Ankündigung

Einklappen
Mehr anzeigen
Weniger anzeigen

Wegefreiheit für Mountainbiker

Einklappen
Das ist ein wichtiges Thema.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

    Zitat von Fritz_Phantom Beitrag anzeigen
    Der Natur kommt es natürlich zu gute wenn es gar keine Infrastruktur in den Bergen mehr gibt
    Dann sollten alle Forststraßen nach der Holzbringung rückgebaut werden. Dann fahren da keine Radler herum. Die Sache ist gelöst und ein Großteil der Radlfahrer wäre mit Sicherheit noch dafür!

    Offensichtlich hab ich da was ganz falsch verstanden und es geht überhaupt nicht um die Natur und die Leute die sich auf naturverträgliche Weise auf den ohne Rücksicht in die Bergflanken geschlagenen Wunden bewegen wollen?
    Alle meine Beiträge im Tourenforum

    Kommentar


    • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

      Zitat von Fritz_Phantom Beitrag anzeigen
      Und warum ist genau da die Trennlinie? Weil das diese eine Gruppe so sieht. Andere sehen die Grenze womöglich erst bei privatem LKW Verkehr erreicht, andere bei Einrädern, andere eben bei Fußgängern.
      Noch einmal, ich bin nicht prinzipiell gegen eine Öffnung, aber dieses un*re*flek*tierte Gehabe, so mancher hier, geht mir etwas auf den Senkel.
      Kann schon sein, dass nur "wir" als Gruppe das so sehen.
      Jeder beurteilt und richtet eben nach seinen Erfahrungen, oder seiner Einschätzung...

      Fakt ist aber, dass zum Zeitpunkt der Gesetzgebung man vom Befahren durch Kraftfahrzeuge ausgegangen ist, weil man mit den damaligen Rädern abseits der Straßen ja eh nur schieben konnte...
      Und die Trennline sehe ich völlig gerechtfertigt, weil ein Fahrrad bei angemessener Fahrweise erwiesenermaßen dem Untergrund keine anderen Schäden zufügt, als ein Wanderer.
      Unberücksichtigt die Stöcke der Wanderer, denn wenn man an gewissen Stellen genau hinsieht, sieht man die Kratzer der Stockspitzen, sogar auf Fels. Aber diese Spuren "Schaden" zu nennen ist genauso überspitzt, wie die Reifenabdrücke von MTB´s als "Schaden" zu bezeichnen.

      Und zum unreflektierten Gehabe kann ich dir auch was sagen:

      Ein Freund von mir (Waldbesitzer) hat letztens ganz entrüstet gemeint, wenn die Radfahrer in Zukunft im Wald auch schon fahren dürfen, wäre es mit der Sicherheit bei Waldarbeiten wohl bestimmt vorbei.
      Darauf hin habe ich ihn mit Unfällen bei Forstarbeiten konfrontiert und (oh Wunder!) kein einziges Mal war ein Radfahrer beteiligt, oder gar schuld...
      Er selbst fährt übrigens "offroad" mit Geländefahrzeugen...natürlich mit den daraus resultierenden Flurschäden...nur Fahrradspuren in seinen Wäldern hat er noch keine gesehen...
      Zuletzt geändert von Roland P; 14.07.2015, 22:36.
      Tue das, wodurch du würdig bist, glücklich zu sein...

      Kommentar


      • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

        Zitat von AndiPS Beitrag anzeigen
        Das Voting auf OOE.ORF.AT ist sehr komisch. Wir haben Berichte, dass trotzdem 50+ Leute "Überhaupt nicht" gestimmt haben der "Überhaupt nicht"% Anteil gesunken ist....
        BITTE GAS GEBEN!
        Waren die 50+ Leute eigentlich die selben, die gestern Nacht ein paar geistreiche Kommentare auf http://www.sicherheitimwaldfueralle.at/ eingetragen haben?

        Sicherheit im Wald für ALLE .jpg

        Brennen da schön langsam reihenweise die Sicherungen durch?
        ...nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen ... (Johann Wolfgang von Goethe)

        Kommentar


        • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

          Zitat von waldrauschen Beitrag anzeigen
          Offensichtlich hab ich da was ganz falsch verstanden und es geht überhaupt nicht um die Natur und die Leute die sich auf naturverträgliche Weise auf den ohne Rücksicht in die Bergflanken geschlagenen Wunden bewegen wollen?
          Kann auch sein, dass ich etwas falsch verstanden habe....
          Ich dachte die Sache mit den Bikern/Forststraßen einerseits und die Politik der Naturfreunde im Allgemeinen andererseits seien 2 Paar Schuhe und letzteres würde hier nur am Rande kurz angesprochen werden.

          Zitat von Roland P Beitrag anzeigen
          Jeder beurteilt und richtet eben nach seinen Erfahrungen, oder seiner Einschätzung...
          Darauf will ich hinaus. Freut mich wenn du das auch so siehst.


          Zitat von Roland P Beitrag anzeigen
          Fakt ist aber, dass zum Zeitpunkt der Gesetzgebung man vom Befahren durch Kraftfahrzeuge ausgegangen ist, weil man mit den damaligen Rädern abseits der Straßen ja eh nur schieben konnte...
          Und die Trennline sehe ich völlig gerechtfertigt, weil ein Fahrrad bei angemessener Fahrweise erwiesenermaßen dem Untergrund keine anderen Schäden zufügt, als ein Wanderer.
          Unberücksichtigt die Stöcke der Wanderer, denn wenn man an gewissen Stellen genau hinsieht, sieht man die Kratzer der Stockspitzen, sogar auf Fels. Aber diese Spuren "Schaden" zu nennen ist genauso überspitzt, wie die Reifenabdrücke von MTB´s als "Schaden" zu bezeichnen.
          Naja, ich weiß nicht ob man alles nur auf etwaige Straßenschäden reduzieren muss. Für mich ist diese Problematik in der ganzen Debatte nur ein sehr kleiner Bestandteil, dem ich keine besondere Relevanz beimesse.

          Unreflektiertes Gehabe gibt es, selbstverständlich, hüben wie drüben. Missfällt mir auf beiden "Seiten".
          "Gegen Vernunft habe ich nichts, ebenso wenig wie gegen Schweinebraten! Aber ich möchte nicht ein Leben leben, in dem es tagaus tagein nichts anderes gibt als Schweinebraten" - Paul Feyerabend

          Kommentar


          • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

            Zitat von Fritz_Phantom Beitrag anzeigen
            Warum rechnest du diese Klicks den Upmove Leuten zu? Ziemlich größenwahnsinnig, wenn du mich fragst! Die Fragestellung läuft doch überhaupt nicht darauf hinaus. Es geht lediglich darum, ob einen Radler eben stören oder nicht! Kann doch genauso gut sein, dass einen die Radler nicht stören und man dennoch gegen diese "Bewegung" ist. Im übrigen ist es geradezu tragisch wie selbst solch lächerliche, nichtssagende Umfragen politisch missbraucht werden....
            Nur zur Klarstellung - ich meinte lediglich, dass bei UPMOVE dzt. 30.000+ "geklickt" haben.. sonst nix.

            interessant an Deinem Kommentar finde ich:
            *) warum ist man gegen etwas, was einen nicht stört? (Zitat: "Kann doch genauso gut sein, dass einen die Radler nicht stören und man dennoch gegen diese "Bewegung" ist")
            *) es folgt nun "eurerseits" Strategie III (nach I: Mountainbiker sind böse, zerstören die Natur --> Rohrkrepierer / II: schleichende Enteignung/Kommunismus --> bald schon ein Rohrkrepierer): "Wir blockieren unsere Entscheidungsträger bei viel wichteren Themen.....

            Ich find es halt UNENDLICH SCHADE, dass DERMASSEN VIEL ENERGIE auf BEIDEN SEITEN verbraten wird, Nebengefechte auszufechten anstatt sich konstruktiv an einen Tisch zu setzen und eine gangbare Gesetzesänderung zu erstellen. Z.B. generelle Freigabe, gesetzliche Vorgabe wie örtlich u/o zeitliche Beschränkungen / Verbote ausschauen. Stattdessen blaffen sich beide Seiten mit emotional Aufgeladenen Aktionen an (Siehe MM)und dann, wenn es endlich mal diskutiert wird, ist das Klima zwischen den Parteien vergiftet und die Luft draussen. Dann kommt eine Rechtsprechung mit einem Kompromissversuch, der es eigentlich allen Seiten recht machen soll, es aber im Endeffekt nicht tut - es ziehen erneut Jahre ins Land, bis sich die einstigen Streithanseln abgekühlt haben, dann wird eine gangbare Lösung gesucht.

            DAS braucht Ressourcen, verursacht durch Verhinderer statt Kooperierer...

            Grüße
            StB

            Kommentar


            • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

              Zitat von stb Beitrag anzeigen
              warum ist man gegen etwas, was einen nicht stört?
              ich glaube, damit hast du das grundproblem der österreichischen gesellschaft erkannt.
              live your life - dream your dream

              Kommentar


              • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                @StB:

                nicht nur upmove, viele Seiten haben Jahrzehnte lang versucht, Mountainbiken in Österreich vernünftig gesetzlich zu regeln.
                upmove ist sicher der jüngste Mitspieler in dieser Geschichte.
                Das hat vielleicht viele "alteingesessene" vor den Kopf gestoßen.
                (Dazu ein Gleichnis : Wenn man eine Frisch in einen Topf mit kaltem Wasser sitzt, den man übers Feuer stellt bleibt der Frosch sitzen, bis er "durch" ist. Wirft man einen Frosch aber in ein heißes Wasser wird er herausspringen.)
                Da nun upmove auch ein paar Jahre in Verhandlungen involviert war (neben NF und AV mit Jägern und Besitzern) hat sich immer noch keine Bewegung der anderen Interessenlage ergeben.
                Aus der Erfahrung von Gerald Simons Unterschriften Aktion 2007/2008 und dem Hintergrund von Muckenkogel, Forstscheriffs in der STMK und Wildkammeras haben wir uns entschlossen in die Öffentlichkeit zu gehen.
                Dass dies auf unserer Seite viel Energie kosten wird war uns klar.
                Wir sahen (und sehen noch immer), dass nur durch diese eingebrachte Energie Bewegung in die Sache kommen kann.
                Nun ist das Thema so heiß, dass irgendetwas passieren muss.
                Eins ist klar: wir Bergsportler können nur gewinnen.
                Klar ist auch, dass ohne den veranstalteten Wirbel nix passiert wäre.
                Die Argumente liegen auf dem Tisch.
                Jetzt geht es ums mobilisieren, sprich möglichst viel Öffentlichkeit für das Thema erzeugen, und nachweisen, dass die momentane Situation für VIELE Erholungssuchende mit einem "Leidensdruck" verbunden ist.
                Je größer der Rückhalt durch Unterstützer ist, desto besser ist die Position für Verhandlungen.
                legal biken - auch in Österreich:
                800.000 Mountainbiker und unsere Urlaubsgäste wollen in Österreich auf Fortstraßen und geeigneten Wegen,
                mit “Fair Play”, nachrangig gegenüber allen anderen Wegenutzern, legal und auf eigene Gefahr fahren!
                Im benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität.
                www.upmove.eu/legalbiken

                Kommentar


                • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                  Zitat von stb Beitrag anzeigen
                  Ich find es halt UNENDLICH SCHADE, dass DERMASSEN VIEL ENERGIE auf BEIDEN SEITEN verbraten wird, Nebengefechte auszufechten anstatt sich konstruktiv an einen Tisch zu setzen und eine gangbare Gesetzesänderung zu erstellen. Z.B. generelle Freigabe, gesetzliche Vorgabe wie örtlich u/o zeitliche Beschränkungen / Verbote ausschauen. Stattdessen blaffen sich beide Seiten mit emotional Aufgeladenen Aktionen an (Siehe MM)und dann, wenn es endlich mal diskutiert wird, ist das Klima zwischen den Parteien vergiftet und die Luft draussen. Dann kommt eine Rechtsprechung mit einem Kompromissversuch, der es eigentlich allen Seiten recht machen soll, es aber im Endeffekt nicht tut - es ziehen erneut Jahre ins Land, bis sich die einstigen Streithanseln abgekühlt haben, dann wird eine gangbare Lösung gesucht.
                  WOW!!! Wenigstens einer hat's zumindest im Ansatz mal verstanden!!!
                  Mit NULL Verständnis für die Gegenseite ... provokante Trutzpartien ... teilweise kompromisslose Forderung auf 100% Zugänglichkeit auf alle Wege ... sich "legal Biken" nennen und "Fair Play" versprechen, aber im Fernsehn dann ohne schlechtem Gewissen zu sagen, "fahren tut man sowieso überall" ... da verliert man halt sehr schnell die Glaubwürdigkeit bei der Gegenseite, und das Verständnis bei der Bevölkerung -> und der Konflikt ist vorprogrammiert

                  Es gibt in Österreich bereits ein sehr gutes Beispiel, wie ein Miteinander gut funktionieren kann: Das Tiroler Mountainbike Modell 2.0
                  Da hätten alle was davon: mehr freigegeben Strecken, und die anderen eine Entschädigung und eine Versicherung
                  Man sollte halt nur von seinem hohen Ross ein wenig runtersteigen, und sich von der Einstellung "ich will mit meinem MTB überall und immer fahren" runtersteigen. Ist das echt so schwierig?
                  Genauso von deren Ross runtersteigen müssen die Grundbesitzer und Jäger. Haben einige in der Vergangenheit auch schon getan, sonst gäbe ja gar keine freigegeben MTB-Strecken
                  ...nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen ... (Johann Wolfgang von Goethe)

                  Kommentar


                  • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                    Zitat von stb Beitrag anzeigen
                    warum ist man gegen etwas, was einen nicht stört?
                    Zitat von bernhardw Beitrag anzeigen
                    ich glaube, damit hast du das grundproblem der österreichischen gesellschaft erkannt.
                    Genau so schauts aus. Mir san mir und wo kumm ma do hin. Wurscht, wie lächerlich das wirkt.
                    Den Abstand zwischen Brett und Kopf nennt man geistigen Horizont

                    Kommentar


                    • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                      zum Tiroler MTB Model (2.0) ein Bericht und ein Interview mit Dieter Stöhr auf upmove (vor gut einem Jahr).

                      War auf der Pressekonferenz der Landwirtschaftskammer(LWK) wo das tiroler Modell als die Lösung für Österreich vom Koordinator Dieter Stöhr präsentiert wurde.

                      Gleich auf der zweiten Folie erklärte Dieter Stöhr das große Konzept: die Einbettung in "Tiroler Bergwelt gemeinsam erleben".
                      Hier gibt es mehrere Säulen u.a.: Moderierter Runter Tisch aller Beteiligten, keine Verbote/keine Strafen, Lenkung durch hochqualitatives Angebot.

                      Das ist einigen Herrn der LWK erst bei dieser Präsentation richtig bewusst geworden und hat ihnen gar nicht getaugt.
                      Wenn das so funktioniert sind wir(die Bergsportler) sowieso alle Happy.
                      Das funktioniert aber in Tirol nur aufgrund von Rahmenbedingungen, die in anderen Ländern so nicht gegeben sind:
                      Primat des Tourismus, hauptsächlich in Agrargenossenschaften organisierter Wald/Landbesitz.
                      legal biken - auch in Österreich:
                      800.000 Mountainbiker und unsere Urlaubsgäste wollen in Österreich auf Fortstraßen und geeigneten Wegen,
                      mit “Fair Play”, nachrangig gegenüber allen anderen Wegenutzern, legal und auf eigene Gefahr fahren!
                      Im benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität.
                      www.upmove.eu/legalbiken

                      Kommentar


                      • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                        Forststrassen OK, aber alle Wege? Dann folgt Ausweitung auf E-Bikes, dann Mopeds, dann Enduros oder Moto-Cross-Maschinen und später Quads und Geländewagen. Im Winter Schneemobile. Alles unter den Titel Demokratie? Vielleicht wird es dann notwendig werden, irgendwo ein Stück Natur für die natürliche Bewegungsart des Gehens zu reservieren - natürlich gegen Eintrittspreis. Grenzenlose Freiheit kann auch zu grenzenlosen Chaos führen.
                        Vielleicht wäre es besser den umgekehrten Weg anzustreben: irgendwo begrenzte Areale für Mountainbiker zu reservieren. Am Semmering macht die Bergrettung sogar im Sommer Dienst - fast nur für Mountainbiker.

                        Kommentar


                        • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                          im Ghetto ist sicher schön Mountainbiken, und wandern nur mehr rund um den Neusiedlersee was?
                          so weit woar i no nie

                          Kommentar


                          • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                            Zitat von Walter Beitrag anzeigen
                            Forststrassen OK, aber alle Wege? Dann folgt Ausweitung auf E-Bikes, dann Mopeds, dann Enduros oder Moto-Cross-Maschinen und später Quads und Geländewagen. Im Winter Schneemobile. Alles unter den Titel Demokratie? Vielleicht wird es dann notwendig werden, irgendwo ein Stück Natur für die natürliche Bewegungsart des Gehens zu reservieren - natürlich gegen Eintrittspreis. Grenzenlose Freiheit kann auch zu grenzenlosen Chaos führen.
                            Hallo Walter! Willkommen im Club! Bald werden sie auch über dich herfallen wie Hyänen

                            Aber grundsätzlich stimme ich dir zu ... die E-Enduro-Fahrer (http://www.ktm.com/at/e-ride/) werden die nächsten sein, die ihren Anspruch stellen werden. Steht sogar auf der KTM-Homepage: "Vergrößere deinen Spielplatz"
                            ... obwohl das mit dem begrenztem Areal (=Ghetto) auch für mich doch etwas zu streng klingt ... besser ausgeschildert, für jedermann/jederfrau erkennbare, (von mir aus noch ein paar mehr) freigegebene Strecken ist da mehr mein Ding.
                            Zuletzt geändert von mrb_martin; 15.07.2015, 11:23. Grund: zu früh auf speichern gedrückt :-)
                            ...nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen ... (Johann Wolfgang von Goethe)

                            Kommentar


                            • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                              wenn er mit der Motocrossmaschine im Wald fahren will ist das doch auch verständlich oder?

                              als nächstes will er mit dem Hubschrauber in meinem Garten landen
                              Zuletzt geändert von auon; 15.07.2015, 10:59.
                              so weit woar i no nie

                              Kommentar


                              • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                                Zitat von mrb_martin Beitrag anzeigen
                                WOW!!! Wenigstens einer hat's zumindest im Ansatz mal verstanden!!!
                                Mit NULL Verständnis für die Gegenseite ... provokante Trutzpartien ... teilweise kompromisslose Forderung auf 100% Zugänglichkeit auf alle Wege ... sich "legal Biken" nennen und "Fair Play" versprechen, aber im Fernsehn dann ohne schlechtem Gewissen zu sagen, "fahren tut man sowieso überall" ... da verliert man halt sehr schnell die Glaubwürdigkeit bei der Gegenseite, und das Verständnis bei der Bevölkerung -> und der Konflikt ist vorprogrammiert
                                Danke :-) ! Ich denke halt nur, dass es leider notwendig ist, vor der Diskussion "Chancengleichheit" herzustellen. Andernfalls kann es keine Diskussion auf Augenhöhe geben. Chancengleichheit besteht dann, wenn das Radfahren auf Forstwegen gesetzlich erlaubt ist - über die Regelung dann können Spezialisten auf Augenhöhe diskutieren.
                                Derzeit ist es so, dass die Grundbesitzer das Recht auf "ihrer Seite" haben und wenn's nicht wollen (Stichwort "warum ist man gegen etwas, was einen nicht stört?") ist Schluss mit "verhandeln".

                                Darüberhinaus sehe ich hinter den Trutzpartien nix provokantes, ist es doch, was gesetzlich erlaubt ist? Sie provozieren vielleicht die Diskussion - aber "provokant" finde ich das Verhalten von MM mit der Ankündigung bei der Trutzpartie am Untersberg die Straße auch für Kraftfahrzeuge zu öffnen, etwas das die Initiative Upmove gar nicht befürwortet, etwas das auch nicht (soweit ich das bis hierher verstanden habe) auch nicht durch das Forstgesetz §33 erlaubt ist. Es würde mich nicht wundern, wenn auch ganz ganz viele Kraftfahrzeuge dort zu finden sein werden, die frage ist nur, wie sie motiviert werden, dort aufzutauchen.
                                Oder taucht hier Strategie Numero IV auf - "wenn wir das morgen den Radlfahrern erlauben, kommt übermorgen die DDSG und klagt auf Diskriminierung vor dem OGH und verlangt die Flutung aller Forststraßen zur Errichtung eines St.Pölten/Triest-Kanals?

                                in Freundschaft
                                StB

                                Kommentar

                                Lädt...