Nicht mal eine ganze Woche nach der letzten Klettertour sind Gert und ich schon wieder in den Bergen unterwegs - diesmal eine sehr “alpine” Tour im oberen 3. Schwierigkeitsgrad auf Trogkofel (2.279m) in den Karnischen Alpen: die “Nord-Ost-Kanten-Route”.
Start der Tour bei der Rudnigalm.jpg
Gestartet wurde kurz vor Rudnigalm, wo von Tröpolach über Schlanitzen eine gut zu fahrende Schotterstraße hinführt.
Der Trogkofel grüßt bereits:
Der Trogkofel.jpg
Wir folgten dem Weg auf den Trogkofel bis zur Abzweigung zum “Großen Sattel”. Das Schild “NO-Kanten-Steig” übersahen wir, aber der Weg stimmte ja trotzdem. Der Einstieg im 1.948m Höhe ist genau am Sattel, genug Platz also zum Adjustieren, Anseilen.
Am Großen Sattel.jpg
Da sollten wir durch:
Da also sollen wir hindurch.jpg
Die erste Seillänge bestand eigentlich eher aus Gehgelände, die zweite war nur geringfügig schwerer. Erst die dritte hatte es in sich: Gesichert wurde nur vom Stand aus, keine Zwischensicherungen, die Routenführung war mir nicht ganz klar, ich wollte natürlich nicht in ein schwereres Gelände steigen. So ein Mist, dachte ich mir. Es ging aber doch, ich erreichte ein kleines Plateau und nun kam die nächste Überraschung: Wo ist der Stand? Es gab keinen gebohrten Standplatz, allerdings genug Platz zum Stehen, Gehen und Sichern.
Gert beim Klettern im unteren Drittel der Route.jpg
Bald erreichten wir den Kamin - sowohl der Einstieg in den Kamin, als auch der Kamin selbst sind aber mit genug Bohrhaken (für alpine Verhältnisse) ausgestattet.
Der Kamin in der 6. Seillänge.jpg
Nahaufnahme.jpg
Gert kämpfte sich mit den Bergschuhen tapfer nach oben, während ich mit den Kletterschuhen mehr als fror. Rückblick in den Kamin:
Kamin Rückblick.jpg
Das Wandbuch:
Gert beim Wandbuch.jpg
Beim Wandbuch hängt das Wahrzeichen der Tour - ein altes Fahrrad, welches jemand mühevoll dort plaziert und schön aufgehängt hat. Leider konnten wir uns im völlig verschimmelten und bis ins Jahr 1979 zurückreichenden Buch nicht eintragen - kein Platz mehr und der Kugelschreiber hätte eh nicht ordentlich geschrieben.
Das Wahrzeichen - Type für einen Laien nicht mehr erkennbar:
Ultramodernes Fahrrad - das Wahrzeichen der Tour.jpg
(fortsetzung folgt)
Start der Tour bei der Rudnigalm.jpg
Gestartet wurde kurz vor Rudnigalm, wo von Tröpolach über Schlanitzen eine gut zu fahrende Schotterstraße hinführt.
Der Trogkofel grüßt bereits:
Der Trogkofel.jpg
Wir folgten dem Weg auf den Trogkofel bis zur Abzweigung zum “Großen Sattel”. Das Schild “NO-Kanten-Steig” übersahen wir, aber der Weg stimmte ja trotzdem. Der Einstieg im 1.948m Höhe ist genau am Sattel, genug Platz also zum Adjustieren, Anseilen.
Am Großen Sattel.jpg
Da sollten wir durch:
Da also sollen wir hindurch.jpg
Die erste Seillänge bestand eigentlich eher aus Gehgelände, die zweite war nur geringfügig schwerer. Erst die dritte hatte es in sich: Gesichert wurde nur vom Stand aus, keine Zwischensicherungen, die Routenführung war mir nicht ganz klar, ich wollte natürlich nicht in ein schwereres Gelände steigen. So ein Mist, dachte ich mir. Es ging aber doch, ich erreichte ein kleines Plateau und nun kam die nächste Überraschung: Wo ist der Stand? Es gab keinen gebohrten Standplatz, allerdings genug Platz zum Stehen, Gehen und Sichern.
Gert beim Klettern im unteren Drittel der Route.jpg
Bald erreichten wir den Kamin - sowohl der Einstieg in den Kamin, als auch der Kamin selbst sind aber mit genug Bohrhaken (für alpine Verhältnisse) ausgestattet.
Der Kamin in der 6. Seillänge.jpg
Nahaufnahme.jpg
Gert kämpfte sich mit den Bergschuhen tapfer nach oben, während ich mit den Kletterschuhen mehr als fror. Rückblick in den Kamin:
Kamin Rückblick.jpg
Das Wandbuch:
Gert beim Wandbuch.jpg
Beim Wandbuch hängt das Wahrzeichen der Tour - ein altes Fahrrad, welches jemand mühevoll dort plaziert und schön aufgehängt hat. Leider konnten wir uns im völlig verschimmelten und bis ins Jahr 1979 zurückreichenden Buch nicht eintragen - kein Platz mehr und der Kugelschreiber hätte eh nicht ordentlich geschrieben.
Das Wahrzeichen - Type für einen Laien nicht mehr erkennbar:
Ultramodernes Fahrrad - das Wahrzeichen der Tour.jpg
(fortsetzung folgt)
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