Geierkogel, 2231 m; Sonntagskogel, 2229 m; Gr. Griesstein, 2337 m; Seckauer Tauern; 26.8.2007
Für nur eine Tagestour ist die Anfahrt von Wien etwas zu lang. Daher bleibe ich nach meiner gestrigen Wanderung
http://www.gipfeltreffen.at/showthread.php?t=21026
auf Ringkogel und Pletzen in der Steiermark. Ich schlafe sehr komfortabel beim Kirchenwirt in St. Johann am Tauern. Frühstück gibt es erst ab acht, daher verzichte ich und gehe schon um halb sechs aus dem Haus. Ich fahre nur ein kurzes Stück, an der Abzweigung Franzlbauer vorbei und parke kurz vor dem Hof Schell. Von hier gehe ich durch den Wald hoch zur Weingruberalm. Hinter mir, auf der anderen Talseite liegt der Bruderkogel teils in Wolken, einige Stellen werden aber auch von der Sonne beschienen. Dort war ich auch noch nicht oben.
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Als ich aus dem Wald raus und auf die Alm komme ist der Weg aus. Es gibt aber noch einzelne Markierungen über die Alm. Durch hohes Gras, Heidelbeeren und Wacholderbüsche steige ich hoch zum Weingrubertörl.
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Der Weiterweg zum Geierkogel liegt vor mir. Der Gipfel zeigt sich nicht, er liegt noch in den Wolken.
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Der Weg geht schmal, aber problemlos über schon herbstich gefärbte Almwiesen. Meist etwas neben dem Grat, manchmal habe ich schöne Tiefblicke. Die Wolken sind ja nur über mir.
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Das bleibt auch so als ich den Gipfel erreiche. Ich sehe nur nach unten, über mir ist alles zu.
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Erst als ich beim Abstieg zum Weingrubertörl zurückschaue hebt sich der Nebel etwas und ich sehe endlich den Gipfel.
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Vorne liegt mein nächstes Ziel, der Sonntagskogel noch im Nebel.
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Es wird etwas besser bis ich den kreuzlosen Gipfel erreiche. Es gibt nur einen Gipfelbuchbehälter mit Kontrollstempel. Über dem Geierkogel ziehen immer noch Wolken.
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Bald gehe ich weiter nach Osten. Das Triebener Törl ist mein Ziel. Der Abstieg ist anfangs steil, es gibt nur eine heikle Stelle.
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Kurz nach der Stelle kommt mir ein Paar entgegen und sie fragen danach. Hier sind sie beim letzten Mal umgedreht, sagen sie. Ich beruhige und finde auch nicht schlimmes daran. Weiter geht es auf einem schmalen Wiesensteig immer am Kamm entlang.
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Beim Rückblick sehe ich erst die felsige Nordostseite des Sonntagskogel. Ich bin etwas überrascht. Damit habe ich nach dem Wiesenanstieg nicht gerechnet.
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Das Wetter wird jetzt immer besser. Ich kann jetzt auch mein eigentliches Ziel, den Gr. Griesstein sehen. Den kennt Harry_R heuer schon recht gut.
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Nach erreichen des Triebener Törls wird der Weg steiniger. Zuerst quer über den Hang. Hier der Tiefblick zum Eberlsee.
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Die steile Rinne hat mir einigen Schweiß gekostet.
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Dann das letzte Stück über den Blockgrat
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aussichtsreich aber nie ausgesetzt zum Gipfel. Der dritte Gipfel des Tages geschafft!
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Oben habe ich relativ gute Sicht, ganz gehen die Wolken aber nie weg. Ich sehe zurück zu meinen anderen Gipfeln des heutigen Tages. Links der Sonntags- rechts der Geierkogel.
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Der Blick in die Gesäuseberge ist nicht ganz klar. Das Bild ist aber noch schlechter als es wirklich war.
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Dann gehe ich zurück zum Triebener Törl und dann runter zur Franzlbauerhütte. Hier hätte ich ein Radl deponieren können, habe ich aber nicht. Eine Mitfahrgelegenheit (2 Steirer sind auf dem Parkplatz) hätte sich aber auch hier geboten. Die alten Hinweisschilder gefallen mir einiges besser als die neuen Gelben auf Leichtmetallstangen.
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Ich verzichte auf die Mitfahrgelegenheit und gehe zu Fuß, auf dem rechten, für den öffentlichen Verkehr gesperrten Waldweg runter. So kann ich das jetzt herrliche Wetter und die schöne Natur noch länger geniessen. Ich sehe einen Rehbock, nasche von den vielen Himbeeren und erreiche, mein im Wald verstecktes Auto, in weniger als einer Stunde, ab Franzlbauer. Es ist 15 Uhr, ich war immerhin 9 Stunden (inklusive aller Pausen unterwegs).
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Eine schöne, nicht allzu anstrengende Runde, in einer sicher nicht überlaufenen Gegend. Hier, in den Niederen Tauern, finde ich sicher noch viele interessante Wandertouren.
Für nur eine Tagestour ist die Anfahrt von Wien etwas zu lang. Daher bleibe ich nach meiner gestrigen Wanderung
http://www.gipfeltreffen.at/showthread.php?t=21026
auf Ringkogel und Pletzen in der Steiermark. Ich schlafe sehr komfortabel beim Kirchenwirt in St. Johann am Tauern. Frühstück gibt es erst ab acht, daher verzichte ich und gehe schon um halb sechs aus dem Haus. Ich fahre nur ein kurzes Stück, an der Abzweigung Franzlbauer vorbei und parke kurz vor dem Hof Schell. Von hier gehe ich durch den Wald hoch zur Weingruberalm. Hinter mir, auf der anderen Talseite liegt der Bruderkogel teils in Wolken, einige Stellen werden aber auch von der Sonne beschienen. Dort war ich auch noch nicht oben.
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Als ich aus dem Wald raus und auf die Alm komme ist der Weg aus. Es gibt aber noch einzelne Markierungen über die Alm. Durch hohes Gras, Heidelbeeren und Wacholderbüsche steige ich hoch zum Weingrubertörl.
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Der Weiterweg zum Geierkogel liegt vor mir. Der Gipfel zeigt sich nicht, er liegt noch in den Wolken.
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Der Weg geht schmal, aber problemlos über schon herbstich gefärbte Almwiesen. Meist etwas neben dem Grat, manchmal habe ich schöne Tiefblicke. Die Wolken sind ja nur über mir.
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Das bleibt auch so als ich den Gipfel erreiche. Ich sehe nur nach unten, über mir ist alles zu.
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Erst als ich beim Abstieg zum Weingrubertörl zurückschaue hebt sich der Nebel etwas und ich sehe endlich den Gipfel.
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Vorne liegt mein nächstes Ziel, der Sonntagskogel noch im Nebel.
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Es wird etwas besser bis ich den kreuzlosen Gipfel erreiche. Es gibt nur einen Gipfelbuchbehälter mit Kontrollstempel. Über dem Geierkogel ziehen immer noch Wolken.
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Bald gehe ich weiter nach Osten. Das Triebener Törl ist mein Ziel. Der Abstieg ist anfangs steil, es gibt nur eine heikle Stelle.
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Kurz nach der Stelle kommt mir ein Paar entgegen und sie fragen danach. Hier sind sie beim letzten Mal umgedreht, sagen sie. Ich beruhige und finde auch nicht schlimmes daran. Weiter geht es auf einem schmalen Wiesensteig immer am Kamm entlang.
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Beim Rückblick sehe ich erst die felsige Nordostseite des Sonntagskogel. Ich bin etwas überrascht. Damit habe ich nach dem Wiesenanstieg nicht gerechnet.
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Das Wetter wird jetzt immer besser. Ich kann jetzt auch mein eigentliches Ziel, den Gr. Griesstein sehen. Den kennt Harry_R heuer schon recht gut.
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Nach erreichen des Triebener Törls wird der Weg steiniger. Zuerst quer über den Hang. Hier der Tiefblick zum Eberlsee.
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Die steile Rinne hat mir einigen Schweiß gekostet.
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Dann das letzte Stück über den Blockgrat
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aussichtsreich aber nie ausgesetzt zum Gipfel. Der dritte Gipfel des Tages geschafft!
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Oben habe ich relativ gute Sicht, ganz gehen die Wolken aber nie weg. Ich sehe zurück zu meinen anderen Gipfeln des heutigen Tages. Links der Sonntags- rechts der Geierkogel.
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Der Blick in die Gesäuseberge ist nicht ganz klar. Das Bild ist aber noch schlechter als es wirklich war.
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Dann gehe ich zurück zum Triebener Törl und dann runter zur Franzlbauerhütte. Hier hätte ich ein Radl deponieren können, habe ich aber nicht. Eine Mitfahrgelegenheit (2 Steirer sind auf dem Parkplatz) hätte sich aber auch hier geboten. Die alten Hinweisschilder gefallen mir einiges besser als die neuen Gelben auf Leichtmetallstangen.
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Ich verzichte auf die Mitfahrgelegenheit und gehe zu Fuß, auf dem rechten, für den öffentlichen Verkehr gesperrten Waldweg runter. So kann ich das jetzt herrliche Wetter und die schöne Natur noch länger geniessen. Ich sehe einen Rehbock, nasche von den vielen Himbeeren und erreiche, mein im Wald verstecktes Auto, in weniger als einer Stunde, ab Franzlbauer. Es ist 15 Uhr, ich war immerhin 9 Stunden (inklusive aller Pausen unterwegs).
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Eine schöne, nicht allzu anstrengende Runde, in einer sicher nicht überlaufenen Gegend. Hier, in den Niederen Tauern, finde ich sicher noch viele interessante Wandertouren.
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