Ein erstes Mal mit meinen jüngst erstandenen Schneeschuhen unterwegs. Daher stelle ich den Bericht hier ein, auch wenn ich mehr als die Hälfte der Strecke als Winterwanderer ohne Schneeschuhe zurückgelegt habe.
Mein Ziel am 26.12.2007 war das Kieneck in den Gutensteiner Alpen. Oft war ich bereits oben, aber bisher nie im Winter und noch nie von Süden. Ein Tag des Natur-Erlebens, dem hartnäckigen Hochnebel in Wien entfliehen, die Schneeschuhe "einweihen" und eine Route erstmals gehen: Eine ganze Reihe von Gründen hat zu dieser Runde motiviert.
Ich starte in Thal, knapp oberhalb des Gasthofs Leitner, bei kaltem, aber doch sonnigem Wetter. Die Nebelbänke haben allerdings fast bis dorthin gereicht; noch beim Vorbeifahren an den Myrafällen war es trüb gewesen.
02-BlickThalMyrabach.jpg
Schon beim Anstieg zu Beginn zeigt das "Winterwonderland", was es zu bieten hat:
Raureif an den Ästen entlang des Weges.
04-ÄsteRaureif.jpg
Der Enziansteig führt die erste halbe Stunde relativ steil ansteigend auf einen langen Kamm hinauf. Kaum wird es flacher, bieten Lichtungen erste Ausblicke - wie hier nach Westen zum Unterberg.
05-BlickUnterberg.jpg
Etwas weiter ein Blick zum Kieneck, meinem heutigen Ziel, mit der deutlich erkennbaren Enzianhütte auf dem höchsten Punkt. Allzu viele Forststraßen, wie fast überall in der Region; dennoch ein schönes, winterliches Bild.
07-Kieneck.jpg
Winterwonderland, Part two:
Speziell in den engen, gewundenen Tälern, in denen die kalte Luft liegen bleibt und die kaum ein Sonnenstrahl trifft, halten sich Schnee und Raureif auf den Bäumen.
10-Winterwald.jpg
Nach einer langen Kammwanderung in fast gleicher Höhe führt ein zweiter steiler Abschnitt über die 1000m-Marke hinauf: zu einem namenlosen Gipfel, in der AMap mit 1024m vermerkt. Der Lohn dafür: ein sehr schöner Blick nach Südwesten!
Über das enge Lamwegtal mit den Parkmöglichkeiten für das Schigebiet Unterberg (auch ein kleiner Abschnitt der Talabfahrt ist sichtbar) geht der Blick zu zahlreichen Gipfeln der niederösterreichischen und steirischen Alpen - u.a. Handlesberg und Obersberg, Schneealpe und Gippel. Rechts lugt auch die Kuppe des Göllers noch hervor.
11-BlickSüdwesten.jpg
Mein Ziel am 26.12.2007 war das Kieneck in den Gutensteiner Alpen. Oft war ich bereits oben, aber bisher nie im Winter und noch nie von Süden. Ein Tag des Natur-Erlebens, dem hartnäckigen Hochnebel in Wien entfliehen, die Schneeschuhe "einweihen" und eine Route erstmals gehen: Eine ganze Reihe von Gründen hat zu dieser Runde motiviert.
Ich starte in Thal, knapp oberhalb des Gasthofs Leitner, bei kaltem, aber doch sonnigem Wetter. Die Nebelbänke haben allerdings fast bis dorthin gereicht; noch beim Vorbeifahren an den Myrafällen war es trüb gewesen.
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Schon beim Anstieg zu Beginn zeigt das "Winterwonderland", was es zu bieten hat:
Raureif an den Ästen entlang des Weges.
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Der Enziansteig führt die erste halbe Stunde relativ steil ansteigend auf einen langen Kamm hinauf. Kaum wird es flacher, bieten Lichtungen erste Ausblicke - wie hier nach Westen zum Unterberg.
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Etwas weiter ein Blick zum Kieneck, meinem heutigen Ziel, mit der deutlich erkennbaren Enzianhütte auf dem höchsten Punkt. Allzu viele Forststraßen, wie fast überall in der Region; dennoch ein schönes, winterliches Bild.
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Winterwonderland, Part two:
Speziell in den engen, gewundenen Tälern, in denen die kalte Luft liegen bleibt und die kaum ein Sonnenstrahl trifft, halten sich Schnee und Raureif auf den Bäumen.
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Nach einer langen Kammwanderung in fast gleicher Höhe führt ein zweiter steiler Abschnitt über die 1000m-Marke hinauf: zu einem namenlosen Gipfel, in der AMap mit 1024m vermerkt. Der Lohn dafür: ein sehr schöner Blick nach Südwesten!
Über das enge Lamwegtal mit den Parkmöglichkeiten für das Schigebiet Unterberg (auch ein kleiner Abschnitt der Talabfahrt ist sichtbar) geht der Blick zu zahlreichen Gipfeln der niederösterreichischen und steirischen Alpen - u.a. Handlesberg und Obersberg, Schneealpe und Gippel. Rechts lugt auch die Kuppe des Göllers noch hervor.
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