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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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Staudammprojekte im Ötztal

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  • #61
    AW: Staudammprojekte im Ötztal

    Zitat von master0max
    ^^^^^^^^^
    Warum wurden die alle geplant, aber nie verwirklicht? Konkrete Planungen stellt man doch nur an, wenn man tatsächlich Bauabsichten hat. Planungen alleine kosten ja schon ziemlich viel.
    Zum Einen glaube ich, dass die damaligen Planungen - schon allein wegen der damaligen Entwicklungstechnik - eher als Ideensammlung anzusehen sind.

    Aber unabhängig davon haben Planungs und Entwicklungsabteilungen in jeder Branche zwangsläufig ihre Eigendynamik. Wenn eine derartige Abteilung nichts Neues erfindet, ist sie überflüssig.

    Dazu kommt, dass gerade im Tiefbau mit der Vielzahl an geologischen Problemen eine sehr lange Vorlaufzeit kalkuliert werden muss.

    LG Gerhard
    Liebe Grüße Gerhard



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    • #62
      AW: Staudammprojekte im Ötztal

      Tonion: Zum Einen glaube ich, dass die damaligen Planungen - schon allein wegen der damaligen Entwicklungstechnik - eher als Ideensammlung anzusehen sind.
      Für Ideensammlungen sind die Pläne aber ein wenig zu konkret Oder skizzierst du auch mal so Längenschnitte, führst Probebohrungen durch etc. ?

      master0max: Warum wurden die alle geplant, aber nie verwirklicht? Konkrete Planungen stellt man doch nur an, wenn man tatsächlich Bauabsichten hat. Planungen alleine kosten ja schon ziemlich viel.
      Stelllt man wirklich konkrete Planungen nur an, wenn man auch schon bauen will? Ein Häuslbauer vielleicht ja, aber bei (Groß)Projekten im Infrastrukturbereich nein. Ich könnte dir jetzt Haufenweise aktuelle Projekte auflisten, die vermutlich nie oder zumindest nicht in der Form, wie sie jetzt geplant werden, verwirklicht werden.
      Planen hat auch viel mit Politik zu tun. Sehr viel.

      master0max: Ich muss mich korrigieren. In Bezug auf die B100 Drautalbundesstraße tut sich etwas bzw. hat sich in den letzten Jahren schon etwas getan.
      Kennst du die Pläne der 70er Jahre? Da gibts nämlich ein paar kleinere Unterschiede...
      «Bergsteigen ist mehr als ein Sport. Es ist eine Leidenschaft.»
      Hermann Buhl


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      • #63
        AW: Staudammprojekte im Ötztal

        Nein, die Pläne aus den Siebzigern kenne ich nicht.
        Wo liegen da die Unterschiede? Ich nehme an, dass der Ausbau viel großzügiger geplant wurde. Schließlich hast du ja von einer Schnellstraße gesprochen.

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        • #64
          AW: Staudammprojekte im Ötztal

          Zitat von stoffl
          Für Ideensammlungen sind die Pläne aber ein wenig zu konkret Oder skizzierst du auch mal so Längenschnitte, führst Probebohrungen durch etc. ?


          .
          Wenn du auch nur die Spur einer Realisierung annimmst, wirst du nicht umhin kommen, Probebohrungen, statische Grundlagen etc, zu ermitteln. Ich war jahrelang Auftraggeber für Industrie- und Infrastrukturprojekte. Ohne zumindest einer Probebohrung auf einem ebenen Grundstück kommst du nicht weg, vor allem wenn du Neuland (Zwischen zwei bebauten Grundstücken ist es natürlich leichter) betrittst. Und ein guter Schnitt kostet nicht viel, erleichtert aber die Massenermittlung erheblich.

          LG Gerhard
          Liebe Grüße Gerhard



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          • #65
            AW: Staudammprojekte im Ötztal

            Zitat von tonion
            Wenn du auch nur die Spur einer Realisierung annimmst, wirst du nicht umhin kommen, Probebohrungen, statische Grundlagen etc, zu ermitteln.
            Hab' ich was anderes geschrieben, großer Auftraggeber?

            Zitat von tonion
            Und ein guter Schnitt kostet nicht viel, erleichtert aber die Massenermittlung erheblich.
            Was du nicht sagst... obwohl, mit Längsschnitten von hochrangigen Straßenverbindungen im Gebirge hattest du nicht so oft zu tun, oder?

            Zitat von master0max
            Wo liegen da die Unterschiede? Ich nehme an, dass der Ausbau viel großzügiger geplant wurde. Schließlich hast du ja von einer Schnellstraße gesprochen.
            Vierspurig, mit Pannenstreifen. Entwurfselemente (Mindestradien, Fahrspurenbreite, minimale Längsneigung etc.) ähnlich jenen einer Vollautobahn gemäß den damaligen Vorgaben (die bekanntlich um Einiges großzügiger ausgelegt waren als die heutigen).
            Heute wird die B100 als Bundesstraße lokal ausgebaut - Ortsumfahrungen, Fahrspurverbreiterungen, Linienverbesserungen etc. Aber auch dagegen laufen diverse Bürgerinitiativen Sturm.
            «Bergsteigen ist mehr als ein Sport. Es ist eine Leidenschaft.»
            Hermann Buhl


            Tourenalbum: http://kofi.priv.at/

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            • #66
              AW: Staudammprojekte im Ötztal

              Zitat von stoffl
              Ich könnte dir jetzt Haufenweise (aktuelle) Projekte auflisten,
              die vermutlich nie . . . werden, verwirklicht werden.
              Meinst Du auch meine Projekte. die ich in den 60er-Jahren gezeichnet habe?
              Wie bist Du an die `rangekommen ?
              Nämlich :
              BERGBAHNEN AUF ÖSTERREICHS BERÜHMTESTE BERGE !

              (Damit habe ich mir so manche langweilige Unterrichtsstunde vertrieben)

              Und zu Deiner Bemerkung
              "Planen hat auch (sehr) viel mit Politik zu tun"
              Frage : "Was hat nix mit Poltik zu tun ?"

              Ganz schlimm ist die Sitation vor allem auch im Kulturbereich !

              Als jugendlicher Träumer habe ich einmal naiv geglaubt,
              wenigstens die Musik stehe erhaben über diesen Dingen.
              Weit gefehlt !
              Das erste Mal bin ich nachdenklich geworden, daß da etwas nicht stimmen könne,
              als der von mir zumindest um 1970 herum über alles geschätzte Pianist Friedrich Gulda
              den sogenannten "Beethoven-Ring" nicht annahm.

              Und im letzten Jahr hatten wir gleich zwei solche Vorfälle in Baden.
              (Zugegeben "wir" sind etwas kleiner als Wien, aber dennoch eine Kulturstadt ersten Ranges !)

              Zurück zu den Staudämmen, die ihre "Butter-Schau-Seite" meist "von oben" haben,
              wie hier der inzwischen errichtete "Speicher Finstertal" :
              Angehängte Dateien
              TOUREN PLANEN - TOUREN (ERFOLGREICH) DURCHFÜHREN - TOUREN DOKUMENTIEREN

              Das ist auch eine Art "Heilige Dreifaltigkeit" !

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              • #67
                AW: Staudammprojekte im Ötztal

                Zitat von stoffl
                Für Ideensammlungen sind die Pläne aber ein wenig zu konkret Oder skizzierst du auch mal so Längenschnitte, führst Probebohrungen durch etc. ?


                ...
                Stoffl :Hast du! Was soll der "grosse Auftraggeber" ? Eitelkeiten zählen bei mir nicht!

                Also fühl dich, bitte, bei einem anderen Argument, als deinem, nicht gleich auf den Schlipps getreten!

                Ich bin über das Alter hinaus, wo ich mit irgend jemand in Konkurrenz treten MUSS.

                LG Gerhard
                Liebe Grüße Gerhard



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                • #68
                  AW: Staudammprojekte im Ötztal

                  Zitat von Willy
                  BERGBAHNEN AUF ÖSTERREICHS BERÜHMTESTE BERGE !
                  Nein, die kenne ich sicher nicht (alle). Habe ich aber hoffentlich auch nicht behauptet! Wobei... einige der Bahnen auf die berühmtesten Berge Österreichs wurden bereits VOR den 60er Jahren geplant (z.B. eine Stollenbahn auf den Glockner, eine "Seilschwebebahn" auf die Adlersruhe - Pläne aus den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts) oder waren schon verwirklicht (z.B. Zugspitze, Schneeberg etc.).

                  Zitat von Willy
                  Ganz schlimm ist die Sitation vor allem auch im Kulturbereich !
                  Hmmm, leider hast du Recht. Zum Kulturbereich bist wohl du der richtige Ansprechpartner, aber das wär' ja jetzt off-topic...

                  Zurück du den Staudämmen: gestern gab's in "ECO" einen Bericht über die Kraftwerkspläne in Österreich - unter anderem mußten auch die Illwerke zugeben, dass Pumpspeicherkraftwerke zum "Strom-Veredeln" dienen: außerhalb der Spitzenzeiten wird das Wasser vom unteren Speicher mit billigem Atomstrom wieder hinaufgepumpt, um in Spitzenzeiten die Energie teuer und noch dazu mit dem Mascherl "nachhaltig" verkaufen zu können.

                  Wie's auch anders gehen könnte: was spricht gegen Gaskraftwerke? Und letztlich wär' da natürlich auch das Thema Energiesparen...

                  @Tonion:
                  Zitat von tonion
                  Ich bin über das Alter hinaus, wo ich mit irgend jemand in Konkurrenz treten MUSS.
                  Und ich bin wohl noch nicht in dem Alter
                  «Bergsteigen ist mehr als ein Sport. Es ist eine Leidenschaft.»
                  Hermann Buhl


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                  • #69
                    AW: Staudammprojekte im Ötztal

                    "WIR SIND WELTMEISTER BEI DER VERHINDERUNG VON WICHTIGEN GROSSPROJEKTEN"

                    schreibt Dr. Hannes Androsch heute in einem Gastkommentar

                    "Österreich zukunftsreich ?"
                    TOUREN PLANEN - TOUREN (ERFOLGREICH) DURCHFÜHREN - TOUREN DOKUMENTIEREN

                    Das ist auch eine Art "Heilige Dreifaltigkeit" !

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                    • #70
                      AW: Staudammprojekte im Ötztal

                      Im Grunde schätze ich den Hannes Androsch, aber überall hat er auch nicht recht. Denn vom Links-Links -Sozi, hat er sich zum sehr erfolgreichen und auch intelligenten Kapitalvertreter gemacht. (Der Links-Links Sozi ist nicht als Schimpfwort gedacht, damals war ich -etwas jünger wie er - von ihm begeistert. Ausserdem hatter eine damals für mich sehr interressante Schwester). Aber alle jene, die in ihrem Innersten eine Kehrtwendung gemacht haben, glauben dann besonders auf der neuen Welle schwimmen zu müssen.

                      Es ist noch immer besser etwas, das nicht ausgegoren ist, zu verhindern, als hinterher mehr reparieren zu müssen, als die Sache wert war.
                      Liebe Grüße Gerhard



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                      • #71
                        AW: Staudammprojekte im Ötztal

                        Zitat von tonion
                        Im Grunde schätze ich den Hannes Androsch,

                        aber überall hat er auch nicht recht
                        Ich schätze alle tüchtigen, fleissigen und erfolgreichen Menschen,
                        egal aus welchem politischen Lager sie kommen.

                        Und ganz besonders schätze ich jene,
                        die für andere (und nicht nur für sich) und für unser Land etwas Positives tun !

                        Androsch traf ich übrigens unlängst in der Staatsoper. (Sicher mußte er die Karte nicht zahlen).
                        Er kommt (wie z. B. Klaus Maria Brandauer) aus Alt Aussee.
                        Und die Ausseer Gegend - vor allem Grundlsee und Loser - kenne und liebe ich seit meiner Kindheit.

                        Sicher hat Androsch nicht allen Dingen recht. Da wäre er ja ein Übermensch.

                        Aber es ging mir nur um dieses Zitat (und nicht um Androsch) :
                        "Wir sind Weltmeister im Verhindern . . ."

                        Die gesetzlichen Auflagen, Verordnungen, Bestimmungen, Kammereingaben,
                        Umweltverträglichkeitsprüfungen usw. sind doch derzeit so schikanös,
                        daß ich jeden (grenzenlos) bewundere, der in Österreich noch etwas gründen und aufbauen will !
                        Zuletzt geändert von Willy; 22.05.2005, 00:03.
                        TOUREN PLANEN - TOUREN (ERFOLGREICH) DURCHFÜHREN - TOUREN DOKUMENTIEREN

                        Das ist auch eine Art "Heilige Dreifaltigkeit" !

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                        • #72
                          AW: Staudammprojekte im Ötztal

                          Zitat von stoffl
                          Vierspurig, mit Pannenstreifen. Entwurfselemente (Mindestradien, Fahrspurenbreite, minimale Längsneigung etc.) ähnlich jenen einer Vollautobahn gemäß den damaligen Vorgaben (die bekanntlich um Einiges großzügiger ausgelegt waren als die heutigen).
                          Heute wird die B100 als Bundesstraße lokal ausgebaut - Ortsumfahrungen, Fahrspurverbreiterungen, Linienverbesserungen etc. Aber auch dagegen laufen diverse Bürgerinitiativen Sturm.
                          Mich würde trotzdem interessieren, warum das konkrete Projekt nicht umgesetzt wurde. Immerhin war ja eine praktisch vollausgebaute Autobahn "geplant".

                          War das wirklich konkret geplant (also mit finanzieller Deckung), oder hat man einfach gesagt "Hier haben wir ein breites Tal mit einer engen Bundesstraße mittendendrin. Also bauen wir halt vielleicht einmal die Autobahn durch."? Wünsche nach besser ausgebauten Straßen hat es ja immer wieder gegeben bzw. gibt es immer wieder, wie z.B. nach einer Autobahn durch das Ennstal, durch das Salzachtal oder nach dem Lückenschluss der Alemagna-Autobahn zwischen Deutschland und Italien durch Österreich. Immerhin hat es die Zillertal Autobahn AG ja wirklich schon gegeben.

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                          • #73
                            AW: Staudammprojekte im Ötztal

                            Willy: Dadurch, dass du die Umweltverträglichkeitsprüfungen als Verhinderungsgrund für Projekt hier anführtst, muss ich dir (nicht zum ersten Mal wahrscheinlich) fachliche INKOMPETENZ unterstellen. Liste bitte jene Projekte auf, die seit der Einführung der UVP als nicht umweltverträglich eingestuft und somit "verhindert" wurden - kleiner Tipp: 3 sollten es sein (bei der Recherche wirst du feststellen, dass die Gründe für die "Verhinderung" dieser Projekte nicht von der UVP selbst ausgehen...).

                            Jeder, der schon einmal mit Umweltverträglichkeitsprüfungsverfahren zu tun gehabt hat - sei es Projektwerber, Planer, Bürgerinitiativen, Sachverständige, Standortgemeinden etc. wird diese Pauschalverurteilung der UVP von dir nicht teilen.

                            Frag' doch auch mal deinen "Spezi" Androsch, bevor du wieder einen deiner (nicht Ernst zu nehmenden) Rundum-Schläge gegen Natur&Umwelt&ganz-böse... ausholst. Übrigens: wer einen Satz wie "Wir sind Weltmeister im Verhindern . . ." tätigt, sollte vorher auch die Planungs- bzw. Baupraxis in anderen Ländern kennen. Nur weil das Salzkammergut landschaftlich reizvoll ist, muss ich nicht jede Aussage von dortigen Häuslbesitzern als Oberstes Gebot Gottes erachten.

                            Mit den Staudammprojekten im Ötztal hat der Thread eigentlich schon länger nichts mehr zu tun...
                            «Bergsteigen ist mehr als ein Sport. Es ist eine Leidenschaft.»
                            Hermann Buhl


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                            Kommentar


                            • #74
                              AW: Staudammprojekte im Ötztal

                              Zitat von master0max
                              Mich würde trotzdem interessieren, warum das konkrete Projekt nicht umgesetzt wurde. Immerhin war ja eine praktisch vollausgebaute Autobahn "geplant".
                              Hmmm, gute Frage. Warum wurden auch die anderen Straßenprojekte nicht umgesetzt? Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht. Die Gründe werden wohl auch vielschichtig sein. Zum Einen ist in den 70er Jahren die finanzielle Basis weggebrochen, zum Anderen regte sich Widerstand in den Gemeinden gegen die bisherige Planungspraxis, einfach über alles drüberzufahren ("die Verhinderer") und die Bevölkerung erst mit dem Spatenstich zu informieren.
                              «Bergsteigen ist mehr als ein Sport. Es ist eine Leidenschaft.»
                              Hermann Buhl


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                              • #75
                                AW: Staudammprojekte im Ötztal

                                Zitat von Willy

                                Aber es ging mir nur um dieses Zitat (und nicht um Androsch) :
                                "Wir sind Weltmeister im Verhindern . . ."

                                Die gesetzlichen Auflagen, Verordnungen, Bestimmungen, Kammereingaben,
                                Umweltverträglichkeitsprüfungen usw. sind doch derzeit so schikanös,
                                daß ich jeden (grenzenlos) bewundere, der in Österreich noch etwas gründen und aufbauen will !
                                Da hast du sicher recht! Ich glaube wir entwickeln hier eine eigene österreich-typische Verhinderungskultur.Ein Gemisch aus tatsächlichen Sorgen, gehörige Portionen von: Was wollen denn die schon wieder; da kennt a jeder kumma; muass des sei?; da kann man nichts machen und natürlich kleinbürgerlche Lokalpolitiker, die nur das persönliche Wahlziel vor Augen haben. Die grossen Staatsmänner aus beiden Lagern sind verschwunden und ich sehe nur ein oder zwei Nachkommen.
                                Liebe Grüße Gerhard



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