Super-Gondelbahn bekommt Seil
In einer weltweit einzigartigen Aktion wurde am Montag das erste Seil für die neue Super-Gondelbahn in Kitzbühel per Hubschrauber montiert.
"Spektakulärste Bahn der Welt"
Im Raum Kitzbühel ist derzeit der Bau der neuen Megagondelbahn zwischen dem Pengelstein und Jochberg in einer entscheidenden Phase. am Montag wurde das erste Hilfs-Seil gespannt, mit dem dann die tonnenschweren Tragseile aufgezogen werden.
Die von den Betreibern als "spektakulärste Bahn der Welt" beworbene Seilbahn führt von Berg zu Berg und verbindet den Kitzbühler Pengelstein mit dem Skigebiet Jochberg. Noch nie wurde auf diese Länge ein ganzes Tal mit einer Seilbahn überspannt.
Riesenaufwand
Bauleiter Josef Egger: "Das Ganze ist eine große Belastung, so wie die Bahn ist auch der Seilzug außergewöhnlich. Dieser dauert gewöhnlich eine Woche, bei dieser Bahn wegen der Kompliziertheit der Anlage aber zweieinhalb Monate. Das Ganze ist ein Riesenaufwand."
70 Tonnen schwer sind die Tragseile der neuen Seilbahn zwischen Jochberg und Pengelstein - ein einzigartiges Projekt, bei dem die Gondeln bis zu 400 Meter über dem Boden schweben werden.
Wegen der Besonderheiten der Bahn können die beiden Tragseile nicht - wie sonst üblich - einfach von der Tal- zur Bergstation gezogen werden. Denn es gilt, ein gleich ganzes Tal zu überspannen. Nun ist das erste Hilfs-Seil dafür installiert worden.
Betrieb im September
Zweieinhalb Monate wird das Spannen der Seile dauern. Läuft alles nach Plan, dann soll aber schon im September die erste Gondel den 400 Meter tiefen Graben überqueren. Durch die eingesetzte Drei-Seiltechnik mit zwei Tragseilen und einem Zugseil soll die Bahn dann auch bei Windstärken von 100 km/h in Betrieb bleiben können und das Skigebiet Jochberg mit dem Pengelstein verbinden.
Die Gesamtkosten der Bahn werden mit 12,5 Mio. Euro beziffert. Die erste Gondel soll dann im September erstmals über den 400 Meter tiefen Graben fahren können.
Quelle: orf.at
In einer weltweit einzigartigen Aktion wurde am Montag das erste Seil für die neue Super-Gondelbahn in Kitzbühel per Hubschrauber montiert.
"Spektakulärste Bahn der Welt"
Im Raum Kitzbühel ist derzeit der Bau der neuen Megagondelbahn zwischen dem Pengelstein und Jochberg in einer entscheidenden Phase. am Montag wurde das erste Hilfs-Seil gespannt, mit dem dann die tonnenschweren Tragseile aufgezogen werden.
Die von den Betreibern als "spektakulärste Bahn der Welt" beworbene Seilbahn führt von Berg zu Berg und verbindet den Kitzbühler Pengelstein mit dem Skigebiet Jochberg. Noch nie wurde auf diese Länge ein ganzes Tal mit einer Seilbahn überspannt.
Riesenaufwand
Bauleiter Josef Egger: "Das Ganze ist eine große Belastung, so wie die Bahn ist auch der Seilzug außergewöhnlich. Dieser dauert gewöhnlich eine Woche, bei dieser Bahn wegen der Kompliziertheit der Anlage aber zweieinhalb Monate. Das Ganze ist ein Riesenaufwand."
70 Tonnen schwer sind die Tragseile der neuen Seilbahn zwischen Jochberg und Pengelstein - ein einzigartiges Projekt, bei dem die Gondeln bis zu 400 Meter über dem Boden schweben werden.
Wegen der Besonderheiten der Bahn können die beiden Tragseile nicht - wie sonst üblich - einfach von der Tal- zur Bergstation gezogen werden. Denn es gilt, ein gleich ganzes Tal zu überspannen. Nun ist das erste Hilfs-Seil dafür installiert worden.
Betrieb im September
Zweieinhalb Monate wird das Spannen der Seile dauern. Läuft alles nach Plan, dann soll aber schon im September die erste Gondel den 400 Meter tiefen Graben überqueren. Durch die eingesetzte Drei-Seiltechnik mit zwei Tragseilen und einem Zugseil soll die Bahn dann auch bei Windstärken von 100 km/h in Betrieb bleiben können und das Skigebiet Jochberg mit dem Pengelstein verbinden.
Die Gesamtkosten der Bahn werden mit 12,5 Mio. Euro beziffert. Die erste Gondel soll dann im September erstmals über den 400 Meter tiefen Graben fahren können.
Quelle: orf.at
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