Hallo Forumsmitglieder!
Ich will euch ja nicht den Spaß am Tourengehen verderben,hab heute im Kurier diesen Artikel gelesen!
http://kurier.at/nachrichten/niedero...ich/301230.php
Massives Wildsterben im Tiefschnee
Grund sind Schneemassen und viele Tourengeher, die sich nicht an vorgegebene Routen halten. Eine Katastrophe, so die Jäger.
Es sind Sichtungen der ungewöhnlichen Art: Ein stolzer Hirsch, der seelenruhig auf der Bundesstraße bei Mitterbach am Erlaufsee verweilt, oder Gämsen, die durch Ortschaften im Ötscherland marschieren. Doch wer hier an Naturromantik denkt, liegt falsch. Die Schneemassen und viele Tourengeher, die sich nicht an vorgegebene Routen halten, sorgen in diesen Tagen für massives Wildsterben.
"Eine Katastrophe", berichtet der Lilienfelder Bezirksjägermeister Martin Schacherl. "Die Fallwildquote liegt bei 30 Prozent."
Es sind mehrere Faktoren, die den rund 1000 Jägern im Bezirk große Sorgen bereiten. Zum einem sind noch immer viele Futterplätze sehr schwer oder gar nicht zu erreichen. So müssen die Männer mit Radladern und Pistenraupen durch den schweren Schnee fahren. "Es sind oftmals lebensgefährliche Aktionen. Immer wieder kommt es zu Lawinenabgängen", sagt Schacherl. Zudem bleiben die Tiere auch auf der Flucht im Schnee stecken und verenden. Auf der Flucht deshalb, weil die scheuen Waldbewohner immer wieder vor Tourengehern davonlaufen.
Die schwierige Lage hat aber auch eine finanzielle Dimension. "Ist der Bestand dezimiert, sinkt der Jagdwert", so Förster Franz Scheibenreif vom Stift Lilienfeld.
Vielleicht bei der nächsten Tour das zu bedenken.Dürfte einige schwarze Schafe geben!
Anmerkung:ich bin kein Jäger! und will mich auch an der Natur mit allen seinen Schönheiten erfreuen!
lg. Karl
Ich will euch ja nicht den Spaß am Tourengehen verderben,hab heute im Kurier diesen Artikel gelesen!
http://kurier.at/nachrichten/niedero...ich/301230.php
Massives Wildsterben im Tiefschnee
Grund sind Schneemassen und viele Tourengeher, die sich nicht an vorgegebene Routen halten. Eine Katastrophe, so die Jäger.
Es sind Sichtungen der ungewöhnlichen Art: Ein stolzer Hirsch, der seelenruhig auf der Bundesstraße bei Mitterbach am Erlaufsee verweilt, oder Gämsen, die durch Ortschaften im Ötscherland marschieren. Doch wer hier an Naturromantik denkt, liegt falsch. Die Schneemassen und viele Tourengeher, die sich nicht an vorgegebene Routen halten, sorgen in diesen Tagen für massives Wildsterben.
"Eine Katastrophe", berichtet der Lilienfelder Bezirksjägermeister Martin Schacherl. "Die Fallwildquote liegt bei 30 Prozent."
Es sind mehrere Faktoren, die den rund 1000 Jägern im Bezirk große Sorgen bereiten. Zum einem sind noch immer viele Futterplätze sehr schwer oder gar nicht zu erreichen. So müssen die Männer mit Radladern und Pistenraupen durch den schweren Schnee fahren. "Es sind oftmals lebensgefährliche Aktionen. Immer wieder kommt es zu Lawinenabgängen", sagt Schacherl. Zudem bleiben die Tiere auch auf der Flucht im Schnee stecken und verenden. Auf der Flucht deshalb, weil die scheuen Waldbewohner immer wieder vor Tourengehern davonlaufen.
Die schwierige Lage hat aber auch eine finanzielle Dimension. "Ist der Bestand dezimiert, sinkt der Jagdwert", so Förster Franz Scheibenreif vom Stift Lilienfeld.
Vielleicht bei der nächsten Tour das zu bedenken.Dürfte einige schwarze Schafe geben!
Anmerkung:ich bin kein Jäger! und will mich auch an der Natur mit allen seinen Schönheiten erfreuen!
lg. Karl
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