IV. Chamonix – Aiguille du Midi (Mittwoch, 22.2.06)
Der Kontrollblick durch das Dachflächenfenster zeigt um 6 Uhr 45 keine Sterne, da sich in der Nacht eine hochliegende Wolkendecke gebildet hat, auch der Gipfel der Aiguille du Midi versteckt sich in ebendieser Wolkenschicht, aber einige blaue Löcher schüren unseren Optimismus.
Wie gestern treffen wir Alain um 8 Uhr 30 und obwohl der Parkplatz der Bahn schon ziemlich voll ist und es hier offenbar keine Sonderspur für uns gibt kommen wir gleich in die nächste Gondel.
Da es an der Bergstation ziemlich schlechte Sicht hat, überspringen wir die Aussichtsterrasse.
nach oben zum Gipfel mit der Terrasse
Aiguille du Midi 03
Dann nach links in Richtung des Abgangs zur Schiabfahrt ins Valle blanche
Aiguille du Midi 04
Empfindlich kalt ist es hier oben, Wind, Nebel (die Wolke, die wir von unten gesehen haben) und leichter Schneefall animieren uns zum Verzicht auf die (kostenpflichtige) Auffahrt zur Aussichtsterrasse, so steigen wir durch den Stollen hinauf zum ostseitig gelegenen Ausgang. Viel Betrieb ist hier, zahlreiche Gruppen machen sich bereit für den Abstieg über den zwar rechts uns links mit einem Seil gesicherten aber doch sehr rutschigen und ausgesetzten Grat hinunter zum Gletscher. Wie schon gestern hat uns Alain mit Hüftgurten versorgt, diesmal nimmt er uns aber auch ans Seil, so wie auch alle anderen Gruppen von ihren Führern an die Leine genommen werden. Für diese erste Passage sind Steigeisen durchaus von Vorteil, einige sind damit ausgerüstet und überholen uns locker und entspannt.
Abstiegsgrat
Aiguille du Midi 05
Die Tritte sind sehr eisig und dementsprechend rutschig, der Massenabstieg in Zweierreihen ist alles andere als ein Genuß, sodaß wir sehr froh sind, vom Gletscher aus im Rückblick die Nachkommenden zu beobachten.
Aiguille du Midi 06
Doch nun beginnt die Abfahrt. Anfangs gibt es 2 Varianten, die rechts in einem Bogen verlaufende Standardabfahrt und eine steilere Möglichkeit weiter links, die nach etwa 300 Höhenmetern wieder mit der Standardabfahrt zusammentrifft. Alain wählt die steilere Route, weil er hier unberührtere Hänge und weniger „Verkehr“ erwartet.
Die weit ausholende Standardabfahrt, zu sehen sind wieder die Gondeln der vielkritisierten Gletscherbahn hinüber zur Punta Helbronner
Aiguille du Midi 09
Wir wenden uns nach links hinunter, schon sind Gletscherspalten zu erkennen
Aiguille du Midi 11
Aiguille du Midi 12
In Schlangenlinien führt und Alain zwischen den Spalten, immer wieder bekommen wir Anweisungen rechts oder links oder direkt auf seiner Spur zu bleiben.
Aiguille du Midi13
Aiguille du Midi 14
Aiguille du Midi 15
Der Kontrollblick durch das Dachflächenfenster zeigt um 6 Uhr 45 keine Sterne, da sich in der Nacht eine hochliegende Wolkendecke gebildet hat, auch der Gipfel der Aiguille du Midi versteckt sich in ebendieser Wolkenschicht, aber einige blaue Löcher schüren unseren Optimismus.
Wie gestern treffen wir Alain um 8 Uhr 30 und obwohl der Parkplatz der Bahn schon ziemlich voll ist und es hier offenbar keine Sonderspur für uns gibt kommen wir gleich in die nächste Gondel.
Da es an der Bergstation ziemlich schlechte Sicht hat, überspringen wir die Aussichtsterrasse.
nach oben zum Gipfel mit der Terrasse
Aiguille du Midi 03
Dann nach links in Richtung des Abgangs zur Schiabfahrt ins Valle blanche
Aiguille du Midi 04
Empfindlich kalt ist es hier oben, Wind, Nebel (die Wolke, die wir von unten gesehen haben) und leichter Schneefall animieren uns zum Verzicht auf die (kostenpflichtige) Auffahrt zur Aussichtsterrasse, so steigen wir durch den Stollen hinauf zum ostseitig gelegenen Ausgang. Viel Betrieb ist hier, zahlreiche Gruppen machen sich bereit für den Abstieg über den zwar rechts uns links mit einem Seil gesicherten aber doch sehr rutschigen und ausgesetzten Grat hinunter zum Gletscher. Wie schon gestern hat uns Alain mit Hüftgurten versorgt, diesmal nimmt er uns aber auch ans Seil, so wie auch alle anderen Gruppen von ihren Führern an die Leine genommen werden. Für diese erste Passage sind Steigeisen durchaus von Vorteil, einige sind damit ausgerüstet und überholen uns locker und entspannt.
Abstiegsgrat
Aiguille du Midi 05
Die Tritte sind sehr eisig und dementsprechend rutschig, der Massenabstieg in Zweierreihen ist alles andere als ein Genuß, sodaß wir sehr froh sind, vom Gletscher aus im Rückblick die Nachkommenden zu beobachten.
Aiguille du Midi 06
Doch nun beginnt die Abfahrt. Anfangs gibt es 2 Varianten, die rechts in einem Bogen verlaufende Standardabfahrt und eine steilere Möglichkeit weiter links, die nach etwa 300 Höhenmetern wieder mit der Standardabfahrt zusammentrifft. Alain wählt die steilere Route, weil er hier unberührtere Hänge und weniger „Verkehr“ erwartet.
Die weit ausholende Standardabfahrt, zu sehen sind wieder die Gondeln der vielkritisierten Gletscherbahn hinüber zur Punta Helbronner
Aiguille du Midi 09
Wir wenden uns nach links hinunter, schon sind Gletscherspalten zu erkennen
Aiguille du Midi 11
Aiguille du Midi 12
In Schlangenlinien führt und Alain zwischen den Spalten, immer wieder bekommen wir Anweisungen rechts oder links oder direkt auf seiner Spur zu bleiben.
Aiguille du Midi13
Aiguille du Midi 14
Aiguille du Midi 15
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