
15-TiefblickTernberg-Ennstal.jpg
In gut 1100m Höhe gelangen wir im Sattel zwischen Pfaffenmauer und Schoberstein endgültig auf die sonnige Südflanke.
20-OstrückenSchoberstein.jpg
Und gleich begrüßt uns ein erster Prachtblick zum Toten Gebirge im Südwesten! Nur etwa 30 Kilometer sind wir von seinen höchsten Gipfeln entfernt, und in der - über dem Nebel - äußerst klaren Luft wirken sie wie unmittelbar benachbart.
24-BlickTotesGebirge.jpg
Großer Priel (links) und Schermberg (rechts) im Zoom.
25-ZoomGroßerPriel-Schermberg.jpg
Im Südsüdosten stehen die zentralen Haller Mauern mit Hexenturm (links), Kreuzmauer (mitte) und Scheiblingstein (rechts). Wir blicken dabei das Tal der Krummen Steyrling zwischen dem Größtenberg im Osten und dem Sengsengebirge im Westen entlang.
27-ZoomHallerMauern.jpg
Direkt östlich von uns steht der felsige Kamm der Pfaffenmauer. Es ist ein Genuss, über diese sonnige Wiese weiter Richtung Schoberstein anzusteigen!
30-Pfaffenmauer.jpg
Das Laub weist bereits die ganze Farbenvielfalt des Herbstes auf.
31-Herbstlaub.jpg
Knapp vor der Schobersteinhütte zweigen wir zu dem Gipfel mit dem Kreuz ab und werden schon unterhalb des höchsten Punktes mit einem weiteren Prachtblick zum Toten Gebirge belohnt.
33-AnstiegSchobersteinhütte-TotesGebirge.jpg
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