Kommt bald eigene Lawinenwarnzentrale?
NÖ ist das einzige alpine Bundesland ohne Lawinenwarnzentrale. Bald soll es eine Lösung geben: Das Land will mit dem bestehenden Warndienst in der Steiermark zusammenarbeiten.
Lawinengefahr ist vorhanden.
Die derzeitige akute Lawinengefahr in Teilen des Alpenvorlandes hat die Diskussion um eine eigene Lawinenwarnzentrale in NÖ wieder angefacht.
NÖ ist kein klassisches Lawinengebiet wie viele Regionen in Tirol oder Vorarlberg. Aber in Niederösterreich ist immerhin 1920 die zweitgrößte je gemessene Lawine abgegangen, und zwar am Göller im Bezirk Lilienfeld.
Von anderen Warnzentralen abhängig.
Damals ist noch nicht vor der Lawine gewarnt worden. Auch heute gibt es noch keine entsprechende Einrichtung in NÖ.
Wenn es um die Lawinenwarnstufen geht, richtet man sich nach den Werten der Warnzentralen in Oberösterreich und der Steiermark.
Kooperation mit Steiermark geplant!
Von deren Erfahrungen will man in NÖ jetzt profitieren. Das Land will möglicherweise noch heuer mit der steirischen Lawinenwarnzentrale kooperieren.
Man wolle ein bestehendes und funktionierendes System nützen, heißt es aus dem Büro des für Katastrophenschutz zuständigen Landesrats Josef Plank (***).
Warnung vor Fahrten abseits der Pisten!
Die Experten könnten dann die Lawinengefahr für einzelne Regionen auf einer Skala von 1 bis 5 bewerten. Derzeit würde für Niederösterreich etwa Stufe 3 bis 4 gelten. Schneebretter können sich spontan lösen.
Die Bergrettung NÖ warnt in diesem Zusammenhang vor Schitouren und Fahrten außerhalb der markierten Pisten.
Quelle: orf.at
NÖ ist das einzige alpine Bundesland ohne Lawinenwarnzentrale. Bald soll es eine Lösung geben: Das Land will mit dem bestehenden Warndienst in der Steiermark zusammenarbeiten.
Lawinengefahr ist vorhanden.
Die derzeitige akute Lawinengefahr in Teilen des Alpenvorlandes hat die Diskussion um eine eigene Lawinenwarnzentrale in NÖ wieder angefacht.
NÖ ist kein klassisches Lawinengebiet wie viele Regionen in Tirol oder Vorarlberg. Aber in Niederösterreich ist immerhin 1920 die zweitgrößte je gemessene Lawine abgegangen, und zwar am Göller im Bezirk Lilienfeld.
Von anderen Warnzentralen abhängig.
Damals ist noch nicht vor der Lawine gewarnt worden. Auch heute gibt es noch keine entsprechende Einrichtung in NÖ.
Wenn es um die Lawinenwarnstufen geht, richtet man sich nach den Werten der Warnzentralen in Oberösterreich und der Steiermark.
Kooperation mit Steiermark geplant!
Von deren Erfahrungen will man in NÖ jetzt profitieren. Das Land will möglicherweise noch heuer mit der steirischen Lawinenwarnzentrale kooperieren.
Man wolle ein bestehendes und funktionierendes System nützen, heißt es aus dem Büro des für Katastrophenschutz zuständigen Landesrats Josef Plank (***).
Warnung vor Fahrten abseits der Pisten!
Die Experten könnten dann die Lawinengefahr für einzelne Regionen auf einer Skala von 1 bis 5 bewerten. Derzeit würde für Niederösterreich etwa Stufe 3 bis 4 gelten. Schneebretter können sich spontan lösen.
Die Bergrettung NÖ warnt in diesem Zusammenhang vor Schitouren und Fahrten außerhalb der markierten Pisten.
Quelle: orf.at
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