Ein freier Mittwoch-Nachmittag im Sommer und ideale Wanderbedingungen (nach Störungsdurchzug noch recht kühl, aber weitgehend wieder sonnig).
Relativ spontan entschloss ich mich, den Tag genau dafür, zum Wandern, zu nützen und brach auf - sogar ein Stück weit ins Obersteirische , nach Mürzzuschlag.
Mein Plan: von Kapellen auf die Große Scheibe steigen und nach Mürzzuschlag wieder hinunter.
Gut ein Jahr früher bin ich auf dem langgezogenen Höhenrücken nördlich der Semmeringstrecke von der Kampalpe weiter östlich zur Großen Scheibe gewandert. Diesmal also die nach allen Informationen noch ruhigere Westseite, die schöne Ausblicke zur Rax und Schneealpe bieten soll.
Die Anstiegsroute von Kapellen (im Mürztal zwischen Neuberg und Mürzzuschlag gelegen - dort, wo die Straße zum Preiner Gscheid abzweigt) zur Großen Scheibe:
Plan.jpg
Um 15.20 Uhr Fahrt mit dem Bus von Mürzzuschlag nach Kapellen. Ein kurzer Blick zur hübschen mittelalterlichen Kirche des kleinen Ortes - seit dem 14. Jahrhundert bestand im nahen Neuberg ja bereits das Zisterzienserkloster.
01-KapellenKirche.jpg
Der durchgehend rot markierte Weg überquert den Raxenbach und steigt dann im Wald rasch an. Bald ist das Plodererkreuz erreicht: noch nicht 200 Meter über dem Talboden, aber aufgrund seiner Lage auf einem Felssporn bereits ein guter Aussichtspunkt (zu sehen in der Bildmitte).
06-Plodererkreuz.jpg
Sehr schön von dort der Blick zur Südseite der ausgedehnten Schneealpe gleich jenseits des Tales.
02-PlodererkreuzBlickSchneealpe.jpg
Und nicht minder schön die - zumindest für Wiener ungewohnte - Ansicht der Rax von Südwesten. Man sieht aus dieser Perspektive ausschließlich die höchste Erhebung des ganzen Raxplateaus, die Heukuppe (2007m).
04-BlickAltenbergHeukuppe.jpg
Weiter führt der Weg dann durch die felsige Nordflanke zum Karnsteinerkogel (1121m) hinauf. Es ist der ausgesetzteste Abschnitt der gesamten Route: Der steile Nordhang und der sehr schmale Weg könnten bei Schneeresten oder Raureif hier etwas unangenehm werden.
07-AnstiegKarnsteinerkogel.jpg
Bald jedoch wird der Kamm wieder breiter und grüner. Kleine Lichtungen bieten vielfach freie Ausblicke - wie hier zum Tal von Altenberg und dem niedrigen Nasskamm, der die Schneealpe (konkret die Schauerwand, links) mit der Raxalpe (dem Abhang der Heukuppe, rechts) verbindet. Keine spektakuläre, aber eine ausgesprochen schöne und ansprechende Landschaft!
08-Schauerwand.jpg
Auch in den breiteren Abschnitten des Kamms führt meist bloß ein schmales Weglein durch recht üppige Vegetation.
10-Kamm.jpg
Einmal mehr die Heukuppe mit den Raxenmäuern sowie die ihr südwestlich vorgelagerten Anhöhen, auf denen z.B. der Alpengasthof Moassa steht. Einfach schön!
11-Heukuppe.jpg
Je höher der Weg hinauf führt, desto mehr wird vom Raxplateau sichtbar. Immer noch eine unübliche Perspektive, bei der die Preiner Wand rechts ganz vorwitzig heraus ragt.
12-Raxalpe.jpg
Wer diesen Weg zur richtigen Jahreszeit geht, könnte Unmengen an Heidelbeeren mitnehmen - und das ohne viel Anstrengung!
13-Heidelbeeren.jpg
Relativ spontan entschloss ich mich, den Tag genau dafür, zum Wandern, zu nützen und brach auf - sogar ein Stück weit ins Obersteirische , nach Mürzzuschlag.
Mein Plan: von Kapellen auf die Große Scheibe steigen und nach Mürzzuschlag wieder hinunter.
Gut ein Jahr früher bin ich auf dem langgezogenen Höhenrücken nördlich der Semmeringstrecke von der Kampalpe weiter östlich zur Großen Scheibe gewandert. Diesmal also die nach allen Informationen noch ruhigere Westseite, die schöne Ausblicke zur Rax und Schneealpe bieten soll.
Die Anstiegsroute von Kapellen (im Mürztal zwischen Neuberg und Mürzzuschlag gelegen - dort, wo die Straße zum Preiner Gscheid abzweigt) zur Großen Scheibe:
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Um 15.20 Uhr Fahrt mit dem Bus von Mürzzuschlag nach Kapellen. Ein kurzer Blick zur hübschen mittelalterlichen Kirche des kleinen Ortes - seit dem 14. Jahrhundert bestand im nahen Neuberg ja bereits das Zisterzienserkloster.
01-KapellenKirche.jpg
Der durchgehend rot markierte Weg überquert den Raxenbach und steigt dann im Wald rasch an. Bald ist das Plodererkreuz erreicht: noch nicht 200 Meter über dem Talboden, aber aufgrund seiner Lage auf einem Felssporn bereits ein guter Aussichtspunkt (zu sehen in der Bildmitte).
06-Plodererkreuz.jpg
Sehr schön von dort der Blick zur Südseite der ausgedehnten Schneealpe gleich jenseits des Tales.
02-PlodererkreuzBlickSchneealpe.jpg
Und nicht minder schön die - zumindest für Wiener ungewohnte - Ansicht der Rax von Südwesten. Man sieht aus dieser Perspektive ausschließlich die höchste Erhebung des ganzen Raxplateaus, die Heukuppe (2007m).
04-BlickAltenbergHeukuppe.jpg
Weiter führt der Weg dann durch die felsige Nordflanke zum Karnsteinerkogel (1121m) hinauf. Es ist der ausgesetzteste Abschnitt der gesamten Route: Der steile Nordhang und der sehr schmale Weg könnten bei Schneeresten oder Raureif hier etwas unangenehm werden.
07-AnstiegKarnsteinerkogel.jpg
Bald jedoch wird der Kamm wieder breiter und grüner. Kleine Lichtungen bieten vielfach freie Ausblicke - wie hier zum Tal von Altenberg und dem niedrigen Nasskamm, der die Schneealpe (konkret die Schauerwand, links) mit der Raxalpe (dem Abhang der Heukuppe, rechts) verbindet. Keine spektakuläre, aber eine ausgesprochen schöne und ansprechende Landschaft!
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Auch in den breiteren Abschnitten des Kamms führt meist bloß ein schmales Weglein durch recht üppige Vegetation.
10-Kamm.jpg
Einmal mehr die Heukuppe mit den Raxenmäuern sowie die ihr südwestlich vorgelagerten Anhöhen, auf denen z.B. der Alpengasthof Moassa steht. Einfach schön!
11-Heukuppe.jpg
Je höher der Weg hinauf führt, desto mehr wird vom Raxplateau sichtbar. Immer noch eine unübliche Perspektive, bei der die Preiner Wand rechts ganz vorwitzig heraus ragt.
12-Raxalpe.jpg
Wer diesen Weg zur richtigen Jahreszeit geht, könnte Unmengen an Heidelbeeren mitnehmen - und das ohne viel Anstrengung!
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