Hallo zusammen.
Ich möchte mich kurz vorstellen, ich bin schon länger gelegentlicher Mitleser hier und nachdem ich vor ein paar Wochen mit serge.promillo eine Hochschwab-Wanderung unternommen habe, bei der einfach ideales Photo-Wetter geherrscht hat, möchte ich Euch meinen Bericht über dieses Unternehmen nicht vorenthalten.
Ich bin aus anderen Foren gewöhnt, längere Texte mit mehreren verlinkten Bildern zu verfassen und hier auf die Problematik gestoßen, daß nur 5 Grafiken pro Beitrag erlaubt sind. Das wurde auf meine Anfrage auf 10 Bilder pro Posting erhöht, Danke schön. Nachdem der schon fertige Bericht aber doch einige Bilder mehr aufweist, kommt er in Etappen.
EDIT: die Änderung dürfte noch nicht funktionieren, daher noch mehr Etappen...
Hochschwab, Steiermark, 21. u. 22.9.2006
Mitte der 80-er Jahre muß es gewesen sein, als ich das erste Mal den Hochschwab bestiegen habe, die Wanderung führte mich vom Seeberg aus über die Aflenzer Staritzen zum Gipfel, nach einer Übernachtung im schon deutlich renovierungsbedürftigen Schiestlhaus marschierten wir durch die Dullwitz hinunter nach Seewiesen, nicht ohne der Voisthaler Hütte einen Besuch abzustatten. Später kamen andere Touren von Weichselboden aus über das Gschöderer-Kar hinauf zur Hochfläche, ich erinnere mich auch an eine Wanderung im Nordbereich des Massivs auf unmarkierten Pfaden vorbei an der Seltenheim-Jagdhütte zum Teufelssee sowie an eine wegen einer Warmwetterfront mit massivem Regen abgebrochenen Winterüberquerung vom Präbichl aus.
Auch wenn der Hochschwab mit seinen 2292 Metern in der östlichen Steiermark nicht als hochalpin bezeichnet werden kann, so handelt es sich bei diesem Massiv weniger um einen Berg als um ein Gebirge mit zahllosen Gipfeln, Karen, ausgedehnten Hochflächen und steilen Anstiegen. Von Norden aus dem unter Kajakfahrern weithin bekannte Salzatal sind es mindestens 1500 Höhenmeter bis zum Gipfel, in Talnähe findet sich hier die Quellen der zweiten Wiener Hochquellwasserleitung, westlich wird das Massiv durch die Präbichl-Paßstraße begrenzt, im Bereich der Passhöhe findet sich das gleichnamige Schigebiet, das in den letzten Jahren deutlich ausgebaut wurde. Von Süden her führen einige Täler zu den Ausgangspunkten der Zustiege, zu nennen wären etwa der Aufstieg von Tragöß vorbei am Grünen See über die Russenstraße zur Sonnschienalm, vom Gasthaus Bodenbauer über´s G´hackte oder über Fölzalm und Voisthaler Hütte, östlich bietet der steirische Seeberg mit seinen 1245 Metern die Möglichkeit, beim Aufstieg ein paar Höhenmeter einzusparen.
Etwa 15 Jahre liegt mein letzter Besuch des Gipfels zurück, insbesondere der Neubau des Schiestlhauses in Form eines architektonisch höchst interessanten Niedrigenergiebaus war für mich ein Anreiz, meine Erstroute vom Seeberg aus zu wiederholen, und so finden sich am 21.9.06 acht Pfoten (Golden Retriever Billy und Border Collie Angus) und 4 Füße (serge.promillo und meine Wenigkeit) um ca. 10 Uhr am Parkplatz Seeberg ein. Sogar die Wegweiser sind mit Zusatztexten versehen, die auf die nicht zu unterschätzenden Berggefahren im Hochschwabgebiet hinweisen.
HS01
Rasch überwinden wir die ersten Höhenmeter und passieren bald die Bergstation des Ochsenhaltliftes.
HS02
Während wir bei Sonnenschein am Parkplatz aufgebrochen sind, hält sich am Kamm der Aflenzer Staritzen eine Wolkenhaube, in die wir bald eintauchen. Trotzdem gewinnen wir auf dem steilen Weg rasch an Höhe und erreichen bereits nach etwa 80 Minuten und ca. 600 Höhenmetern die Hochfläche, der Blick zurück zeigt, daß unten im Tal noch immer die Sonne scheint,
HS03
während Angus und Billy, die unsere Gruppe meist anführen, den Weg durch Nebelbänke suchen müssen.
HS04
Deshalb gibt es vom ersten Teil des Weges auch keine Bilder mehr, das ändert sich jedoch rasch gegen halb eins, als es plötzlich heller wird und bald blauer Himmel zwischen weißen Wolkenfetzen zu sehen ist.
HS05
Ich möchte mich kurz vorstellen, ich bin schon länger gelegentlicher Mitleser hier und nachdem ich vor ein paar Wochen mit serge.promillo eine Hochschwab-Wanderung unternommen habe, bei der einfach ideales Photo-Wetter geherrscht hat, möchte ich Euch meinen Bericht über dieses Unternehmen nicht vorenthalten.
Ich bin aus anderen Foren gewöhnt, längere Texte mit mehreren verlinkten Bildern zu verfassen und hier auf die Problematik gestoßen, daß nur 5 Grafiken pro Beitrag erlaubt sind. Das wurde auf meine Anfrage auf 10 Bilder pro Posting erhöht, Danke schön. Nachdem der schon fertige Bericht aber doch einige Bilder mehr aufweist, kommt er in Etappen.
EDIT: die Änderung dürfte noch nicht funktionieren, daher noch mehr Etappen...
Hochschwab, Steiermark, 21. u. 22.9.2006
Mitte der 80-er Jahre muß es gewesen sein, als ich das erste Mal den Hochschwab bestiegen habe, die Wanderung führte mich vom Seeberg aus über die Aflenzer Staritzen zum Gipfel, nach einer Übernachtung im schon deutlich renovierungsbedürftigen Schiestlhaus marschierten wir durch die Dullwitz hinunter nach Seewiesen, nicht ohne der Voisthaler Hütte einen Besuch abzustatten. Später kamen andere Touren von Weichselboden aus über das Gschöderer-Kar hinauf zur Hochfläche, ich erinnere mich auch an eine Wanderung im Nordbereich des Massivs auf unmarkierten Pfaden vorbei an der Seltenheim-Jagdhütte zum Teufelssee sowie an eine wegen einer Warmwetterfront mit massivem Regen abgebrochenen Winterüberquerung vom Präbichl aus.
Auch wenn der Hochschwab mit seinen 2292 Metern in der östlichen Steiermark nicht als hochalpin bezeichnet werden kann, so handelt es sich bei diesem Massiv weniger um einen Berg als um ein Gebirge mit zahllosen Gipfeln, Karen, ausgedehnten Hochflächen und steilen Anstiegen. Von Norden aus dem unter Kajakfahrern weithin bekannte Salzatal sind es mindestens 1500 Höhenmeter bis zum Gipfel, in Talnähe findet sich hier die Quellen der zweiten Wiener Hochquellwasserleitung, westlich wird das Massiv durch die Präbichl-Paßstraße begrenzt, im Bereich der Passhöhe findet sich das gleichnamige Schigebiet, das in den letzten Jahren deutlich ausgebaut wurde. Von Süden her führen einige Täler zu den Ausgangspunkten der Zustiege, zu nennen wären etwa der Aufstieg von Tragöß vorbei am Grünen See über die Russenstraße zur Sonnschienalm, vom Gasthaus Bodenbauer über´s G´hackte oder über Fölzalm und Voisthaler Hütte, östlich bietet der steirische Seeberg mit seinen 1245 Metern die Möglichkeit, beim Aufstieg ein paar Höhenmeter einzusparen.
Etwa 15 Jahre liegt mein letzter Besuch des Gipfels zurück, insbesondere der Neubau des Schiestlhauses in Form eines architektonisch höchst interessanten Niedrigenergiebaus war für mich ein Anreiz, meine Erstroute vom Seeberg aus zu wiederholen, und so finden sich am 21.9.06 acht Pfoten (Golden Retriever Billy und Border Collie Angus) und 4 Füße (serge.promillo und meine Wenigkeit) um ca. 10 Uhr am Parkplatz Seeberg ein. Sogar die Wegweiser sind mit Zusatztexten versehen, die auf die nicht zu unterschätzenden Berggefahren im Hochschwabgebiet hinweisen.
HS01
Rasch überwinden wir die ersten Höhenmeter und passieren bald die Bergstation des Ochsenhaltliftes.
HS02
Während wir bei Sonnenschein am Parkplatz aufgebrochen sind, hält sich am Kamm der Aflenzer Staritzen eine Wolkenhaube, in die wir bald eintauchen. Trotzdem gewinnen wir auf dem steilen Weg rasch an Höhe und erreichen bereits nach etwa 80 Minuten und ca. 600 Höhenmetern die Hochfläche, der Blick zurück zeigt, daß unten im Tal noch immer die Sonne scheint,
HS03
während Angus und Billy, die unsere Gruppe meist anführen, den Weg durch Nebelbänke suchen müssen.
HS04
Deshalb gibt es vom ersten Teil des Weges auch keine Bilder mehr, das ändert sich jedoch rasch gegen halb eins, als es plötzlich heller wird und bald blauer Himmel zwischen weißen Wolkenfetzen zu sehen ist.
HS05
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