inspiriert durch den launigen bericht von bp wollte ich heute im großen höllental eine klettersteig-kombi gehen, mit start und ziel beim weichtalhaus. die wettervorhersage hat an sich recht brauchbar ausgeschaut: gute chancen dass es trocken bleibt, eventuell ab dem mittleren nachmittag ein paar regenschauer.
mit zug und bus fahre ich ins höllental und starte um 9:15 uhr bei sonnigem wetter bei der hst. weichtalhaus. hinauf geht es über den wachthüttlkamm und dann hinunter ins große höllental über den teufelsbadstubensteig. unterwegs treffe ich michi, die im märz so wie ich mit der brg im villgratental war (verlängertes skitouren-wochenende).
weiter gehe ich zum einstieg des a.v.-steigs. ich steige die erste leiter 10 meter hinauf, es ist immer noch sonnig, aber böiger wind setzt ein. ich denke, wer weiß, ob das wetter hält, vielleicht ist es doch besser mit ks-set? also wieder hinunter, gurt und ks-set angelegt. ich steige wieder ein, es 12:20 uhr. während ich noch auf der ersten langen leiterpassage bin, ziehen dunkle wolken auf und es beginnt stark zu regnen, ein bisserl später setzt hagel ein. zum glück bin ich in der nähe einer kleinen höhle, dort warte ich bis das unwetter vorbei ist. selbst wenn das wetter am nachmittag gut sein sollte, wären die erdigen und grasigen passagen weiter oben nass und rutschig. daher steige ich wieder zum einstieg ab.
jetzt ist es 13:15 uhr, es ist bedeckt, regnet aber nicht mehr. was tun? zurück zum weichtalhaus mag ich so früh nicht. also entscheide ich mich für den gaislochsteig, der ist auch bei nässe gut machbar. das heißt aber auch, dass ich nicht zum weichtalhaus absteigen werde (denn den letzten bus dort erreiche ich nicht mehr), sondern nach hirschwang. also gehe ich über den praterstern zum ottohaus. ab dem gaislochboden regnet es wieder. auf der hochfläche weht stürmischer westwind. (macht nichts, hab ich den regenschutz wenigstens nicht umsonst mitgenommen…)
aber damit steht fest, dass ich auch den letzten am weg liegenden klettersteig (den kronich-eisenweg) nicht gehen werde. anstatt dessen mache ich einen abstecher auf den jakobskogel (16:10 uhr). ich kehre zum ottohaus zurück und gehe über den törlweg wieder in die zivilisation hinunter. beim abstieg hört es auf zu regnen und die sonne kommt immer wieder heraus. um 18 uhr erreiche ich hirschwang, kurz darauf sitze ich bereits im bus richtung payerbach-reichenau. im zug schaue ich mir meine route noch einmal auf der karte an und errechne überschlagsmäßig, dass heute etwa 1750 hm (im aufstieg) zusammengekommen sind…
fazit: ein tag voll mit bergerlebnissen, was mehr kann man sich wünschen?!
blick von wachthüttlkamm zum schneeberg
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höllental (standort: oberes ende des teufelsbadstubensteigs)
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teufelsbadstube
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schneefeldreste nahe beim einstieg des a.v.-steigs
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blick vom einstieg des a.v.-steigs zum südlichsten teil der klobenwand (tät ich sagen)
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nach dem unwetter fließt das regenwasser im ansonsten wasserlosen großen höllental ab
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und die salamander kommen heraus
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szenerie beim aufstieg zum gaisloch
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blick vom gaisloch ins höllental und zum schneeberg
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gaisloch
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nach dem regen: kleiner schleierwasserfall beim gaisloch
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gaislochboden
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am weg zum ottohaus
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scheibwaldhöhe in wolken und klobentörl
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am jakobskogel, blick über die rax-hochfläche
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törl
IMGP1265g.jpg
lg,
p.b.
mit zug und bus fahre ich ins höllental und starte um 9:15 uhr bei sonnigem wetter bei der hst. weichtalhaus. hinauf geht es über den wachthüttlkamm und dann hinunter ins große höllental über den teufelsbadstubensteig. unterwegs treffe ich michi, die im märz so wie ich mit der brg im villgratental war (verlängertes skitouren-wochenende).
weiter gehe ich zum einstieg des a.v.-steigs. ich steige die erste leiter 10 meter hinauf, es ist immer noch sonnig, aber böiger wind setzt ein. ich denke, wer weiß, ob das wetter hält, vielleicht ist es doch besser mit ks-set? also wieder hinunter, gurt und ks-set angelegt. ich steige wieder ein, es 12:20 uhr. während ich noch auf der ersten langen leiterpassage bin, ziehen dunkle wolken auf und es beginnt stark zu regnen, ein bisserl später setzt hagel ein. zum glück bin ich in der nähe einer kleinen höhle, dort warte ich bis das unwetter vorbei ist. selbst wenn das wetter am nachmittag gut sein sollte, wären die erdigen und grasigen passagen weiter oben nass und rutschig. daher steige ich wieder zum einstieg ab.
jetzt ist es 13:15 uhr, es ist bedeckt, regnet aber nicht mehr. was tun? zurück zum weichtalhaus mag ich so früh nicht. also entscheide ich mich für den gaislochsteig, der ist auch bei nässe gut machbar. das heißt aber auch, dass ich nicht zum weichtalhaus absteigen werde (denn den letzten bus dort erreiche ich nicht mehr), sondern nach hirschwang. also gehe ich über den praterstern zum ottohaus. ab dem gaislochboden regnet es wieder. auf der hochfläche weht stürmischer westwind. (macht nichts, hab ich den regenschutz wenigstens nicht umsonst mitgenommen…)
aber damit steht fest, dass ich auch den letzten am weg liegenden klettersteig (den kronich-eisenweg) nicht gehen werde. anstatt dessen mache ich einen abstecher auf den jakobskogel (16:10 uhr). ich kehre zum ottohaus zurück und gehe über den törlweg wieder in die zivilisation hinunter. beim abstieg hört es auf zu regnen und die sonne kommt immer wieder heraus. um 18 uhr erreiche ich hirschwang, kurz darauf sitze ich bereits im bus richtung payerbach-reichenau. im zug schaue ich mir meine route noch einmal auf der karte an und errechne überschlagsmäßig, dass heute etwa 1750 hm (im aufstieg) zusammengekommen sind…
fazit: ein tag voll mit bergerlebnissen, was mehr kann man sich wünschen?!
blick von wachthüttlkamm zum schneeberg
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höllental (standort: oberes ende des teufelsbadstubensteigs)
IMGP1185g.jpg
teufelsbadstube
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schneefeldreste nahe beim einstieg des a.v.-steigs
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blick vom einstieg des a.v.-steigs zum südlichsten teil der klobenwand (tät ich sagen)
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nach dem unwetter fließt das regenwasser im ansonsten wasserlosen großen höllental ab
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und die salamander kommen heraus
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szenerie beim aufstieg zum gaisloch
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blick vom gaisloch ins höllental und zum schneeberg
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gaisloch
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nach dem regen: kleiner schleierwasserfall beim gaisloch
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gaislochboden
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am weg zum ottohaus
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scheibwaldhöhe in wolken und klobentörl
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am jakobskogel, blick über die rax-hochfläche
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törl
IMGP1265g.jpg
lg,
p.b.
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