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Einsame Pfade in Österreichs Bergen

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  • Einsame Pfade in Österreichs Bergen

    Wo hat man wirklich noch seine Ruhe ??

  • #2
    AW: Einsame Pfade in Österreichs Bergen

    Überall, wo es keine genauen Beschreibungen in diverser Führerliteratur o.ä. gibt.
    Auch sollte kein Lift oder ein bekannter Berg in der Nähe sein.
    Es gibt noch sooo viele Wege und Pfade auf denen man den ganzen Tag niemanden trifft. Natürlich kann man dann auch nicht immer einen perfekt gepflegten Weg erwarten, aber das ist ja nicht weiter tragisch...
    Man geht einfach nicht dort, wo die ausgetretenen Wege sind, sondern dort wo es vielleicht etwas zugewachsen ist...

    z.B. Hochgeneiner Joch gleich neben dem Sumpfkopf im Schmirntal. Dieser Weg beginnt ca. 15 min von unserer Wohnung entfernt. Ich bin bis jetzt 4 mal dort oben gewesen und habe erst einmal am Weg jemanden getroffen.

    LG

    Peter

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    • #3
      AW: Einsame Pfade in Österreichs Bergen

      Meistens sind solche Wege den Einheimischen in der jeweiligen Gegend vorbehalten, dieTouris aus dem Hotel Fünfsternmitsechsstern und frühstücksbuffet können ruhig kanalisiert auf einem Weg auf den Berg gelotzt werden.

      Tip --> Einheimische fragen
      Mit Stöcken, Steinen, Baseball-Schlägern und Macheten überrannten die Demonstranten die Polizeikräfte.

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      • #4
        AW: Einsame Pfade in Österreichs Bergen

        Dort, wo es keine Markierungen gibt, wirst du immer in den Genuss des einsamen Wanderns kommen. Schau mal genauer auf der Austrian Map nach. In jeder Region gibt es unmarkierte Jagdsteige, wo du den ganzen Tag keine Menschenseele triffst. Und wenn du einen guten Orientierungssinn und die entsprechenden Geräte dazu hast, kannst du auch den einen oder anderen Weg mal verlassen.
        An leicht erreichbaren einsamen Gipfelzielen fallen mir auf Anhieb der Große Sulzberg, die Bichleralpe, der Große Sonnleitstein, der Handlesberg, die Jochart, der Kuhschneeberg und im Wienerwald das Steinplattl, der Kaiserbrunnberg, der Roßgipfel und auch der Gföhlberg ein.
        Ein besonders schönes meiner heurigen Tourenziele war die Überschreitung von Lahnberg und Donnerkogel .
        lg
        Woifal


        Und wenn du noch so oft an ihre Türen klopfst, die Natur wird nie erschöpfend Auskunft geben.
        (Iwan S. Turgenjew)

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        • #5
          AW: Einsame Pfade in Österreichs Bergen

          Du kannst auch gut markierte Wanderwege gehen - die nächste Hütte muss nur weit genug entfernt sein und die Höhendifferenz groß.
          Geh in die Triebener, Wölzer Tauern. Traumhafte Gegend, lange Höhenrücken, aber keine Stützpunkte.
          Ich war in der Gegend Süßleiteck eine Woche bei Traumwetter mit Zelt unterwegs: 3 Leute gesprochen, 2 weitere gesehen.

          Erik

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          • #6
            AW: Einsame Pfade in Österreichs Bergen

            Zitat von Erik
            Ich war in der Gegend Süßleiteck eine Woche bei Traumwetter mit Zelt unterwegs: 3 Leute gesprochen, 2 weitere gesehen.

            Erik

            Die Gegend um das Süßleiteck (2507 m) in den Schladminger Tauern ist wirklich wunderschön und sehr verlassen. Die Höhendifferenzen sind groß und die bewirtschafteten Hütten überaus rar bzw. überhaupt nicht vorhanden. Dort wirst du mit etwas Glück den ganzen Tag lang niemandem begegnen.

            Am Breitenbachsee, Weg zum Süßleiteck
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            • #7
              AW: Einsame Pfade in Österreichs Bergen

              @masterOmax: Ist das nicht der Schimpelsee? Dann ist dort am Ufer unser Zelt gestanden - ein Traumplatz.
              Touren waren:
              der Schimpelgrat (allerdings von den noch einsameren den Sauofenseen aus)
              Süßleiteck Nordgrat
              Bauleiteck

              Erik

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              • #8
                AW: Einsame Pfade in Österreichs Bergen

                Hallo Erik!

                Nein, das ist laut Karte sicher der Breitenbachsee. Der Schimpelsee liegt höher und hat eine wesentlich größere Wasserfläche.
                Ich habe es bisher schon zweimal von St. Nikolai auf das Süßleiteck versucht. Aber beim ersten Versuch hat ein Regenschauer das Unternehmen zum Scheitern gebracht, und beim zweiten Mal müde Mitwanderer. ;-(
                Ich werde es im Sommer aber auf jeden Fall wieder versuchen. Die Gegend dort ist wirklich einzigartig. Ähnlich einsam ist es am Anstieg zum Großen Knallstein.

                Am Bauleiteck war ich übringens (von der Rudolf-Schober-Hütte aus) auch schon zweimal!

                Schöne Grüße aus Graz,
                Thomas

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                • #9
                  AW: Einsame Pfade in Österreichs Bergen

                  bin mal die Zellerhüte gegangen - die friedliche Rast bei einer Jagdhüte mit Jause aus dem Rucksack und herrlichem Panorama bleiben mir unvergessen.

                  lg
                  Mathilde
                  "alt ist, wer mehr an die Vergangenheit als an die Zukunft denkt"

                  Kommentar


                  • #10
                    AW: Einsame Pfade in Österreichs Bergen

                    @Mathilde, bist Du da vom Köckensattel hinauf gegangen und runter durch den Seewirtgraben ? Stimmt, die Aussicht ist traumhaft.

                    Kommentar


                    • #11
                      AW: Einsame Pfade in Österreichs Bergen

                      @Landleben,
                      bin umgekehrt gegangen - mag die ganze Gegend sehr gerne weil sie nicht sooo überlaufen ist.

                      lg
                      Mathilde
                      "alt ist, wer mehr an die Vergangenheit als an die Zukunft denkt"

                      Kommentar


                      • #12
                        AW: Einsame Pfade in Österreichs Bergen

                        Kann ich Dir gut nachempfinden, Mathilde! Bin auch oft in der Gegend, Standquartier Gleissnerhof außerhalb von Gusswerk Ri. Wildalpen. Viele ziemlich einsame Gegenden, z.B. auch Königskögel, Proles, Student, Tonion, etc.
                        LG, Eli

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                        • #13
                          AW: Einsame Pfade in Österreichs Bergen

                          Zitat von master0max
                          Hallo Erik!

                          Nein, das ist laut Karte sicher der Breitenbachsee. Der Schimpelsee liegt höher und hat eine wesentlich größere Wasserfläche.
                          Ich habe es bisher schon zweimal von St. Nikolai auf das Süßleiteck versucht. Aber beim ersten Versuch hat ein Regenschauer das Unternehmen zum Scheitern gebracht, und beim zweiten Mal müde Mitwanderer. ;-(
                          Ich werde es im Sommer aber auf jeden Fall wieder versuchen. Die Gegend dort ist wirklich einzigartig. Ähnlich einsam ist es am Anstieg zum Großen Knallstein.

                          Am Bauleiteck war ich übringens (von der Rudolf-Schober-Hütte aus) auch schon zweimal!

                          Schöne Grüße aus Graz,
                          Thomas
                          Hallo Thomas !

                          Der Berg lohnt sich in jedem Fall
                          Ich bin Ihn 2 Mal gegangen

                          Das erste Mal von St. Nikolai aus über die Bräualm zum Hohensee (unglaublich schön), dann über den Schimpelrücken zum Schimpelsee und den markierten Weg weiter (kurz versichert) zum Gipfel
                          Das ist allerdings seine satte Tagestour, die reine Wegsstrecke, ohne die Höhenmeter zu berücksichtigten, beträgt schon ca 22 km (hin und zurück)

                          Das zweite Mal vom Etrachsee (wenn Winnetou seine Heimat in Österreich gehabt hätte, dann wäre sie dort gewesen) zur Rudolf Schober Hütte und über die Schimpelscharte zum Normalanstieg und zum Gipfel
                          Das sollte in ca 3 Stunden machbar sein, allerdings entgeht einem hier der Traumsee (Hohensee)


                          lg Ambi
                          und Fussballfan auch noch (wie lange noch ?)
                          Statistikfan sicher länger...see my sites http://www.austriasoccer.at

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