Er ist das Wahrzeichen des Kanaltales: der Mittagskofel. (...)
Über den Kleinen Mittagskofel führt heute der längere, aber weitaus interessantere Aufstieg aus dem Kanaltal. Der Weg aus der Saisera beginnt in der Nähe des Saisera-Heldenfriedhofes.
Er führt dann über die untere Strekizzaalm, und dort steht heute noch die Kaiserin Zita-Kapelle, die im Ersten Weltkrieg von österreichischen Soldaten erbaut worden war. (...)
Auf der unteren Strekizza, einer romantischen, verlassenen Alm, lagen 1915 bis 1917 Kärntner Freiwillige Schützen, und von hier aus führte auch der Kriegsweg und später eine kleine Seilbahn auf den Kleinen Mittagskofel.
Diese Spitze ist dem Großen Mittagskofel nach Osten hin vorgelagert. Ihn hatten Kärntner Freiwillige Schützen und Gebirgsschützen besetzt. Sie waren in keiner beneidenswerten Lage.
Keine Regung in ihrer Stellung entging dem italienischen Beobachter auf dem Großen Mittagskofel, dessen beherrschender Beobachtungspunkt oft tagelang als Zielscheibe der österreichischen Batterien in Rauch und Flamen gehüllt war.
Ingomar Pust: Die steinerne Front: Vom Isonzo zur Piave: Auf den Spuren des Gebirgskrieges in den Julischen Alpen, Leopold Stocker Verlag, Graz, 2. Auflage 2005
Der Nordanstieg beginnt knapp hinter Valbruna/Wolfsbach, aber noch vor dem österr. Heldenfriedhof. Der Abstieg erfolgte
über sie Südseite bis zur Malga Saisera (Parkplatz). Entweder stellt man hier vorher ein zweites Auto ab, oder versucht sein
Glück als Anhalter. Der Rückweg auf der Straße war für uns bei den vorherrschenden Temperaturen keine Option.
Karte: Tabacco 019 - Alpi Giulie Occidentali-Tarvisiano
Aufstieg (Norden): 3h 45min
Abstieg (Süden): 2h 15min
Höhenmeter: ca. 1300 hm
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Unser Ausgangspunkt. Gegenüber befindet sich ein kleiner Parkplatz.
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Ein erster Blick auf den Mittagskofel (Jôf di Miezegnot):
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Der Weg führt durchaus anstrengend bis zur Malga Rauna. Knapp oberhalb befindet sich die wunderschöne Zita-Kapelle:
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Danach geht es steil bergauf zum Kleinen Mittagskofel. Die Mühen werden mit zahlreichen interessanten ehem. Stellungen und Kavernen belohnt:
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Über den Kleinen Mittagskofel führt heute der längere, aber weitaus interessantere Aufstieg aus dem Kanaltal. Der Weg aus der Saisera beginnt in der Nähe des Saisera-Heldenfriedhofes.
Er führt dann über die untere Strekizzaalm, und dort steht heute noch die Kaiserin Zita-Kapelle, die im Ersten Weltkrieg von österreichischen Soldaten erbaut worden war. (...)
Auf der unteren Strekizza, einer romantischen, verlassenen Alm, lagen 1915 bis 1917 Kärntner Freiwillige Schützen, und von hier aus führte auch der Kriegsweg und später eine kleine Seilbahn auf den Kleinen Mittagskofel.
Diese Spitze ist dem Großen Mittagskofel nach Osten hin vorgelagert. Ihn hatten Kärntner Freiwillige Schützen und Gebirgsschützen besetzt. Sie waren in keiner beneidenswerten Lage.
Keine Regung in ihrer Stellung entging dem italienischen Beobachter auf dem Großen Mittagskofel, dessen beherrschender Beobachtungspunkt oft tagelang als Zielscheibe der österreichischen Batterien in Rauch und Flamen gehüllt war.
Ingomar Pust: Die steinerne Front: Vom Isonzo zur Piave: Auf den Spuren des Gebirgskrieges in den Julischen Alpen, Leopold Stocker Verlag, Graz, 2. Auflage 2005
Der Nordanstieg beginnt knapp hinter Valbruna/Wolfsbach, aber noch vor dem österr. Heldenfriedhof. Der Abstieg erfolgte
über sie Südseite bis zur Malga Saisera (Parkplatz). Entweder stellt man hier vorher ein zweites Auto ab, oder versucht sein
Glück als Anhalter. Der Rückweg auf der Straße war für uns bei den vorherrschenden Temperaturen keine Option.
Karte: Tabacco 019 - Alpi Giulie Occidentali-Tarvisiano
Aufstieg (Norden): 3h 45min
Abstieg (Süden): 2h 15min
Höhenmeter: ca. 1300 hm
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Unser Ausgangspunkt. Gegenüber befindet sich ein kleiner Parkplatz.
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Ein erster Blick auf den Mittagskofel (Jôf di Miezegnot):
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Der Weg führt durchaus anstrengend bis zur Malga Rauna. Knapp oberhalb befindet sich die wunderschöne Zita-Kapelle:
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Danach geht es steil bergauf zum Kleinen Mittagskofel. Die Mühen werden mit zahlreichen interessanten ehem. Stellungen und Kavernen belohnt:
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