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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

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Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

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Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

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- Politische oder religiöse Themen;
- Rechtswidrige Inhalte (unter anderem rechtsradikale oder pornografische Inhalte, Hackinganleitungen, Verstöße gegen das Urheberrecht) sowie das Verlinken zu Seiten mit solchen Inhalten;
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- Die Veröffentlichung von persönlichen Nachrichten (PN), E-Mails oder dergleichen ohne Zustimmung des Verfassers;
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Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

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Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

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Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

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Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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Schoberstein (1285m) und Hochbuchberg (1273m), OÖ. Voralpen / 18.10.2014

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  • Schoberstein (1285m) und Hochbuchberg (1273m), OÖ. Voralpen / 18.10.2014

    Es lag bereits deutlich länger als ein Jahr zurück, dass Peter (P.B.) und ich zuletzt miteinander unterwegs waren. Am voraussichtlich letzten schönen Wochenende des Herbstes 2014 hatten wir jedoch beide Zeit und waren daher entschlossen, den Samstag für eine gemeinsame Tour zu nützen.

    Aus Peters zahlreichen Ideen für lohnende Öffi-Tagestouren ab Wien suchten wir eine mit für uns beide neuen Zielen aus:
    auf Schoberstein und Hochbuchberg in den Oberösterreichischen Voralpen.

    Dank guter Anschlusszüge ab St. Valentin dauert die Anreise ab Wien Westbahnhof nur etwas über zwei Stunden. Entsprechend den Prognosen liegt über dem Alpenvorland noch (relativ flacher) Hochnebel; erste Lücken und Auflösungstendenzen sind aber schon vom Zug aus zu erkennen.

    Zehn Minuten nach neun Uhr können wir beim Bahnhof Trattenbach im unteren Ennstal bereits starten. Am Beginn unserer Route durch die Ortschaft im engen Tal des gleichnamigen Baches ist es zunächst aber doch noch trüb. Hier die kleine Filialkirche, direkt an der (einzigen) Durchzugsstraße.
    02-FilialkircheTrattenbach.jpg

    Noch unterhalb des Gasthofs Klausriegler gelangen wir jedoch in die Sonne und können die ersten farbenfrohen Herbstblicke genießen - wie zum Beispiel zur steil aufragenden Kreuzmauer im Osten.
    04-Kreuzmauer.jpg

    Wunderschöne Herbststimmung beim Klausriegler! Im Westen unser Nachmittagsziel, der 1273m hohe Hochbuchberg.
    05-Hochbuchberg.jpg

    Noch ein paar - fotogene - Nebelschwaden im engen Tal; Krennkogel, Rehböden und Herndleck darüber leuchten bereits in der Sonne.
    09-Krennkogel-Herndleck.jpg

    Gleich nach dem Klausriegler führt der weitere Anstieg in die steile Nordflanke des Schoberstein-Kamms - und daher wieder in den Schatten.
    DSC01075k.jpg
    Foto von Peter

    Rückblick zum Klausriegler. Es genügt, knapp außer- und oberhalb des Hochnebels zu sein. Und gerade die Kontraste bieten manchmal die reizvollsten Stimmungsbilder!
    13-Klausriegler-Hochnebel.jpg

    Eine dreiviertel Stunde später: Der erste schöne Tiefblick zur Marktgemeinde Ternberg im Ennstal. Aus den Tälern der Voralpen haben sich Nebel und Hochnebel mittlerweile zurück gezogen, während es im Alpenvorland unverändert trüb ist.
    15-TiefblickTernberg-Ennstal.jpg

    In gut 1100m Höhe gelangen wir im Sattel zwischen Pfaffenmauer und Schoberstein endgültig auf die sonnige Südflanke.
    20-OstrückenSchoberstein.jpg

    Und gleich begrüßt uns ein erster Prachtblick zum Toten Gebirge im Südwesten! Nur etwa 30 Kilometer sind wir von seinen höchsten Gipfeln entfernt, und in der - über dem Nebel - äußerst klaren Luft wirken sie wie unmittelbar benachbart.
    24-BlickTotesGebirge.jpg

    Großer Priel (links) und Schermberg (rechts) im Zoom.
    25-ZoomGroßerPriel-Schermberg.jpg

    Im Südsüdosten stehen die zentralen Haller Mauern mit Hexenturm (links), Kreuzmauer (mitte) und Scheiblingstein (rechts). Wir blicken dabei das Tal der Krummen Steyrling zwischen dem Größtenberg im Osten und dem Sengsengebirge im Westen entlang.
    27-ZoomHallerMauern.jpg

    Direkt östlich von uns steht der felsige Kamm der Pfaffenmauer. Es ist ein Genuss, über diese sonnige Wiese weiter Richtung Schoberstein anzusteigen!
    30-Pfaffenmauer.jpg

    Das Laub weist bereits die ganze Farbenvielfalt des Herbstes auf.
    31-Herbstlaub.jpg

    Knapp vor der Schobersteinhütte zweigen wir zu dem Gipfel mit dem Kreuz ab und werden schon unterhalb des höchsten Punktes mit einem weiteren Prachtblick zum Toten Gebirge belohnt.
    33-AnstiegSchobersteinhütte-TotesGebirge.jpg
    Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 24.10.2014, 11:08.
    Lg, Wolfgang


    Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
    der sowohl für den Einzelnen
    wie für die Welt zukunftsweisend ist.
    (David Steindl-Rast)


  • #2
    AW: Schoberstein (1285m) und Hochbuchberg (1273m), OÖ. Voralpen / 18.10.2014

    Unmittelbar nördlich des Gipfelkreuzes bricht der Schoberstein 200 Meter nahezu senkrecht ab. Entsprechend eindrucksvoll ist der Blick hinunter nach Trattenbach und Ternberg sowie zum - nach wie vor hochnebelbedeckten - Alpenvorland.
    35-TiefblickTrattenbachtalTernberg.jpg

    Auch der Blick etwas weiter nach Osten gewinnt seinen Reiz vor allem aus dem Kontrast zwischen den Gipfelfelsen des Schobersteins und den sanften grünen Anhöhen nordöstlich der Enns.
    34-Schoberstein-Flyschberge.jpg

    Ein schmaler Verbindungspfad führt direkt weiter zur höchsten Erhebung des Schobersteins gleich nordöstlich der Hütte. In 1285m Höhe stehen wir hier fast 1000 Meter (und zudem steil) über dem unteren Ennstal; so wirkt das Panorama fast wie eine Luftaufnahme.
    DSC01114k.jpg
    Foto von Peter

    Zoom zur Ortschaft Trattenbach im engen Tal unter der - heuer im Frühjahr wegen der neuen Klettersteige viel erwähnten - Beisteinmauer.
    DSC01120k.jpg
    Foto von Peter

    Im Westen ist rechts wieder der Hochbuchberg zu sehen, weiter links der Gaisberg. Dazwischen der Sattel des Pfaffenbodens, über den unsere weitere Route führen wird. Der riesige Steinbruch im Nordosthang des Gaisbergs verschönert das Panorama natürlich nicht - aber ich wollte auch nicht ausschließlich an ihm vorbei fotografieren.
    40-Gaisberg-Pfaffenboden-Hochbuchberg.jpg

    Der höchste Punkt des Schobersteins ist heute natürlich sehr gut besucht, bietet aber genügend Platz für alle, und so kann ich in Ruhe mein Teleobjektiv anlegen.
    Auch über dem Alpenvorland zeigt der Hochnebel mittlerweile Auflösungserscheinungen, ist dafür aber etwas aufgestiegen. So ist der Damberg südöstlich von Steyr von Nebelbänken umschlossen. Auf seinem Gipfel ist die hohe Aussichtswarte gut zu erkennen. Trotz der geringen Höhe von 807m bietet der Damberg bei guten Bedingungen ein Panorama über weite Teile Oberösterreichs.
    42-ZoomDamberg.jpg

    Nach Nordosten geht der Blick über den Schwarzberg, den Plattenberg und das niederösterreichische Alpenvorland bis zum Waldviertel nördlich der Donau. Der lange Höhenrücken des Ostrongs mit dem charakteristischen Steilabfall im Norden ist auch aus dieser Perspektive nicht zu verwechseln.
    43-ZoomSchwarzbergPlattenberg-Ostrong.jpg

    Markante Zweitausender im Südosten, die auch als Silhouetten ein eindrucksvolles Bild bieten. Links der Kaiserschild-Hochkogel-Stock, rechts davor der Tamischbachturm.
    44-ZoomKaiserschildTamischbachturm.jpg

    In etwa 50km Entfernung ist im Westen das ausgedehnte Plateau des Höllengebirges bestens zu erkennen. Links sein höchster Gipfel, der Große Höllkogel; etwa in Bildmitte der Feuerkogel; rechts der etwas nach Norden abgesetzte Brunnkogel.
    46-ZoomPfannstein-Höllengebirge.jpg

    Sonnige Lage, beste Aussicht (u.a. zum Toten Gebirge und zur Kremsmauer) und viele Empfehlungen wegen der guten Küche:
    Kein Wunder, dass die Schobersteinhütte heute bestens besucht ist!
    48-Schobersteinhütte-TotesGebirge.jpg

    Da noch eine beträchtliche Wegstrecke vor uns liegt, gehen wir dennoch weiter und planen unsere Einkehr erst in der Grünburger Hütte, der zweiten bewirtschafteten Hütte entlang unserer Route.
    An der felsigen Südflanke des Gaisbergs vorbei wird im Westen ein Berg immer freier sichtbar, dessen Form mit keinem anderen zu verwechseln ist:
    der Traunstein!
    50-BlickHöllengebirgeTraunstein.jpg

    Vom Koglerstein, dem nächsten Gipfel im Kamm, bietet sich einmal noch ein freier Blick Richtung Nordosten: hinunter nach Trattenbach und zur Beisteinmauer sowie zum Damberg vor den hartnäckigen Hochnebelbänken über dem Alpenvorland.
    51-Trattenbach-Damberg-Alpenvorland.jpg

    Blick nördlich am Hochsalm vorbei zum Traunstein. Man kann nicht anders als ihn immer wieder anzuschauen - und zu fotografieren.
    57-BlickHochsalmTraunstein.jpg

    Auch die auf einer weiteren südwest- bis westseitigen Lichtung stehende Grünburger Hütte ist heute gut besucht. Hier passen Zeitpunkt, Platz und Temperaturen nun für eine Rast und Einkehr an einem der Tische der sonnigen Terrasse.
    58-GrünburgerHütte.jpg

    Auch dazu lädt der prachtvolle Herbstnachmittag natürlich ein. Jede Minute lässt sich da nochmals genießen und auskosten.
    60-MitderSeeleBaumeln.jpg
    Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 23.10.2014, 18:51.
    Lg, Wolfgang


    Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
    der sowohl für den Einzelnen
    wie für die Welt zukunftsweisend ist.
    (David Steindl-Rast)

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    • #3
      AW: Schoberstein (1285m) und Hochbuchberg (1273m), OÖ. Voralpen / 18.10.2014

      Es ist mittlerweile 15.15 Uhr geworden. Da wir noch etliche Kilometer Weg vor uns haben und zudem den Hochbuchberg mitnehmen wollen, wird es Zeit für den Aufbruch. Zuvor nochmals ein Blick von der Grünburger Hütte Richtung Kremsmauer und Traunstein.
      61-BlickKremsmauerTraunstein.jpg

      Kurz durch Wald, bald aber wieder über ausgedehnte Lichtungen eher sanft ansteigend in den Sattel nördlich des Hochbuchbergs.
      63-Wiesenquerung.jpg

      Dieser Zoomblick vom Sattel nach Osten ist heute noch neu für uns: Vorne ein weiterer felsiger Gipfelkamm der OÖ. Voralpen, der Schieferstein mit dem vorgelagerten Steinernen Jäger; im Hintergrund natürlich der Ötscher.
      66-ZoomSchiefersteinÖtscher.jpg

      Der kurze Anstieg zum Hochbuchberg ist bald geschafft. Sein höchster Punkt mit dem Holzkreuz ist zwar in Richtung Norden und Osten bewaldet, bietet aber wunderbare Ausblicke Richtung Süden und Westen.
      68-Gipfelkreuz-BlickWesten.jpg

      Nur wenige Meter unter dem Gipfelkreuz ist zusätzlich zum Hochnebel über dem Alpenvorland Oberösterreichs im Vordergrund auch die Grünburger Hütte zu sehen. Fast in der Bildmitte eher niedrig, aber sehr markant Großer und Kleiner Landsberg gleich westlich des Steyrtals.
      70-GroßerLandsberg-GrünburgerHütte.jpg

      Der lange, auf dem Foto gar nicht komplett abbildbare Kamm des Sengsengebirges im Süden.
      69-BlickSengsengebirge.jpg

      Spitzmauer, Großer Priel und Schermberg beeindrucken natürlich auch (nur) als Silhouetten!
      71-ZoomSpitzmauer-GroßerPriel-Schermberg.jpg

      Wie schon einmal erwähnt: Ich kann nicht anders als immer wieder hinzuschauen...
      72-ZoomTraunstein.jpg

      Zurück im Sattel unter dem Hochbuchberg: Die schönen Herbsteindrücke gilt es hier noch einmal auszukosten.
      DSC01165k.jpg
      Foto von Peter

      Der Blick nach Osten diesmal ohne Zoom: der Reitnerkogel in der Bildmitte, ganz rechts die Hohe Dirn, dazwischen wieder Schieferstein und Ötscher.
      74-Schieferstein-HoheDirn-Ötscher.jpg

      Auf recht unterschiedlichen Wegabschnitten gelangen wir zum Sattel des Gscheids nördlich vom Krennkogel. Um wenigstens den Zug etwas vor 19 Uhr in jedem Fall zu erreichen, entscheiden wir uns hier für die "Sicherheitsvariante": den Abstieg durch das Tal des Trattenbachs zurück zum gleichnamigen Bahnhof. Die Route über das Herndleck zum Bahnhof Ternberg wäre etwas länger, ist uns aber zu riskant, da wir den Weg beide nicht kennen und zudem am Schluss in die Dunkelheit kämen.
      Voll der Eindrücke des Tages gelangen wir im Tal bald auf einen Fahrweg und schließlich eine schmale Straße. Längst hat hier wieder der Schatten Einzug gehalten, nur der Kamm der Hohen Dirn im Hintergrund ist noch immer von der Sonne beschienen.
      78-Kreuzmauer-HoheDirn.jpg

      Schon im letzten Abschnitt unter der Beisteinmauer, die wir nun ohne Hochnebel auch aus dieser Perspektive noch sehen können.
      82-Beisteinmauer.jpg

      Im letzten Tageslicht warten wir beim Bahnhof Trattenbach/Enns auf die Bahn, die uns nach einer wunderbaren herbstlichen Bergwanderung zurück nach Wien bringen wird.
      DSC01226k.jpg
      Foto von Peter
      Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 22.10.2014, 21:33.
      Lg, Wolfgang


      Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
      der sowohl für den Einzelnen
      wie für die Welt zukunftsweisend ist.
      (David Steindl-Rast)

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      • #4
        AW: Schoberstein (1285m) und Hochbuchberg (1273m), OÖ. Voralpen / 18.10.2014

        Lässige Runde, meine Heimat, in der ich schon unzählige Runden im auf und ab um einander gelaufen bin. Nicht die höchsten Berge, aber sehr schön. SCHÖNE FOTOS

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        • #5
          AW: Schoberstein (1285m) und Hochbuchberg (1273m), OÖ. Voralpen / 18.10.2014

          Informationen zur Tour

          Unsere gesamte Route ist 19km lang und weist 1350 Höhenmeter auf.
          Obwohl 1300m Höhe nicht überschritten werden, handelt es sich also - vor allem auch wegen des tief gelegenen Ausgangspunkts in nur etwas über 300m Höhe - um eine durchaus komplette Tagestour.

          Die (ursprünglich auch von uns geplante) Variante vom Gscheid über das Herndleck zum Bahnhof Ternberg wäre noch um gut einen Kilometer länger und brächte zusätzliche 100 Höhenmeter.

          Die einzelnen Abschnitte weisen sehr unterschiedliche Wegmerkmale auf: Neben schmalen Asphaltstraßen (ganz zu Beginn, länger im Abstieg durch das Trattenbachtal) und Forstwegen (z.B. Pfaffenboden - Grünburger Hütte) stehen auch etwas anspruchsvollere alpine Wege. Der Abschnitt zwischen dem Koglerstein und dem Sattel Mandlmais heißt auch auf den Wegweisern "Schinder" und ist vor allem im oberen Teil sehr steil. (Eine bequemere Variante führt südlich um den Koglerstein herum). Der Steinbruch beim Pfaffenboden ist mittlerweile deutlich größer als in den Karten eingezeichnet; am ehesten stimmt die Variante der digitalen Kompass-Karte. Er ist auf einer Sandstraße unmittelbar unterhalb bei nur geringem Höhenverlust ab Mandlmais umgehbar (ebenfalls auf Kompass am zutreffendsten eingezeichnet; an Ort und Stelle ausreichend gekennzeichnet).

          Nach dem regenreichen Sommer 2014 sind etliche der nordseitigen Wegabschnitte nun bei tiefer stehender Herbstsonne selbst an schönen Tagen feucht, lehmig und entsprechend rutschig. Am meisten galt dies aktuell für den Graben gleich unterhalb des Klausrieglers, eingeschränkter für den Schlussabschnitt des Nordanstiegs zum Schoberstein, zum Glück nur wenig für den "Schinder".

          Gleich drei Einkehrmöglichkeiten entlang unserer Route bieten viele Möglichkeiten, den Tag nach persönlicher Vorliebe zu gestalten.

          Ungeachtet der moderaten Seehöhen weist das stark gegliederte Gelände mit seinen felsigen Kämmen und Gipfeln sowie steilen Flanken einen durchaus alpinen Charakter auf. Auch das Panorama vom Schoberstein gewinnt durch seine felsige Nordseite noch zusätzlich an Qualität und erinnert zum Teil sogar an Luftaufnahmen.


          Persönliches Fazit

          Der dritte prachtvolle Oktobersamstag in Folge, und zum dritten Mal konnte ich eine für mich neue Route und Region bei tollen Bedingungen kennen lernen.

          Ich hatte den Schoberstein schon einige Zeit auf meiner (erweiterten) Wunschliste stehen, mich wegen der langen Autofahrt von Wien bisher aber dann doch stets für andere Ziele entschieden. Insofern möchte ich dir, Peter, für die Anregung zu dieser von Wien aus gut durchführbaren Öffi-Tour danke sagen. Neben allen anderen Aspekten, die dafür sprechen, war die Heimfahrt per Bahn in der Dunkelheit nach einer langen Tour auch wunderbar entspannend.

          Vor allem aber freue ich mich, dass wir wieder einmal fast zehn Stunden lang gemeinsam unterwegs sein konnten - in einer wunderschönen, für uns neuen voralpinen Berglandschaft.
          Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 22.10.2014, 22:12.
          Lg, Wolfgang


          Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
          der sowohl für den Einzelnen
          wie für die Welt zukunftsweisend ist.
          (David Steindl-Rast)

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          • #6
            AW: Schoberstein (1285m) und Hochbuchberg (1273m), OÖ. Voralpen / 18.10.2014

            Hallo Wolfgang!
            Ein wirklich gelungener Tourentag und ein sehr ansprechender Bericht! Danke für die Eindrücke.
            Den Hochbuchberg habe ich auch bereits für eine der nächsten Wanderungen vorgemerkt.
            LG, E.
            Wenn du das Wundervolle nicht bewunderst,
            hört es auf ein Wunder zu sein. (Lao-Tse)

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            • #7
              AW: Schoberstein (1285m) und Hochbuchberg (1273m), OÖ. Voralpen / 18.10.2014

              Schöner Bericht aus den Heimatbergen.
              Immer wieder schön.
              Bin die Berge auch schon in allen Varianten abgelaufen.
              Lg. helmut55

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              • #8
                AW: Schoberstein (1285m) und Hochbuchberg (1273m), OÖ. Voralpen / 18.10.2014

                sehr schöner bericht!
                mir gefällt eure öffi idee immer wieder sehr gut. Hochbuchberg und Schoberstein sind ja 2 klassiker der region unteres ennstal. bin neulich vom bahnhof trattenbach auf die hohe dirn gegangen.

                nur so nebenbei eine führung durch trattenbach ist sehr lohnenswert. man erfährt viel über die "feitl" macher und kann in die werkstätten schaun (http://www.museumsdorf-trattenbach.a...tartseite.html)
                Ich steige nicht auf Berge um Gott oder einem anderen spirituellen Wesen näher zu sein sondern um einmal etwas über den dingen zu stehen!

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                • #9
                  AW: Schoberstein (1285m) und Hochbuchberg (1273m), OÖ. Voralpen / 18.10.2014

                  Hab mir die Fotos mit Genuss angesehen. Ich gehe/laufe die Runde während der Woche oft am nachmittag ab/bis gh Klausriegler. In umgekehrter Richtung, also zuerst Hochbuchberg dann Schoberstein. Das hat kulinarische Gründe und ist immer wieder ein Genuss
                  Für Freunde Wegloser Wanderungen bietet sich die Überschreitung von Reichraming auf die Dirn und weiter zum Schoberstein an. Würde sich auch gut mit öffis machen lassen....auf einem Grossteil der Tour Einsamkeitsgarantie.
                  Zuletzt geändert von paulchen; 22.10.2014, 22:29.
                  ...a Tog ohne Bier is wia a Tog ohne Wein....
                  google online Album

                  Paul

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                  • #10
                    AW: Schoberstein (1285m) und Hochbuchberg (1273m), OÖ. Voralpen / 18.10.2014

                    Hallo Wolfgang und Peter,

                    toller Bericht! Bin dort öfter unterwegs, mal gehend, mal laufend, mal mit dem bike - alles recht schön, besonders im Herbst und Frühjahr. Und die Labstellen sind auch nicht verachtenswert...
                    Super ist auch eure Öffi-Anreise.

                    LG, Günter
                    http://brothersberge.blogspot.co.at

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                    • #11
                      AW: Schoberstein (1285m) und Hochbuchberg (1273m), OÖ. Voralpen / 18.10.2014

                      hey ihr zwoa Gauner, kumman zu uns, und melden si goar net

                      A fesche Tour hobt's gmocht und da Bericht und de Bilder san ebenfalls super!

                      Schad, dass's nix g'sagt habt's - da hätt sich bestimmt was arrangieren lassen.

                      lG nach Wien
                      M.
                      Leuchtende Tage - nicht weinen, dass sie vergangen, sondern lächeln, dass sie gewesen!

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                      • #12
                        AW: Schoberstein (1285m) und Hochbuchberg (1273m), OÖ. Voralpen / 18.10.2014

                        Genussvolle Eindrücke habt ihr da mitgebracht.
                        Eine absolute Empfehlung!
                        Danke!!


                        L.G. Manfred

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                        • #13
                          AW: Schoberstein (1285m) und Hochbuchberg (1273m), OÖ. Voralpen / 18.10.2014

                          Ein toller Tourenvorschlag, den ich mir sofort notiere.

                          Und natürlich das perfekte Wetter für wunderbare Bilder.



                          LG, Günter
                          Meine Touren in Europa

                          Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
                          (Marie von Ebner-Eschenbach)

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                          • #14
                            AW: Schoberstein (1285m) und Hochbuchberg (1273m), OÖ. Voralpen / 18.10.2014

                            Hallo Wolfgang und Peter, danke für den schönen Bericht aus der "Nachbarschaft". Hoffentlich hat es euch gefallen! Ich finde es immer besonders toll, wenn umweltschonende (T)Rail-Touren unternommen werden. Hoffentlich war der Zug pünktlich!
                            *harfe*

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                            • #15
                              AW: Schoberstein (1285m) und Hochbuchberg (1273m), OÖ. Voralpen / 18.10.2014

                              Danke für eure tollen Fotos aus meiner Heimat.
                              Eure Runde gehe ich am liebsten ganz zeitig in der Früh oder bei Schlechtwetter.
                              Warum? die Landsachft wird mystisch und man trifft kaum Leute. Leider sind diese Klassiker bei Schönwetter so überlaufen.

                              Empfehlen könnt ich euch noch die Tour: Schoberstein-Schinder-Gaisberg-Dürres Eck und retour, oder die 3-Tausender Runde, welche mit Öffi´s nicht so gut erreichbar ist: Hochbuchberg-Gaisberg-Dürres Eck.
                              Weiters von Reichraming auf die Dirn, oder den Öffi-Klassiker schlechthin in Küpfern: Katzenhirn-Burgspitz-Almkogel-Hühnerkogel, entweder retour über die Stallburgalm oder weiter über den Ennsberg nach Kleinreifling

                              viel spaß beim Touren planen

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