ALPINWEG: Tagles-Dürrenstein-Tremel-Ringkogel-Hochkarboden /Ybbstaler A./ 21.06.08

[Berglerin]

Im Internet bzw. hier im Forum gibt es sehr ausführliche Berichte/Beschreibungen zur Alpintour. Gerne möchte aber auch ich meine Eindrücke dieses Erlebnisses dokumentieren.
Zuvor jedoch noch ein paar einleitende Worte:
Ganz unbekannt ist mir die Gegend ja nicht, hab dort früher schon einige Wanderungen gemacht (z.B. Lechnergraben-Ybbstalerhütte-Noten. Maißzinken-Seehof-Mitter + Obersee-Leonhardikreuz-Herrenalm-Tagles. Gr.Ötscher ü. Kamm. Kl.Ötscher).
Die Alpintour sowie den Dürrenstein bereits unzählige Male gegangen..., aber leider immer nur in Gedanken beim Kartenstudium. Nachdem cap in letzter Zeit viele schöne Berichte aus der Region ins Forum gestellt hat faßte ich den Entschluß die Alpintour heuer in die Tat umzusetzen. Irgendwann. Aber wann bitte, wenn nicht jetzt wo die Tage noch lang sind, sollte ich es denn angehen? Letztes Wochenende 14./15. war es soweit. Vorsichtshalber zwei Tage eingeplant obwohl ich davon ausgegangen war die Tour in einem Tag zu schaffen. Natürlich wollte ich den Ötscher mitmachen, er gehört ja schließlich dazu. Aber..., es kam anders. Das jedoch ist eine andere Geschichte und wird (demnächst) ein eigener Bericht.

Also packe ich "die Sache" eine Woche später nochmals an. Natürlich wieder (zumindest zu 90%) davon überzeugt, die Tour an einem Tag schaffen zu können. Auch diesmal einen 2. Tag als Zeitpolster eingeplant.

Irgendwo hab ich einmal gelesen "wenn man seine Grenzen nicht auslotet weiß man nicht wo sie sind" und so stand die Alpintour für mich persönlich unter dem Motto "i mechts wieder amoi wissn". Die letzte Unternehmung mit einem Tagespensum von mehr als 2000 hm liegt bereits eine Weile zurück.

Nochmals Karte bzw. Tourverlauf studiert, die nicht ganz planmäßig verlaufene Ötschertour vom letzten Wochenende im Hinterkopf, meine realistischen Chancen abgewogen und dann folgende Route (hier grob skizziert) festgelegt:
Tagles (Parkplatz zw. Langau und Holzhüttenboden) - Herrenalm - Leonhardikreuz - Dürrenstein- Sperriedl - Hochkirch - Tremlsattel - Gamskogel - Ringkogel - Munzenplan - Schmalzmauersattel - Hochkarboden

Gehzeiten lt. Wegweiser:
Tagles -> Dürrenstein 5 h
Hochkarboden -> Dürrenstein 8 h (in "meine" Gehrichtung fand ich über diesen Abschnitt keine Angaben, kann daher nicht sagen ob hm und Zeit in beide Richtungen gleich sind.)

Höhenunterschied:
2207 hm (um diese Information habe ich cap ersucht. Danke nochmals.)

Wasserquellen am (direkten) Weg:
nur bei der Herrenalm!

Abmarsch Parkplatz Tagles
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Almfahrzeug
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Herrenalm
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am Weg zum Leonhardikreuz
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Umzingelt! Besser gesagt, der Ausgang wurde mir versperrt was einiges an (Abwartezeit) kostete
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Dürrenstein
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Ötscher
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natürliche Blumenpflanzschale
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im Gipfelbereich noch vereinzelte Schneefelder
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Obersee
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Kältepol, Riesenloch, Doline?
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"Minigebirge" mit messerscharfen Graten
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Dürrenstein
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einer der zahlreichen Gipfelbesucher
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[Berglerin]

ALPINWEG: Tagles-Dürrenstein-Tremel-Ringkogel-Hochkarboden /Ybbstaler A./ 21.06.0

Wichtig: Je eine große Portion Optimismus und Motivation sollte bei dieser Tour, neben ausreichend Zeit, nicht fehlen.
Glücklich darüber "nur" 45min länger gebraucht zu haben als die angegeben 5h, genoß ich die (beinahe etwas zu lange) Rast am Dürrenstein. Bei genauem Betrachten des Weiterweges war mein erster Gedanke: "Nein! DA geh ich jetzt nicht hinunter! Ewig schade um die soeben erkämpften Höhenmeter!" - Tja, was soll ich sagen: Natürlich bin ich hinunter gegangen. Das ist es ja was dieser Tour ihre besondere Note verleiht, dieses ständige Auf und Ab. Davon abgesehen, man bewegt sich ab dem Dürrenstein über eine weite Strecke fast ausschließlich auf steilen schmalen Pfaden. Der Anteil ebener Passagen ist verschwindend gering.

auf diesem Kammweg gehts anschließend weiter
(und irgendwo in den Weiten des Universums das Hochkar...)
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Gipfelrundumblicke:
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und schon gehts weiter (nein, nicht mit diesem "Schnee-Ufo")
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wie gesagt, meist steil und schmal
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Bäume und Sträucher spenden hin und wieder angenehmen Schatten
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der Dürrenstein liegt bereits ein Stückerl zurück,
rechts des Baumes die Jagdh. Edelwies
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vor dem Hochkirch wird laut Karte der Sonnstein überschritten
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keine ausgiebigen Fotopausen,
ein wenig Natur sollte aber doch eingefangen werden
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geht eh "flott" dahin, jetzt bin ich bereits am Tremlsattel,
viele Wegweiser, Steigbuch, Marienbild am Baum.
(Hier Möglichkeit nach Steinbach bei Göstling oder Klaus bei Wildalpen abzusteigen.)
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und schon gehts am Alpinsteig weiter,
d.h. wieder mal ein bisserl aufwärts
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[Berglerin]

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Hab ich schon erwähnt dass mir nur zwei Leute zwischen Dürrenstein und Hochkar begegnet sind? Ja so wars, und als sich unsere Wege kreuzten (das Paar ging die Tour entgegengesetzt) schlug der Mann vor lauter Überraschung die Hände überm Kopf zusammen: "Mei, dass uns do wer begegnet des hätt ma uns net denkt!" Darauf sagte ich, soeben das selbe gedacht zu haben.

Es empfiehlt sich, unterwegs ab und zu einen Blick in die Karte zu werfen. Nicht wegen der Orientierung, nein, nein, es geht ja schließlich ohnehin stets am Alpinweg entlang. Es erschien mir jedoch enorm wichtig die noch vor mir liegende Wegstrecke mit meinem Getränkevorrat abzustimmen.

Während die oft ziemlich steilen Abschnitte für meine Knie eine Herausforderung waren hatten diese Abwärts-Passagen auch etwas Gutes an sich: Meine Lunge konnte sich derweil erholen und regenerieren, so bereitete mir der neuerliche Aufstieg ab dem Tremelsattel eigentlich keine Probleme.

Blickrichtung Süden
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vom Tremel aufwärts zu Gams- und Schwarzkogel.
Am Horizont der Dürrenstein, über seinem Haupte schwebend ein größeres harmloses Wölkchen. Ein Teil des zurückgelegten Weges ist schon gut überschaubar
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schöner Kammweg zum Ringkogel,
schwindelfrei und trittsicher sollte man hier sein
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alles traumhaft: ein weiteres Etappenziel erreicht, fantastisches Panorama, herrliche Almen, Zeit und Proviant "im grünen Bereich". Ein wahrer Genuß diese weichen tiefgrünen Almböden, eine Wohltat für Auge, Nase, Füße und Knie!
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ja genau, über diesen Latschen bewachsenen Kamm bin ich zuvor gegangen
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und in den (nicht mehr gar sooo entfernten) Weiten des Universums
- das Hochkar -
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dann ist mir doch tatsächlich noch jemand begegnet
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Munzenplan und Geißhöhe werden überwandert,
herrliches Panorama begleitet mich dabei
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"mein" wunderschönes Sonnwendfeuer
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[Berglerin]

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Nur kurz hielt ich ab und zu inne um dieses Naturschauspiel zu bewundern. Es lag noch ein Stückerl Weg vor mir. Die vorletzte Etappe barg einige Hürden mit denen ich nicht gerechnet hatte: Im Kar vor dem Schmalz(mauer)sattel verläuft der Weg halbrund wie an der Innenseite eines Kessels. Auf diesem Weg lag nicht nur ein "unbezwingbares" mehrere Meter langes Schneefeld, es ist dort auch sehr steil und geröllig. Natürlich wurde diese Hürde von mir inspiziert und fast wär ich an der ausgeaperten Innenseite zwischen Schnee und Fels entlang gegangen. Aber, der eigentliche Weg verläuft etwas weiter rechts, der apere Streifen ist abschüssiger. Am Ende des Schneefeldes würde es mühsam sein auf den Wanderweg zu gelangen weil kein brauchbarer Ausstieg, d.h. zu steil und/oder zu hoch. Also das Schneefeld unterhalb umgangen. War zwar kein wirklicher Umweg aber eine steile Hangquerung mit viel Geröll. Außerdem verlangt dieser Wegabschnitt umso mehr Aufmerksamkeit da stellenweise die Ränder wegbrechen und/oder sich große Risse auftun. Aja und über mir poltern Steine die die Gemsen lostreten. Am Weg dann noch ein bisserl sumpfig durch Schneeschmelze und viele Stolperfallen wegen Geröll.
Jetzt fällt mir der berühmte Stein vom Herzen, geschafft! Eine gelbe Tafel zeigt mir dass die Schmalz(mauer)scharte erreicht ist.

Anruf in der Unterkunft dass ich etwas verspätet eintreffen werde und man sich nicht sorgen soll. Der weitere Weg zum Hochkarboden führt über Wiesen und Forstweg. In der Unterkunft werde ich bereits erwartet und gefragt woher ich komme. "Von der YbbstalerHütte, oder?" Nein, vom Parkplatz Tagles... - Man war erstaunt wie "gut" ich diese Tour "überstanden" hatte. "Kaputt?" Nein, mir gehts guat! -Ob ich denn genug zu trinken mitgehabt hätte. Ja, alles Bestens, hab sogar noch einen Halbliter Cola (mein Nottrunk) original verschlossen im Rucksack. -"Hunger?" Nein danke, hab noch gar nicht lange zuvor Müsliriegel und Vollkornkekse gegessen. Ob ich denn jetzt etwas trinken möchte? Ja, ein Bier bitte! - Wir sind noch eine Weile zusammen gesessen, es war zu meiner Überraschung angenehm ruhig am Hochkar. Ich hatte Trubel erwartet (befürchtet) wegen Oldtimer Rennen und Sonnenwende an diesem Wochenende.
Nach einer heißen Dusche ab ins Bett und geschlafen wie ein Murmeltier. Zuvor jedoch ließ ich den abgelaufenen Tag nochmals Revue passieren: Absolut herrlich, in jeder Hinsicht. Nicht nur dass es mir körperlich blendend ging (außer ein bisserl stechen in den Knien) war es auch eine gewisse Bestätigung für mich, trotz Handicap noch viele (solcher) Unternehmungen in den Bergen durchführen zu können. Auch wenn diese mit mehr Zeitaufwand verbunden sein werden.
So, jetzt aber , Frühstück gibts um 9 Uhr.

unter der Schmalzmauer
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Abendstimmung
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SONNTAG, 22.06.08
Der Tag danach: Außer relaxen stand heute nichts am Programm.

9 Uhr Frühstück: genußvoll, gemütlich, köstlich, reichlich. Mein Privattaxi wollte mich um die Mittagszeit zu meinem Auto bringen, die Verbindung öffentlicher Verkehrsmittel (am Sonntag) wär ziemlich umständlich.

Also blieb nach dem Frühstück noch Zeit auf den Hochkargipfel zu "springen".
Na gut, springen ist ein wenig übertrieben, ich bin hinauf gegangen. Allerdings heute mit ultraleichtem Gepäck.
Als ich herunterkomme vom Berg werd ich in der Unterkunft wiederum freundlich empfangen: "Wie gehts? Und wie wars am Hochkar?" - Beide Fragen kann ich mit einem Wort beantworten: "Herrlich!"

am Weg zum Hochkar
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Gedenkkreuz
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am Weg zum Gipfel
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Berglerin


FAZIT:
Eine absolut empfehlenswerte Tour!

Ganz wichtig: genug zu trinken mitnehmen!!!
Derzeit gibts noch (dicke) Schneefelder:
*im Gipfelbereich vom Dürrenstein im Anstieg sowie beim Abstieg kurz unterhalb des Gipfels (Richtung Sperriedel).
*in einer Mulde neben dem Wanderweg etwa eine Std. (+/-) nach dem Tremelsattel (Richtung Ringkogel)
*im Kar unterhalb der Schmalzmauer

[Othmar1964]

AW: ALPINWEG: Tagles-Dürrenstein-Tremel-Ringkogel-Hochkarboden /Ybbstaler A./ 21.06.0

Liebe Berglerin

2 Dinge muss ich Dich fragen:

Wie machst Du nur solche Bilder, während ich entweder geschwächt dahin torkel "Schwarzenberg-Tour", oder nur Nebel seh.....

Und die 2.Frage:

Fängst du nun auch in Niederösterreich mit dem sammeln von Bergen über 1000m an???


Jedenfalls wie immer danke für den wunderschönen Bildbericht

LG Othmar

[cap]

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Super Bericht Berglerin !

Danke für die wunderschönen Bilder!


Für mich ist diese Wanderung eine der schönsten im Ybbstal!

Danke, auf diesem Wege, auch an die Bergretter die diesen Weg erst vorige Woche neu ausgeschnitten und markiert haben.

LG

cap

[mountainrabbit]

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Servus Berglerin !

Vorerst einmal (neben den ***** die du von mir bekommst) Gratulation zu dieser Tour. Wunderschön dokumentiert.

Und zusätzlich DANKE für's "Honig ums Maul schmieren".
Jetzt wird's bei mir endgültig Zeit, diese Tour (wenn auch gemütlich mit Zelt) zu gehen.

Herzliche Grüße.

Günter

[pauli501]

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Servus Berglerin!

Jetzt bist Du wohl überhaupt nicht mehr zu bremsen? Schönen Hatscher hast Du da gemacht.

Nebenbei hast Du auch noch Zeit zum Fotografieren.
Fünf Sternderl auch von mir.

[P.B.]

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servus berglerin,

ich schließe mich den gratulationen meiner vor"redner" an - riesentour, spitzenbericht!

lg,

peter

[Nixon]

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schöne Bilder! will die ja bekannter weise heuer auch machen...
würd gern 2 Tage brauchen aber mit Ötscher...

übrigens heißt es nicht so: "wer nicht seine Grenzen kennt weißt nicht wo er steht..." ???

[pablito]

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Fantastische Bilder und ebenso toller Bericht.

Ich bin deine Tour das 1. Mal 1977 gegangen, da gab es noch keine Markierung und die Route auf den Ringkogel hat so gut wie gar nicht existiert - damals sind wir von Langau auf die Scheibe aufgestiegen und haben am Dürrensteingipfel im Zelt übernachtet und dann ein 2. Mal im Gebiet der Schmalzmauer und haben dann am 3. Tag den Hochkargipfel gemacht und sind nach Göstling abgestiegen.

2003 war ich wieder unterwegs und auch über 3 Tage, von Lunz weg über den unmarkierten Jagdsteig vom Durchlaß auf die Scheibe und Bärenfeichtkg. bis zur Herrenalm(dort genächtigt bei einem total besoffenen Halter); tags darauf über Dürrenstein-Ringkogel bis zur Schwarzalm, dort wieder genächtigt und am 3 Tag über Schmalzmaeur aufs Hochkar und Abstieg nach Göstling. Für mich war diese Tour ein Test, denn ich habe sie nur 3,5 Monate nach meiner Aorten-Herzklappen-Transplantation durchgeführt und zudem noch solo!

[lama]

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Berglerin - ich sehe, du läufst - allen Umständen zum Trotz - wieder zur Höchstform auf
Spitzenbericht & Foto's sind wir von dir inzwischen gewohnt, weshalb ich keinen deiner Berichte auslasse => mach weiter so!!!
lG
Martin

[isabella]

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Ich möchte dir auch gratulieren zu dieser
tollen Tour. Und wieder einmal wunderschöne Fotos.

lg isabella

[Gamsi]

AW: ALPINWEG: Tagles-Dürrenstein-Tremel-Ringkogel-Hochkarboden /Ybbstaler A./ 21.06.0

Gratuliere zu der tollen und langen Überschreitung!!

[Berglerin]

AW: ALPINWEG: Tagles-Dürrenstein-Tremel-Ringkogel-Hochkarboden /Ybbstaler A./ 21.06.0

@all: Vielen herzlichen Dank für euer Lob!

@Othmar, zu Frage eins: immer positv denken ist das Geheimnis
zu Frage zwei: nein, ich sammle keine bestimmten Gipfel in bestimmten Bundesländern bzw. Regionen. Ich möchte nur am liebsten immer Neues erkunden.

@cap, dem Dank an die fleißigen Bergretter (Wegbetreuung) kann ich mich nur anschließen!

@Günter, danke für die Sterne! Für die Tour wünsch ich Dir jetzt schon ebenso herrliche Tage wie ich sie hatte.

@Leopold, auch Dir ein weiteres Dankeschön für die Sterne! Ja schaut ganz so aus als ob ich jetzt eine "Turbo-Berglerin" werde wo sich neben langen Strecken sogar noch Pausen und Fotos ausgehen.

@Peter, Nixon, Gamsi danke für die Gratulationen!

@pablito, Dein "wegloses Abenteuer" scheint ja damals sehr interessant gewesen zu sein, danke für die kurze Schilderung! Respekt für die Leistung 2003 so kurz nach der OP! (Auch für mich war diese Tour in gewissem Sinne eine "Teststrecke", eine ausgesprochen schöne!)

@Martin, danke für die Aufmunterung! So wie´s derzeit ausschaut kann ich tatsächlich noch allerhand "niederreißen" in den Bergen. Ein tolles Gefühl ist das.

@Isabella, immer wieder freu ich mich über Deine lieben Worte, danke nochmals! Für eure Sengsengebirgs-Überschreitung am kommenden Woe wünsch ich euch wunderbare Tage!

@all liebe Grüße
Berglerin