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Wann hab ich begonnen regelmäßig zu wandern?

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  • Wann hab ich begonnen regelmäßig zu wandern?

    Ab welchem alter bin ich regelmäßig auf berge gegangen?
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    8,63%
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  • #2
    Servus,


    Eigentlich mit 7/8 Jahren. Davor auch schon, allerdings keine allzu großen Strecken. Mit 13/14 gings dann auch schon mal an ein paar technisch anspruchsvollere Stellen zur Sache. So mit 17/18 gings dann eigentlich mit dem richitgen Alpinistendasein los

    Grüße

    Moritz
    Bergsteiger aus Leidenschaft.


    "Der Berg gehört Dir erst dann, wenn Du wieder unten bist, bis dahin gehörst du dem Berg!" Kurt Diemberger


    Sämtliche Technikanfragen bitte an >>> nessy <<<

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    • #3
      na da schau her... kommt jetzt a umfrageboom?

      i war als kind mit meinen eltern viel in den bergen unterwegs, da is auch die liebe dazu geweckt worden.

      dann jahrzehntelang praktisch abstinent und vor ca. 7 jahren hab i aus einer spontanen idee heraus mit meinen mädels (die klara war da ~2½) mit einer winterwanderung aufn schöpfl wieder angfangen.
      langsam werden die berge höher + anspruchsvoller... und vor 3½ jahr is no das mountainbiken dazugekommen
      lg
      bernhard
      ______________________________________________
      de gfundenen tipp- und rechtschreibfehler darfst dir ghalten, i brauchs nimma

      Kommentar


      • #4
        der vollständigkeit halber

        ich komm ja aus dem flachsten flachland und berge gabs nur im urlaub, bis unser damaliger kaplan eine woche stubaier ausgeschrieben hat. da war ich schon 20 und seither versuch ich halt soweit es die zeit zulässt jedes jahr ein paar gipfel zu erklimmen. in den letzten 2 jahren hats leider nur für tagestouren gereicht, aber vielleicht geht sich im nächsten sommer wieder mal eine mehrtägige wanderung aus.

        j.

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        • #5
          unter 25
          und jetzt bin ich 37+ und möchts nimmer missen

          danke bernhard für den tollen link

          Kommentar


          • #6
            Original geschrieben von aufikraxler
            ...danke bernhard für den tollen link
            so sieht ma sich wieder... schön, dassd da bist
            lg
            bernhard
            ______________________________________________
            de gfundenen tipp- und rechtschreibfehler darfst dir ghalten, i brauchs nimma

            Kommentar


            • #7
              Neustarter

              Servus Wanderer!

              Ich habe heuer im April zu wandern begonnen (erst mit 40) und komme auch aus dem flachsten Flachland (wenn das Marchfeld dieses ist). Seitdem gehe ich jedes zweite Wochenende wandern, so oft es geht davon Zweitagestouren.

              Wanderungen kannte ich sonst eher nur als „Kofferei“ aus meiner mehrjährigen Soldatenzeit. 18 kg Gepäck, 12 kg MG und bis zu 100 km Märsche bei minus 26° C (1986 war es so kalt) – da hat es eben so lange gebraucht bis ich mich wieder selbst für das Wandern motivieren konnte.

              Bis jetzt war ich nicht auf „Modebergen“ unterwegs, die mit Hütten wie Hotels protzen und hunderte Schlafplätze anbieten (wie im Beitrag „Wandern ist in“ von Johnny beschrieben). Sondern vielmehr auf kleineren Bergen, wo es keine überlaufenen Hütten gibt. Wo sich die Hüttenwirte wirklich um jeden Gast sehr bemühen und ums „Überleben“ kämpfen. Wo jeder Investition in der Hütte ein langes Abwiegen vorausgeht, um den erhofften steigenden Trend gerecht zu werden. Dort wandere ich sehr gerne und möchte auch andere Wanderbegeisterte dazu motivieren.


              Mit besten Grüßen
              Erich
              Auf den Bergen ist Freiheit. Der Hauch der Grüfte
              steigt nicht hinauf in die reinen Lüfte. F.v.S.

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              • #8
                Seit meinem 5.Lebensjahr fuhren meine Eltern mit uns Kindern
                fast jedes Jahr in die Hohe Tatra zum wandern. Dies war ja
                damals so ziemlich das einzige Hochgebirge, was für uns möglich
                war. Als Jugendlicher fuhr ich dann mit gleichgesinnten Jugendlichen dort hin, und kannte alle erlaubten und verbotenen
                Wanderwege auswendig. An Sonntagen fuhren wir öfter mit
                unserem Vater in die Sächsische Schweiz zum wandern.
                Dann heiratete ich und innerhalb von 10 Jahren hatte ich eine
                7-köpfige Familie. In dieser Zeit schlief das Wandern in den
                Bergen völlig ein. Erst als meine jüngste Tochter 2 Jahre alt war,
                begann ich mit den 3 Jüngsten wieder in der Sächsischen Schweiz
                zu wandern. Die beiden Großen hatten zu diesem Zeitpunkt leider
                schon kein Interesse mehr am wandern. Als mein mittlerer Sohn
                9 Jahre alt war, machte ich mit ihm die erste Mehrtagestour in den Julischen Alpen. Seit dem fahren wir jeden Sommer mindestens eine Woche in die Alpen. Im vorigen Jahr haben wir
                mit leichten Hochtouren begonnen, und haben dieses Jahr unseren ersten 4000er gemacht.
                Vor 3 Jahren haben wir uns einer Sektion des DAV angeschlossen, und haben seit dem die Liebe zum Klettern
                entdeckt. Oft sind wir in der Sächsischen Schweiz klettern.
                Aber auch Ältere kann man noch für Neues begeistern. Vor 2 Jahren habe ich meinen Vater mit 64 Jahren das erste mal zum
                klettern mitgenommen, und ihn so dafür begeistert, dass er
                heute so oft wie möglich mitkommt. Es ist richtig schön zu sehen,
                wie er sich über jede III,IV oder V freut, die er im Nachstieg
                geschafft hat.
                Harald

                Kommentar


                • #9
                  Mit 9

                  Erste Bergtour mit 9 auf den Göller. Mein Vater - kein Bergsteiger - nahm mich mit. Ein eindrückliches, herrliches Erlebnis. Fortsetzung in der Schule, wo uns ein begeisterter Erzieher in die Schladminger Tauern führte. Feuer gefangen habe ich eigentlich zur Studienzeit, als mich ein Schulkollege einlud, mit einer Gruppe Gleichgesinnter durch die Stubaier zu ziehen. Da war's passiert - aus den Stubaiern wurden die Ötztaler, aus der Monte Rosa der Mont Blanc, aus der Gruppe entwickelte sich eine inzwischen felsenfeste Tarockpartie, die in wenigen Wochen ihr 100. Kartenspiel absolvieren wird - eine historische Tatsache.

                  That's it. Schlussfolgerung: Irgendwann erwischt's jeden - so er die richtigen Erlebnisse zur richtigen Zeit mit den richtigen Leuten hat

                  Thomas
                  Ich liebe die Berge. Ich will sie nicht erobern. Ich komme als Pilger zu ihnen. Tenzing Norgay

                  www.BergNews.com - Neues aus den Bergen ...

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                  • #10
                    Bißchen Wandern bzw. "Spazieren" bin ich mit meinem Eltern eigentlich schon immer gegangen, ab dem Alter von 13 hat mich mein Vater dann regelmäßig auch auf längere Touren mitgenommen (bei denen allerdings meine Mutter dann regelmäßig gestreikt hat - ich fands toll, da hatte ich ihn dann wenigstens mal ganz für mich alleine und fühlte mich unheimlich erwachsen). Zwischen 14 und 19 war dann bergmäßig nicht mehr viel los - da gab's eben ganz andere, viel interessantere Dinge :p , aber seit ca. meinem 20. Jahr bin ich ziemlich regelmäßig unterwegs.

                    Murmeltier

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                    • #11
                      Angefangen zum Wandern habe ich eigentlich als Kind (ich glaub ich hab mit
                      6 Jahren schon meine ersten Wanderschuhe zerrissen), meine Eltern haben uns Kinder
                      immer zu "lustigen" Familienwanderungen mitgenommen. Mit 10 bin ich dann schon
                      auf dem Dachsteingipfel gestanden. Aber trotzdem war das als Kind eher eine Pflicht-
                      übung, das Bergfieber hat mich erst so ca. ab 17 gepackt.
                      Angefangen habe ich komischerweise mit Skitouren, ich habe einfach genug gehabt
                      vom Pistenskifahren, das lästige Anstellen am Skilift und die überfüllten Pisten haben
                      mich ziemlich genervt.
                      Dann habe ich das damals noch total unbekannte Mountainbiken für mich entdeckt,
                      bis ich übers Bergradl wieder draufgekommen bin, dass es auch im Sommer weiter oben
                      viele wunderschöne Gegenden gibt.
                      Neben Wanderungen sind dann gleich die ersten Klettertouren dazugekommen und als
                      Höhepunkt standen dann Touren in den Westalpen am Programm.
                      So ab dem 21. Lebensjahr bin ich jetzt wirklich regelmäßig in den Bergen unterwegs.
                      Und der Kreis der Outdooraktivitäten in den wunderschönen Bergen schließt
                      sich mit dem Kajakfahren, das ich jetzt seit 2 Jahren betreibe.

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                      • #12
                        wann habe ich begonnen zu wandern ?

                        Bin durch meinen vater, ein gestandener gschatterbodner (gesäuse), zum wander äh bergsteigen gekommen. Wurde mit 5 jahren auf den gr. buchstein, hatte eigentlich keine wirkliche wahl, raufgeschoben.
                        Die anschl. jahre waren die gesäuseberge sowie das tote gebirge mein ziel, natürlich mit dad. Von 18 - 27 bin ich dann durch "interessantere freizeitbeschäftigungen" abgelenkt worden. Ab 27 entdeckte ich meine vorliebe für hochtouren (Monte rosa-, venediger-, glocknergruppe und noch so einige). Mit 35, also letztes jahr, haben mich auch skitouren begeistert. Angefangen mit kleineren touren im bereich OÖ. u. Stmk, kam dann die einstweilige krönung im mai 03 mit dem Ötztal (similaun und finailspitze).
                        Naja und so hoffe ich jedes jahr auf einige schöne tage wo ich meinem hobby nachgehen kann. Inzwischen begleitet mich teilweise meine frau od. meine schwester, vorausgesetzt die touren sind nicht zu anspruchsvoll.
                        Mein ziele sind in den nächsten jahren vielleicht mal eine überschreitung der venedigergruppe od. als allerhöchste draufgabe der mont blanc - mal sehen was kommt ?!
                        Falls jemand ebenfalls solche interessen haben sollte - grasberger@steyr.gv.at. - einfach mal melden !!
                        Zuletzt geändert von grasi; 24.09.2003, 13:07.
                        Gerhard

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                        • #13
                          kindheitserinnerungen

                          hello !

                          im stolzen alter von 4 jahren war ich schon flott mit meinen "wanderschuchaln" unterwegs! - aber bitte nicht geschoben im kinderwagerl!

                          hab mir das ganz genau erzählen lassen:
                          meine eltern fuhren regelmäßig an den wochenenden mit meiner schwester und mir zu geführten wanderungen. das machte mir auch einen großen spass, wir alle genossen die natur. für uns kinder war es natürlich aufregend zu wissen, dass es nach vollbrachter wanderung immer so eine tolle wandermedaille gab.

                          gewandert wurde natürlich auch im urlaub. da fuhren wir immer für 4 wochen in die steiermark, nach gröbming. da gibts wunderbare wanderziele: stoderzinken, kamm, planai, silberkarklamm, reiteralm, usw. - ich bin heute noch stolze besitzerin von meinem damaligen 1m langen wanderstock mit diesen kleinen draufgenagelten wandermarken.

                          gewandert wurde so bis zu meinem 12 lebensjahr, dann wurde das ABSOLUT UNCOOL - fand ich damals zumindest.

                          rausgezogen in die natur hats mich aber all die jahre immer wieder, nur ergaben sich keine richtigen wanderungen, da sich im freundeskreis kaum jemand fürs wandern begeistern konnte. vor einem jahr wurden meine ausflüge/wanderungen wieder regelmäßiger und jetzt kenn ich dieses forum hier und meine leidenschaft fürs wandern ist wieder so richtig entflammt !

                          lg
                          karin
                          Wähle einen Beruf, der dir Freude macht und du wirst nie das Gefühl haben arbeiten zu müssen.

                          Kommentar


                          • #14
                            liebe leute!

                            ich finds schön, die verschiedenen gschichtln zu lesen.

                            trotzdem möcht ich nochmals auf dem auslöser dieser umfrage eingehen: irgendwie gings darum, warum die jungen und die jugend wenig oder gar nicht wandert.

                            wenn ich mal das zwischenergebnis interpretieren darf, dann sieht man, dass auch bloß ein drittel der (vielleicht nicht ganz repräsentativen) forumsnutzer und -schreiber in jungen jahren auf bergen unterwegs war.

                            daher sehe ich ein bisserl meine meinung bestätigt, dass - falls sport in der kinder- und jugendzeit überhaupt ein thema ist - einfach andere sportarten als wandern und bergsteigen gewählt werden.

                            lg
                            j.

                            p.s.: dieser beitrag bedeutet nicht das ende der umfrage. also weiter voten und fleißig gschichterln verfassen.

                            Kommentar


                            • #15
                              also ich wurde mit 3 jahren auf die erste "bergtour" mitgenommen, eigentlich schon ganz lange her. es war ja nicht eine weis gott wie anstrengende tour (hohe dirn) 1 od. 2 std gehzeit, und bis heute sind schon einige gipfel dazugekommen --> jo ma wird alt, hab oft genug irgendwo umgedreht und schon so viele schöne momente erlebt, also ich bin wirklich froh, dass ich damals gezwungener maßen immer mitgewandert bin.

                              aber ich glaub das is heute das problem, dass viele eltern ihre kinder einfach stundenlang worauf schleppen und ihnen so die freude am bergsteigen nehmen.
                              und ich glaub viele junge liegen einfach lieber zu hause rum als dass sie ihrer meinung stdlang irgendwo "umlatschen".
                              Wer höher klettert, sieht weiter,
                              wer weiter sieht, träumt länger

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