Der höchste Gipfel der Julischen Alpen und Sloweniens steht hoch im Kurs, vor allem was nordseitige Anstiege betrifft. Diese führen ziemlich direkt und ohne große Umwege vom Vratatal direkt zum Gipfel.
Ganz anders sieht es auf der Südseite aus. Vom Straßenende am wunderschön gelegenen Wocheiner See sind es 10,5 Kilometer Luftlinie bis zum Gipfel. Zu den 2200 Metern Höhendifferenz kommen außerdem noch beträchtliche Gegensteigungen. Nichtsdestotrotz kann man den Triglav sehr gut als Tagestour vom Wocheiner See aus in West-Ost-Richtung überschreiten. Das habe ich am 14. September 2007 getan.
Routenverlauf: Koca pri Savici (653 m) - Komarca-Wand - Koca pri Triglavskih jezerih - Siebenseental - Hribarice-Sattel - Trzaska koca - Triglav (2864 m) - Kleiner Triglav - Dom Planika - Konjski preval - Vodnikov dom - Velo polje - Misaliski preval - Lazovski preval - Pl. V Lazu - Pl. Blato - Stara Fuzina - Ribcev Laz - Südufer - Ukanc - Koca pri Savici
Hohendifferenz: mehr als dreitausend Meter
Ausgangspunkt der Tour ist die mit dem Auto erreichbare Savic-Hütte am Westende des Wocheiner Sees. Von hier geht es über das Siebenseental, in dem sieben herrliche Bergseen in großartiger Landschaft eingebettet liegen, über den Hribarice-Sattel zur Dolic-Hütte. Der Gipfelaufstieg erfolgt auf guten, einfach begehbaren Wegen von Westen und Süden. Der weitere Weg folgt dem Gratverlauf nach Osten über den Kleinen Triglav hinunter zur Planika-Hütte und weiter zur Vodnik-Hütte.
Ab hier werden die Wege schmäler, die Markierungen seltener und die Wegweiser typisch südalpin. Über zwei Scharten, die durch Aufstiege von mehreren hundert Höhenmetern erreicht werden, gelangt man zu einer Alm (Pl. V Lazu) und schließlich zum Ende einer Fahrstraße. Nun folgt zum Abschluss ein Hatscher der Sonderklasse: Die nächsten 15 Kilometer werden auf Straßen zurückgelegt. Zuerst hinunter nach Stara Fuzina, dann am Südufer des Wocheiner Sees entlang, und schlussendlich noch vier Kilometer wieder hinauf zum Ausgangspunkt bei der Savic-Hütte.
Alles in allem handelt es sich um eine Bergtour, die man einmal gemacht haben sollte. Man sollte sich aber auch einen ganzen Tag Zeit dafür nehmen.
00 - Karte Triglav.jpg
Ganz anders sieht es auf der Südseite aus. Vom Straßenende am wunderschön gelegenen Wocheiner See sind es 10,5 Kilometer Luftlinie bis zum Gipfel. Zu den 2200 Metern Höhendifferenz kommen außerdem noch beträchtliche Gegensteigungen. Nichtsdestotrotz kann man den Triglav sehr gut als Tagestour vom Wocheiner See aus in West-Ost-Richtung überschreiten. Das habe ich am 14. September 2007 getan.
Routenverlauf: Koca pri Savici (653 m) - Komarca-Wand - Koca pri Triglavskih jezerih - Siebenseental - Hribarice-Sattel - Trzaska koca - Triglav (2864 m) - Kleiner Triglav - Dom Planika - Konjski preval - Vodnikov dom - Velo polje - Misaliski preval - Lazovski preval - Pl. V Lazu - Pl. Blato - Stara Fuzina - Ribcev Laz - Südufer - Ukanc - Koca pri Savici
Hohendifferenz: mehr als dreitausend Meter
Ausgangspunkt der Tour ist die mit dem Auto erreichbare Savic-Hütte am Westende des Wocheiner Sees. Von hier geht es über das Siebenseental, in dem sieben herrliche Bergseen in großartiger Landschaft eingebettet liegen, über den Hribarice-Sattel zur Dolic-Hütte. Der Gipfelaufstieg erfolgt auf guten, einfach begehbaren Wegen von Westen und Süden. Der weitere Weg folgt dem Gratverlauf nach Osten über den Kleinen Triglav hinunter zur Planika-Hütte und weiter zur Vodnik-Hütte.
Ab hier werden die Wege schmäler, die Markierungen seltener und die Wegweiser typisch südalpin. Über zwei Scharten, die durch Aufstiege von mehreren hundert Höhenmetern erreicht werden, gelangt man zu einer Alm (Pl. V Lazu) und schließlich zum Ende einer Fahrstraße. Nun folgt zum Abschluss ein Hatscher der Sonderklasse: Die nächsten 15 Kilometer werden auf Straßen zurückgelegt. Zuerst hinunter nach Stara Fuzina, dann am Südufer des Wocheiner Sees entlang, und schlussendlich noch vier Kilometer wieder hinauf zum Ausgangspunkt bei der Savic-Hütte.
Alles in allem handelt es sich um eine Bergtour, die man einmal gemacht haben sollte. Man sollte sich aber auch einen ganzen Tag Zeit dafür nehmen.
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