Hallo,
ich wollte hiermit eine kleine Umfrage starten: welche Bodenerhebungen können eures Erachtens als „Gipfel“ bezeichnet werden?
Früher war ich der Ansicht, dass jeder Punkt, der auf Landkarten kotiert und bezeichnet ist, auch automatisch ein „Gipfel“ ist, bis ich vor einiger Zeit beim Durchlesen eines Buches auf den Begriff „Schartenhöhe“ gestoßen bin.
Wenn eine Erhebung eine Schartenhöhe von z.B. 100 Höhenmetern hat, so heißt dies, dass man mindestens 100 m absteigen muß, um auf den nächsthöheren Gipfel zu kommen. Laut UIAA-Regelung (zumindest wird es bei 4000ern so gehandhabt) muss eine Erhebung eine minimale Schartenhöhe von 30 m haben, um als eigenständiger Gipfel betrachtet zu werden, alles andere ist streng genommen höchstens als Schulter zu bezeichnen.
Ich bin mal meine persönliche Gipfelliste durchgegangen und musste leider feststellen, dass ich bei konsequenter Anwendung dieser Regel viele Gipfel herausnehmen müsste, darunter auch etliche 3000er!
Als stellvertretendes Beispiel könnte ich z.B. die Wildspitze hernehmen: nach der 30-m-Schartenhöhe-Regel wäre der felsige Gipfel (wo das Gipfelkreuz steht) nie und nimmer ein eigenständiger Gipfel sondern eben lediglich ein „Anhängsel“, da man von diesem Gipfel weniger als 30 m absteigen muss, um auf den höchsten Punkt zu gelangen.
Ich muss gestehen, dass ich seit dieser Erkenntnis kaum mehr auf Gipfeln gewesen bin, die sich von den umliegenden Erhebungen um weniger als 30 m abheben.
Bin jetzt mal auf eure Meinung gespannt!
(Besonders auf die der Gipfelsammler unter euch)
Ciao
Paolo
ich wollte hiermit eine kleine Umfrage starten: welche Bodenerhebungen können eures Erachtens als „Gipfel“ bezeichnet werden?
Früher war ich der Ansicht, dass jeder Punkt, der auf Landkarten kotiert und bezeichnet ist, auch automatisch ein „Gipfel“ ist, bis ich vor einiger Zeit beim Durchlesen eines Buches auf den Begriff „Schartenhöhe“ gestoßen bin.
Wenn eine Erhebung eine Schartenhöhe von z.B. 100 Höhenmetern hat, so heißt dies, dass man mindestens 100 m absteigen muß, um auf den nächsthöheren Gipfel zu kommen. Laut UIAA-Regelung (zumindest wird es bei 4000ern so gehandhabt) muss eine Erhebung eine minimale Schartenhöhe von 30 m haben, um als eigenständiger Gipfel betrachtet zu werden, alles andere ist streng genommen höchstens als Schulter zu bezeichnen.
Ich bin mal meine persönliche Gipfelliste durchgegangen und musste leider feststellen, dass ich bei konsequenter Anwendung dieser Regel viele Gipfel herausnehmen müsste, darunter auch etliche 3000er!
Als stellvertretendes Beispiel könnte ich z.B. die Wildspitze hernehmen: nach der 30-m-Schartenhöhe-Regel wäre der felsige Gipfel (wo das Gipfelkreuz steht) nie und nimmer ein eigenständiger Gipfel sondern eben lediglich ein „Anhängsel“, da man von diesem Gipfel weniger als 30 m absteigen muss, um auf den höchsten Punkt zu gelangen.
Ich muss gestehen, dass ich seit dieser Erkenntnis kaum mehr auf Gipfeln gewesen bin, die sich von den umliegenden Erhebungen um weniger als 30 m abheben.
Bin jetzt mal auf eure Meinung gespannt!
(Besonders auf die der Gipfelsammler unter euch)
Ciao
Paolo
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