Hallo liebe Forumsmitglieder!
Ich wollte hiermit wieder eine kleine Umfrage starten, in der Hoffnung, dass nicht schon mal ein ähnliches Thema angeschnitten wurde.
Mich würde es nämlich interesssieren von euch zu erfahren, ob ihr schon mal kurz vor dem Gipfel kehrt gemacht habt, nur weil euer Bergpartner - aus welchem Grund auch immer - nicht mehr weiter wollte.
Einmal ist es mir auf einer Schitour passiert, dass nach fast 2000 zurückgelegten Höhenmetern mein Bergpartner unbedingt umkehren wollte, weil es seiner Meinung nach schon viel zu spät war, obwohl nur ca. 50 Höhenmeter bis zum Gipfel fehlten, der Himmel wolkenlos und auch sonst das Wetter eigentlich ideal war und dem Gipfelglück nichts mehr im Wege stand.
Ein anderes mal ist es mir passiert, dass nach ca. 1500 Höhenmetern und sehr anstrengendem Spuren im Tiefschnee ca. 200 Hm unter dem Gipfel kehrt gemacht worden ist weil der Bergkamerad ein leichtes WUMM-Geräusch in der Schneedecke gehört hat - wohlgemerkt an einer Stelle wo ein Lawinenabgang (wegen der zu geringen Steilheit) unmöglich gewesen wäre.
Ich könnte noch eine ganze Reihe ähnlicher Fälle nennen, wo die Ski- oder Hochtour durch einen unzuverlässigen Bergkameraden total verpatzt worden ist. Solche Vorfälle machen mich wütend und ich muss gestehen, dass mich nichts mehr ärgert als abgebrochene Bergtouren ohne triftigen Grund.
Wolgemerkt: ich bin kein Extremist und bin der Erste, der umkehrt wenn z.B. ein Gewitter droht oder ein heftiger (Schnee)sturm wütet, aber wegen ein bisschen Nebel oder einigen Regentropfen umkehren ist bei mir einfach nicht drin - das verzeihe ich einem Bergpartner höchstens ein oder zwei Mal, danach gehe ich mit diesen Zeitgenossen höchstens noch ein Bier in der warmen Stube trinken , aber als mögliche Bergkameraden sind sie für mich gestorben .
Mich würde mal eure Meinung dazu interessieren.
LG von der Alpensüdseite
Paolo
Ich wollte hiermit wieder eine kleine Umfrage starten, in der Hoffnung, dass nicht schon mal ein ähnliches Thema angeschnitten wurde.
Mich würde es nämlich interesssieren von euch zu erfahren, ob ihr schon mal kurz vor dem Gipfel kehrt gemacht habt, nur weil euer Bergpartner - aus welchem Grund auch immer - nicht mehr weiter wollte.
Einmal ist es mir auf einer Schitour passiert, dass nach fast 2000 zurückgelegten Höhenmetern mein Bergpartner unbedingt umkehren wollte, weil es seiner Meinung nach schon viel zu spät war, obwohl nur ca. 50 Höhenmeter bis zum Gipfel fehlten, der Himmel wolkenlos und auch sonst das Wetter eigentlich ideal war und dem Gipfelglück nichts mehr im Wege stand.
Ein anderes mal ist es mir passiert, dass nach ca. 1500 Höhenmetern und sehr anstrengendem Spuren im Tiefschnee ca. 200 Hm unter dem Gipfel kehrt gemacht worden ist weil der Bergkamerad ein leichtes WUMM-Geräusch in der Schneedecke gehört hat - wohlgemerkt an einer Stelle wo ein Lawinenabgang (wegen der zu geringen Steilheit) unmöglich gewesen wäre.
Ich könnte noch eine ganze Reihe ähnlicher Fälle nennen, wo die Ski- oder Hochtour durch einen unzuverlässigen Bergkameraden total verpatzt worden ist. Solche Vorfälle machen mich wütend und ich muss gestehen, dass mich nichts mehr ärgert als abgebrochene Bergtouren ohne triftigen Grund.
Wolgemerkt: ich bin kein Extremist und bin der Erste, der umkehrt wenn z.B. ein Gewitter droht oder ein heftiger (Schnee)sturm wütet, aber wegen ein bisschen Nebel oder einigen Regentropfen umkehren ist bei mir einfach nicht drin - das verzeihe ich einem Bergpartner höchstens ein oder zwei Mal, danach gehe ich mit diesen Zeitgenossen höchstens noch ein Bier in der warmen Stube trinken , aber als mögliche Bergkameraden sind sie für mich gestorben .
Mich würde mal eure Meinung dazu interessieren.
LG von der Alpensüdseite
Paolo
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