Endlich, endlich hatten wir bei unserer alljährlichen Weitwander-Etappe mal wieder schönes Wetter. Es entstanden ausnahmsweise Fotos, auf denen nicht nur Nebel und Menschen in Regenponchos zu sehen sind. So habe ich mich entschlossen, zur Abwechslung mal wieder ein paar Toureninfos und -fotos mit der Welt zu teilen und hoffe, dass dem einen oder anderen die Infos von Nutzen sind.
Start der diesjährigen Etappe war der Grundlsee, seines Zeichens eigentlich keine Station des Nordalpenweges, aber im Vorjahr hatte eine böse aussehende Kaltfront uns gezwungen, den schnellstmöglichen Abstiegsweg vom Plateau des Toten Gebirges zu wählen. Nach einer wettermäßig relativ passablen Woche waren am 12. September plötzlich starke Schneefälle bis auf 1000m vorhergesagt worden, und sie kamen tatsächlich. Kaum waren wir damals im Tal, begann es auch schon zu schütten, und beim Appelhaus heftig zu schneien. Wir hatten also die richtige Entscheidung getroffen, mussten heuer dafür aber erst wieder zum Ausgangsort aufsteigen.
Start bei allerbestem Wetter am Seeufer:
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Erst geht es noch durch Wald dahin...
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...dann wird die Sonne gnadenloser, dafür die Aussicht besser :-).
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Ein erster Dachsteinblick bietet sich.
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Oben am Plateau angekommen, geht es gemütlich über idyllische Almwiesen dahin.
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Wir entschließen uns zu einem Abstecher auf den Backenstein (um in diesen Weg auch ein paar Gipfel einzubauen. Vorgesehen sind auf der Standardroute ja nicht viele). Der Aufstieg zieht sich überraschend lang, aber es ist schon ein hübscher Aussichtsberg, der die Mühe lohnt.
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Schließlich erreichen wir das Albert-Appel-Haus, unser Quartier für die Nacht. Eine nette Hütte, mit originellen Wirtsleuten. Alles wirkt ein wenig esoterisch, es duftet nach Räucherstäbchen, Frühstück gibt es bei Kerzenlicht, am Damen-WC stehen mehrere verschiedene Parfums zur Auswahl,... diese Hütte ist eindeutig anders als die Norm.
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TAG 2
hält die erste lange Etappe für uns bereit. Über den Hochklopfsattel und den Karl-Stöger Steig gehen wir zur Loser Hütte, erleiden einen Zivilisationsschock am Parkplatz, steigen ab zur Blaa Alm und von dort wieder hinauf zur Lambacher Hütte am Fuß des Sandling
Am Anfang regnet es ein wenig, ...
klIMGP0681.jpg
...aber bald lichten sich die Wolken
klIMGP0694.jpg
am Stöger-Steig muss ein bisschen Hand angelegt werden
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und es gibt das eine oder andere Drahtseil. Insgesamt halten sich die Schwierigkeiten aber in Grenzen.
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Der Zivilisationsschock. Beton. Autos. LKW.
klIMGP0713.jpg
Nach dem Passieren der Blaa Alm geht es wieder aufwärts, und wir sehen zurück auf den Loser.
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Auf der netten Lambacher Hütte bleiben wir gleich 2 Nächte, um einen Pause- bzw einen Gipfeltag einzulegen, ganz nach Geschmack. Der Sandling glüht im Abendlicht. Da will ich morgen rauf.
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TAG 3
Der Sandling
Der Aufstieg auf den Sandling ist mit ein paar Drahtseilen versichert, im Schall-Klettersteigführere mit A/B bewertet, wenn ich mich richtig erinnere, und schon etwas schwerer als der Stöger Steig. Felsen und Erde sind noch nass, obwohl schon sein Stunden die Sonne scheint.
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Schnell hat man die Sicherungen passiert, kommt in den sonnigen Teil des Aufstiegsweges, und nach ca. 1 1/4 Std ist der Gipfel erreicht
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mit Blick auf Gosaukamm,...
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...Loser,...
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...Dachstein, und viele mehr.
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Der Abstiegsweg über die Nordseite hat auch ein paar felsige und drahtseilversicherte Stellen, und ist auch definitiv mehr als ein einfacher Spazierweg.
So sieht der Sandling dann von unten aus.
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Start der diesjährigen Etappe war der Grundlsee, seines Zeichens eigentlich keine Station des Nordalpenweges, aber im Vorjahr hatte eine böse aussehende Kaltfront uns gezwungen, den schnellstmöglichen Abstiegsweg vom Plateau des Toten Gebirges zu wählen. Nach einer wettermäßig relativ passablen Woche waren am 12. September plötzlich starke Schneefälle bis auf 1000m vorhergesagt worden, und sie kamen tatsächlich. Kaum waren wir damals im Tal, begann es auch schon zu schütten, und beim Appelhaus heftig zu schneien. Wir hatten also die richtige Entscheidung getroffen, mussten heuer dafür aber erst wieder zum Ausgangsort aufsteigen.
Start bei allerbestem Wetter am Seeufer:
klIMGP0632.jpg
Erst geht es noch durch Wald dahin...
klIMGP0634.jpg
...dann wird die Sonne gnadenloser, dafür die Aussicht besser :-).
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Ein erster Dachsteinblick bietet sich.
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Oben am Plateau angekommen, geht es gemütlich über idyllische Almwiesen dahin.
klIMGP0656.jpg
Wir entschließen uns zu einem Abstecher auf den Backenstein (um in diesen Weg auch ein paar Gipfel einzubauen. Vorgesehen sind auf der Standardroute ja nicht viele). Der Aufstieg zieht sich überraschend lang, aber es ist schon ein hübscher Aussichtsberg, der die Mühe lohnt.
klIMGP0663.jpg
Schließlich erreichen wir das Albert-Appel-Haus, unser Quartier für die Nacht. Eine nette Hütte, mit originellen Wirtsleuten. Alles wirkt ein wenig esoterisch, es duftet nach Räucherstäbchen, Frühstück gibt es bei Kerzenlicht, am Damen-WC stehen mehrere verschiedene Parfums zur Auswahl,... diese Hütte ist eindeutig anders als die Norm.
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TAG 2
hält die erste lange Etappe für uns bereit. Über den Hochklopfsattel und den Karl-Stöger Steig gehen wir zur Loser Hütte, erleiden einen Zivilisationsschock am Parkplatz, steigen ab zur Blaa Alm und von dort wieder hinauf zur Lambacher Hütte am Fuß des Sandling
Am Anfang regnet es ein wenig, ...
klIMGP0681.jpg
...aber bald lichten sich die Wolken
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am Stöger-Steig muss ein bisschen Hand angelegt werden
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und es gibt das eine oder andere Drahtseil. Insgesamt halten sich die Schwierigkeiten aber in Grenzen.
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Der Zivilisationsschock. Beton. Autos. LKW.
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Nach dem Passieren der Blaa Alm geht es wieder aufwärts, und wir sehen zurück auf den Loser.
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Auf der netten Lambacher Hütte bleiben wir gleich 2 Nächte, um einen Pause- bzw einen Gipfeltag einzulegen, ganz nach Geschmack. Der Sandling glüht im Abendlicht. Da will ich morgen rauf.
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TAG 3
Der Sandling
Der Aufstieg auf den Sandling ist mit ein paar Drahtseilen versichert, im Schall-Klettersteigführere mit A/B bewertet, wenn ich mich richtig erinnere, und schon etwas schwerer als der Stöger Steig. Felsen und Erde sind noch nass, obwohl schon sein Stunden die Sonne scheint.
klIMGP0756.jpg
Schnell hat man die Sicherungen passiert, kommt in den sonnigen Teil des Aufstiegsweges, und nach ca. 1 1/4 Std ist der Gipfel erreicht
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mit Blick auf Gosaukamm,...
klIMGP0773.jpg
...Loser,...
klIMGP0775.jpg
...Dachstein, und viele mehr.
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Der Abstiegsweg über die Nordseite hat auch ein paar felsige und drahtseilversicherte Stellen, und ist auch definitiv mehr als ein einfacher Spazierweg.
So sieht der Sandling dann von unten aus.
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