Grüß Euch,
am 18. & 19. Mai haben Reinhard und ich uns einen schon länger gehegten Wunsch erfüllt und den Klassiker im Höllengebirge, nämlich die Überschreitung des Höllengebirges von Weißenbach nach Ebensee, gemacht.
Wir sind am ersten Tag zu Mittag in Weißenbach am Attersee gestartet und sind den bekannten Weg über Schoberstein, Mahdlgupf, Dachsteinblick & Brennerin zum Hochleckenhaus aufgestiegen. Pünktlich zum Start wurden wir bereits mit Kaiserwetter verwöhnt. Sämtliche Wege sind problemlos begehbar, lediglich bei der letzten Gegensteigung zum Hochleckenhaus ist noch immer der Windbruch zu umgehen, was aber relativ problemlos möglich war (ein bischen Suchen und Probieren). Die Aufstiegszeit war ca. 5 h.
Den Abend verbrachten wir dann gemütlich bei Wirt Karl im Hochleckenhaus.
Am nächsten Tag starteten wir dann gestärkt zum uns unbekannten Teil der Tour. Anfänglich wanderten wir noch in Richtung Brunnkogel um dann beim Jägerköpfl in den Pfaffengraben abzusteigen. Der Abstieg in den Graben & auch der Aufstieg zur Pfaffengrabenhöhe ziehen sich ganz schön. Auch erste Schneefelder sind bereits vorhanden. Ab dem Grünalmkogel erwartete uns dann jede Menge Schnee - von hier an waren wir fast durchgehend auf dem tragfähigen Schnee unterwegs.
Der Abstieg von Grünalmkogel ist recht zerklüftet und Gott sei Dank ist der Weg hier gut markiert denn finden würde man diesen nicht. Zudem ist es meiner Meinung nach unmöglich Alternativwege im Latschengewirr zu suchen.
Im Anschluss wanderten wir dann im ständigen auf und ab übers Plateau, vorbei an den Langbathseen, den Ausstieg der Hirschlucke, und dem Eibengupf und so erreichten wir nach ca. 5 Stunden die nicht bewirtschaftete Rieder Hütte (sie sperrt zu Pfingsten auf). Dort gab es eine längere Pause am Sonnenbankerl. Weiter ging es dann am Höllkogel vorbei wieder übers zerklüftete Plateau zum Feuerkogel. Kurz überlegten wir noch den Alberfeldkogel mitzumachen jedoch entschieden wir uns dagegen :-)
Am Feuerkogel, wo doch einiges an Trubel herrschte, stärkten wir uns dann noch kurz um dann noch ca. 2 h lang "In die Kreh" nach Ebensee abzusteigen. Der Weg ist im unteren Teil ist nicht immer optimal markiert aber mit ein bisschen Suchen findet man ihn schon. Nach ca. 9,5 erreichten wir dann das Auto und belohnten uns mit einer Stärkung im Gasthaus Kreh.
Fazit eine wirklich schöne & einsame Tour - danke Reinhard. (bei der Überschreitung haben wir 3 Leute getroffen). Der Wettergott war uns auch hold Eine etwas entspanntere Variante wäre es die Tour auf 3 Tage aufzuteilen und in der Rieder Hütte zu nächtigen dann wäre der zweite Tag nicht so lange und man könnte sich noch intensiver dem Feuerkogel Gebiet widmen.
Hier noch ein paar Eindrücke von der Tour:
Schöne Eindrücke vom Attersee beim Aufstieg in Richtung Dachsteinblick
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Am Kamm zum Dachsteinblick - links hinten die "Brennerin"
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Am Dachsteinblick
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Auf der Brennerin
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Ein verwittertes aber sehr schönes Gipfelkreuz
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Reinhard im Windbruch Dschungel - diesmal kamen wir flotter als beim letzten mal durch
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Start beim Hochleckenhaus - 7 Stunden Gehzeit bis zur Rieder Hütte
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Im Pfaffengraben - links hinten das Jägerköpfl
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Blick aus dem Graben zum Dachstein
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Auf der Pfaffengrabenhöhe thront vor uns die mächtige Zimnitz/Leonsberg
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Blick ins Salzkammergut - in Richtung Schafberg
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Am Gipfel des Grünalmkogel
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Blick aus ungewohnter Perspektive in Richtung Brunn- & Hochleckenkogel
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am 18. & 19. Mai haben Reinhard und ich uns einen schon länger gehegten Wunsch erfüllt und den Klassiker im Höllengebirge, nämlich die Überschreitung des Höllengebirges von Weißenbach nach Ebensee, gemacht.
Wir sind am ersten Tag zu Mittag in Weißenbach am Attersee gestartet und sind den bekannten Weg über Schoberstein, Mahdlgupf, Dachsteinblick & Brennerin zum Hochleckenhaus aufgestiegen. Pünktlich zum Start wurden wir bereits mit Kaiserwetter verwöhnt. Sämtliche Wege sind problemlos begehbar, lediglich bei der letzten Gegensteigung zum Hochleckenhaus ist noch immer der Windbruch zu umgehen, was aber relativ problemlos möglich war (ein bischen Suchen und Probieren). Die Aufstiegszeit war ca. 5 h.
Den Abend verbrachten wir dann gemütlich bei Wirt Karl im Hochleckenhaus.
Am nächsten Tag starteten wir dann gestärkt zum uns unbekannten Teil der Tour. Anfänglich wanderten wir noch in Richtung Brunnkogel um dann beim Jägerköpfl in den Pfaffengraben abzusteigen. Der Abstieg in den Graben & auch der Aufstieg zur Pfaffengrabenhöhe ziehen sich ganz schön. Auch erste Schneefelder sind bereits vorhanden. Ab dem Grünalmkogel erwartete uns dann jede Menge Schnee - von hier an waren wir fast durchgehend auf dem tragfähigen Schnee unterwegs.
Der Abstieg von Grünalmkogel ist recht zerklüftet und Gott sei Dank ist der Weg hier gut markiert denn finden würde man diesen nicht. Zudem ist es meiner Meinung nach unmöglich Alternativwege im Latschengewirr zu suchen.
Im Anschluss wanderten wir dann im ständigen auf und ab übers Plateau, vorbei an den Langbathseen, den Ausstieg der Hirschlucke, und dem Eibengupf und so erreichten wir nach ca. 5 Stunden die nicht bewirtschaftete Rieder Hütte (sie sperrt zu Pfingsten auf). Dort gab es eine längere Pause am Sonnenbankerl. Weiter ging es dann am Höllkogel vorbei wieder übers zerklüftete Plateau zum Feuerkogel. Kurz überlegten wir noch den Alberfeldkogel mitzumachen jedoch entschieden wir uns dagegen :-)
Am Feuerkogel, wo doch einiges an Trubel herrschte, stärkten wir uns dann noch kurz um dann noch ca. 2 h lang "In die Kreh" nach Ebensee abzusteigen. Der Weg ist im unteren Teil ist nicht immer optimal markiert aber mit ein bisschen Suchen findet man ihn schon. Nach ca. 9,5 erreichten wir dann das Auto und belohnten uns mit einer Stärkung im Gasthaus Kreh.
Fazit eine wirklich schöne & einsame Tour - danke Reinhard. (bei der Überschreitung haben wir 3 Leute getroffen). Der Wettergott war uns auch hold Eine etwas entspanntere Variante wäre es die Tour auf 3 Tage aufzuteilen und in der Rieder Hütte zu nächtigen dann wäre der zweite Tag nicht so lange und man könnte sich noch intensiver dem Feuerkogel Gebiet widmen.
Hier noch ein paar Eindrücke von der Tour:
Schöne Eindrücke vom Attersee beim Aufstieg in Richtung Dachsteinblick
panorama1.jpg
Am Kamm zum Dachsteinblick - links hinten die "Brennerin"
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Am Dachsteinblick
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Auf der Brennerin
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Ein verwittertes aber sehr schönes Gipfelkreuz
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Reinhard im Windbruch Dschungel - diesmal kamen wir flotter als beim letzten mal durch
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Start beim Hochleckenhaus - 7 Stunden Gehzeit bis zur Rieder Hütte
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Im Pfaffengraben - links hinten das Jägerköpfl
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Blick aus dem Graben zum Dachstein
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Auf der Pfaffengrabenhöhe thront vor uns die mächtige Zimnitz/Leonsberg
010.JPG
Blick ins Salzkammergut - in Richtung Schafberg
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Am Gipfel des Grünalmkogel
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Blick aus ungewohnter Perspektive in Richtung Brunn- & Hochleckenkogel
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