Anfang September 2007 ging es auf den hier in diesem Forum bereits heiß diskutierten und öfters erwähnten Großen Friedrichskopf in der Schobergruppe. Niemals darf dieser von allen Seiten markante Gipfel zu einer Kurztour geraten, daher ging ich gleich von ganz unten bei der Möll weg. Warum sollte man das Auto den Berg hochquälen, wenn man auch zu Fuß gehen kann?!
Ausgangspunkt dieser schönen, aber überaus einsamen Runde ist Putschall. Dieser Ort stellt die Minimalvariante eines Dorfes dar und liegt direkt an der Mölltalbundesstraße zwischen Großkirchheim und Heiligenblut.
Routenverlauf: Kapelle Putschall (1050 m) - Fahrstraße Gradental - Kameradensteig - Ranach - Gartlalm - Winkler See - Relischscharte - Großer Friedrichskopf (3134 m) - "Rundweg Gartltal" über den Gartlkopf (2458 m) - Schoberalm - Lackneralm - Putschall
Höhendifferenz: mindestens 2700 Meter
Nach dem Friedrichskopf begab ich mich noch auf den als "Rundweg Gartltal" beschilderten Panoramaweg hoch über dem Mölltal, der sehr schöne Blicke in die gegenüberliegende Goldberggruppe bietet. In der Hoffnung, von dort einen schönen Blick zum Großen Hornkopf zu haben, bestieg ich dann noch den Gartlkopf. Unten in Döllach-Großkirchheim - die Tour fand an einem Sonntag statt - gab es Blasmusik. Es wurden sogar einige Salutschüsse für mich abgegeben.
Auf den Großen Friedrichskopf führt kein Weg. Dieser endet unterhalb der Relischscharte. Trotzdem sind ein paar felsige Stellen am Grat von Ernst Rieger versichert. Getroffen habe ich den ganzen Tag über nur eine einzige Person am Winkler See, nicht einmal in Ranach habe ich Menschen gesehen.
Zur Sicherheit und zur besseren Übersicht bringe ich zum Einstieg noch ein paar Porträtfotos vom Großen Friedrichskopf, falls ihn jemand von euch noch nicht kennen sollte.
Letztes Licht am Friedrichskopf (links): unter dem Petzeck die Adolf-Noßberger-Hütte.
02.jpg
Herbstschnee am Friedrichskopf. Gesehen vom Aufstieg zu den Drei Bretterköpfen.
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Im Gradental. Knapp rechts der Bildmitte der Friedrichskopf, rechts daneben der Georgskopf.
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Ausgangspunkt dieser schönen, aber überaus einsamen Runde ist Putschall. Dieser Ort stellt die Minimalvariante eines Dorfes dar und liegt direkt an der Mölltalbundesstraße zwischen Großkirchheim und Heiligenblut.
Routenverlauf: Kapelle Putschall (1050 m) - Fahrstraße Gradental - Kameradensteig - Ranach - Gartlalm - Winkler See - Relischscharte - Großer Friedrichskopf (3134 m) - "Rundweg Gartltal" über den Gartlkopf (2458 m) - Schoberalm - Lackneralm - Putschall
Höhendifferenz: mindestens 2700 Meter
Nach dem Friedrichskopf begab ich mich noch auf den als "Rundweg Gartltal" beschilderten Panoramaweg hoch über dem Mölltal, der sehr schöne Blicke in die gegenüberliegende Goldberggruppe bietet. In der Hoffnung, von dort einen schönen Blick zum Großen Hornkopf zu haben, bestieg ich dann noch den Gartlkopf. Unten in Döllach-Großkirchheim - die Tour fand an einem Sonntag statt - gab es Blasmusik. Es wurden sogar einige Salutschüsse für mich abgegeben.
Auf den Großen Friedrichskopf führt kein Weg. Dieser endet unterhalb der Relischscharte. Trotzdem sind ein paar felsige Stellen am Grat von Ernst Rieger versichert. Getroffen habe ich den ganzen Tag über nur eine einzige Person am Winkler See, nicht einmal in Ranach habe ich Menschen gesehen.
Zur Sicherheit und zur besseren Übersicht bringe ich zum Einstieg noch ein paar Porträtfotos vom Großen Friedrichskopf, falls ihn jemand von euch noch nicht kennen sollte.
Letztes Licht am Friedrichskopf (links): unter dem Petzeck die Adolf-Noßberger-Hütte.
02.jpg
Herbstschnee am Friedrichskopf. Gesehen vom Aufstieg zu den Drei Bretterköpfen.
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Im Gradental. Knapp rechts der Bildmitte der Friedrichskopf, rechts daneben der Georgskopf.
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