Den gestrigen Tag konnte ich nicht ungenutzt verstreichen lassen und so habe ich mir ein Tourenziel ausgesucht, das schon lange auf meiner Prioritätenliste weit oben steht - den Hegerberg im westlichen Wienerwald.
Der Hegerberg gehört zwar nicht zu den großen, er hat "nur" 655 m, aber die Aussicht ist sehr gut und auch am Weg dorthin hat man viele Möglichkeiten zu schauen. Der Berg ist von vielen Wienerwaldbergen aus leicht zu erkennen durch den Sender auf seinem höchsten Punkt. Das Johann-Enzinger-Haus am Gipfel kann man eher schon als Ausflugsgasthaus bezeichnen und hat den Vorteil, dass es keinen Ruhetag kennt.
Außer wenn der Woifal kommt, denn bis 26. November ist Urlaubssperre.
Ausgangspunkt meiner Wanderung war der Kreuzwirt in Stollhof. Zuerst ging es kurz auf der Straße Richtung Stössing, dann rechts ab und rund um die Bolsenhöhe. In leichtem Auf und Ab wanderte ich bei mehreren Bauernhöfen und bei einem Damwildgehege vorbei. Auf einem Güterweg erreichte ich die Ortschaft Stössing, bis hier war es eine gute Stunde.
In Stössing beginnt der eigentliche Weg zum Hegerberg. Ich wählte gleich den ersten Anstieg, der mich in einem Doppelbogen zum Waldrand raufbrachte. Nach etwa 1/2 Stunde konnte ich das Kloster Hochstraß erkennen und am Horizont tauchten die ersten alpineren Gipfel auf. Zuerst waren es Hochstaff und Reisalpe, dann Muckenkogel und Hinteralm, weiter oben kam dann der schneebedeckte Ötscher ins Blickfeld. In einem weiten Rechtsboden drehte sich der Weg nach Norden und mündete in die Zufahrtsstraße zum Hegerberghaus ein. Gehzeit ab Stössing war 1 1/4 Stunden.
Nach einem kurzen Abstecher zum Gipfelkreuz im Wald und ausgedehnter Rast mit Gipfelschau (Buchberg, Jochgrabenberg, Schöpfl und Gföhlberg, Schneeberg, Rax, Unterberg, Kukubauerwiese und die anderen schon beschriebenen Gipfel) begann ich meinen Rückweg - zuerst ging es wieder den Anstiegsweg entlang. Bei der Weggabelung hielt ich mich in südlicher Richtung, diesmal an der anderen Seite des Klosters Hochstraß vorbei (Marterl). Ich umrundete den 608 m hohen Hochstraßberg und kam zu einem Güterweg. Auf diesem marschierte ich dann zurück zum Ausgangspunkt, zuletzt immer den Gföhlberg vor Augen. Kurz vor dem Tour-Ende konnte ich dann nochmals zum Hegerberg zurückschauen. Gehzeit ab Hegerberg knappe 2 Stunden.
Vom Schnee des vergangenen Wochenendes ist nicht viel übriggeblieben. Vereinzelt gab es in Windlagen noch Schneewächten, die aber gefroren waren und ich daher nicht einbrach. Am schönsten ist diese Tour sicher im Frühjahr zur Obstbaumblüte Ende April, aber der Genusswanderer wird zu jeder Jahreszeit seine schönen Momente finden.
Der Hegerberg gehört zwar nicht zu den großen, er hat "nur" 655 m, aber die Aussicht ist sehr gut und auch am Weg dorthin hat man viele Möglichkeiten zu schauen. Der Berg ist von vielen Wienerwaldbergen aus leicht zu erkennen durch den Sender auf seinem höchsten Punkt. Das Johann-Enzinger-Haus am Gipfel kann man eher schon als Ausflugsgasthaus bezeichnen und hat den Vorteil, dass es keinen Ruhetag kennt.
Außer wenn der Woifal kommt, denn bis 26. November ist Urlaubssperre.
Ausgangspunkt meiner Wanderung war der Kreuzwirt in Stollhof. Zuerst ging es kurz auf der Straße Richtung Stössing, dann rechts ab und rund um die Bolsenhöhe. In leichtem Auf und Ab wanderte ich bei mehreren Bauernhöfen und bei einem Damwildgehege vorbei. Auf einem Güterweg erreichte ich die Ortschaft Stössing, bis hier war es eine gute Stunde.
In Stössing beginnt der eigentliche Weg zum Hegerberg. Ich wählte gleich den ersten Anstieg, der mich in einem Doppelbogen zum Waldrand raufbrachte. Nach etwa 1/2 Stunde konnte ich das Kloster Hochstraß erkennen und am Horizont tauchten die ersten alpineren Gipfel auf. Zuerst waren es Hochstaff und Reisalpe, dann Muckenkogel und Hinteralm, weiter oben kam dann der schneebedeckte Ötscher ins Blickfeld. In einem weiten Rechtsboden drehte sich der Weg nach Norden und mündete in die Zufahrtsstraße zum Hegerberghaus ein. Gehzeit ab Stössing war 1 1/4 Stunden.
Nach einem kurzen Abstecher zum Gipfelkreuz im Wald und ausgedehnter Rast mit Gipfelschau (Buchberg, Jochgrabenberg, Schöpfl und Gföhlberg, Schneeberg, Rax, Unterberg, Kukubauerwiese und die anderen schon beschriebenen Gipfel) begann ich meinen Rückweg - zuerst ging es wieder den Anstiegsweg entlang. Bei der Weggabelung hielt ich mich in südlicher Richtung, diesmal an der anderen Seite des Klosters Hochstraß vorbei (Marterl). Ich umrundete den 608 m hohen Hochstraßberg und kam zu einem Güterweg. Auf diesem marschierte ich dann zurück zum Ausgangspunkt, zuletzt immer den Gföhlberg vor Augen. Kurz vor dem Tour-Ende konnte ich dann nochmals zum Hegerberg zurückschauen. Gehzeit ab Hegerberg knappe 2 Stunden.
Vom Schnee des vergangenen Wochenendes ist nicht viel übriggeblieben. Vereinzelt gab es in Windlagen noch Schneewächten, die aber gefroren waren und ich daher nicht einbrach. Am schönsten ist diese Tour sicher im Frühjahr zur Obstbaumblüte Ende April, aber der Genusswanderer wird zu jeder Jahreszeit seine schönen Momente finden.
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