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Gestreute Forststrasse im Trofaiacher Gößgraben

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  • #31
    AW: Gestreute Forststrasse im Trofaiacher Gößgraben

    es ist übrigens ein märchen, dass die jagd in österreich (oder sonst wo) naturverbunden ist und geschützt werden muss. das ist ein markt sonst nix.
    Also das stimmt meiner Meinung überhaupt nicht. Die Jagd ist eine der natürlichsten Sachen, der Mensch jagt schon seit Uhrzeiten und heutzutage fehlt dem Wild auch der natürliche Feind. Forstwirtschaft ist sicher auch sehr wichtig und wenn der Wildbestand nicht nach genauen Vorgaben dezimiert wird wird dann würde eine überpopulation entstehen und den Verbiss den diese Tiere dann anrichten würden der wäre fatal für die Forstwirtschaft.

    Aber ich glaub das all diese Worte sowieso umsonst sind, denn die jenigen die aufs übelste über die Jäger herziehen werden es kaum schaffen sich in die Jäger zu versetzen.

    -Dobro
    https://www.facebook.com/AlpinesNotfallmanagement

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    • #32
      AW: Gestreute Forststrasse im Trofaiacher Gößgraben

      Zitat von Dobro
      Also das stimmt meiner Meinung überhaupt nicht. Die Jagd ist eine der natürlichsten Sachen, der Mensch jagt schon seit Uhrzeiten und heutzutage fehlt dem Wild auch der natürliche Feind. Forstwirtschaft ist sicher auch sehr wichtig und wenn der Wildbestand nicht nach genauen Vorgaben dezimiert wird wird dann würde eine überpopulation entstehen und den Verbiss den diese Tiere dann anrichten würden der wäre fatal für die Forstwirtschaft.

      Aber ich glaub das all diese Worte sowieso umsonst sind, denn die jenigen die aufs übelste über die Jäger herziehen werden es kaum schaffen sich in die Jäger zu versetzen.
      Dobro, ich geh mit einigem konform, was du in diesem Thread geschrieben hast, aber mit obigem nicht.
      Wenn man das Wild über den Winter nicht durchfüttern würde, würde sich ein gesünderer Wildstand automatisch einstellen. Besonders wenn man auch Bären, Luchse und Wölfe wieder auswildern würde.
      Die heutige Jagd ist ein reiner Markt, ein lukratives Geschäft, und sonst nichts, von "natürlicher Wildbewirtschaftung", wie das so gern genannt wirt, sehr weit entfernt.
      Da zahlt schon mal jemand ein stattliches Sümmchen, um einen 16-Ender schießen zu dürfen und sich ins Wohnzimmer zu hängen.
      Wenn man mit einer ehrlichen Bewirtschaftung beginnen wollte, dann könnte man zumindest damit anfangen, die winterlichen Wildfütterungen einzustellen.
      Da braucht man sich um zu hohe Wildbestände bald nicht mehr viel Gedanken machen, und wirklich nur mehr selten regulierend eingreifen.
      Mach einem Jagdpächter mal diesen Vorschlag!

      Man kann auch nicht sagen "die Jäger", denn es sind alles verschiedene Menschen, der eine mehr und der andere weniger naturverbunden, und der dritte, der sich sein Recht, ein Wild zu schießen, nur mit Geld kauft, ist den meisten echten Jägern, die auch mit Hege zu tun haben, oft genauso ein Greuel wie mir.
      LG, bp

      PS: Ich habe übrigens bisher nur einmal ernsthafte Probleme mit Jägern oder Förstern gehabt, obwohl ich sowohl als Mountainbiker als auch als Tourengeher schon öfter angehalten worden bin (und dieses eine Mal war das Gegenüber schwer betrunken, also nicht ernst zu nehmen).
      Möglicherweise liegt mein gutes Auskommen mit ihnen daran, daß ich diesen Leuten bei einer Begegnung nicht gleich mit dem Arsch ins Gesicht fahre, sondern freundlich grüße und ein normales Gespräch beginne, wissend, daß sie auch nur ihre Arbeit machen und nur selten daran interessiert sind, sich den Tag durch sinnlose Streitereien vermiesen zu lassen.
      Zuletzt geändert von blackpanther; 05.02.2006, 13:37.
      [SIZE="2"][SIZE="1"]Good bye ...[/SIZE][/SIZE]

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      • #33
        AW: Gestreute Forststrasse im Trofaiacher Gößgraben

        Zitat von blackpanther
        Dobro, ich geh mit einigem konform, was du in diesem Thread geschrieben hast, aber mit obigem nicht.
        Wenn man das Wild über den Winter nicht durchfüttern würde, würde sich ein gesünderer Wildstand automatisch einstellen. Besonders wenn man auch Bären, Luchse und Wölfe wieder auswildern würde.
        Die heutige Jagd ist ein reiner Markt, ein lukratives Geschäft, und sonst nichts, von "natürlicher Wildbewirtschaftung", wie das so gern genannt wirt, sehr weit entfernt.
        Da zahlt schon mal jemand ein stattliches Sümmchen, um einen 16-Ender schießen zu dürfen und sich ins Wohnzimmer zu hängen.
        Wenn man mit einer ehrlichen Bewirtschaftung beginnen wollte, dann könnte man zumindest damit anfangen, die winterlichen Wildfütterungen einzustellen.
        Da braucht man sich um zu hohe Wildbestände bald nicht mehr viel Gedanken machen, und wirklich nur mehr selten regulierend eingreifen.
        Mach einem Jagdpächter mal diesen Vorschlag!
        Es is auf jeden Fall so dass man mit einem 16-Ender geschäft machen will.

        Aber es ist doch um vieles besser wenn man das Wild ned elendiglich krepieren lässt sondern es über den Winter füttert und es dann erlegt um etwas zu essen zu haben, oder es an ein Gasthaus zu verkaufen.

        Ich denke es ist ja auch die Grundidee für den Menschen, dass er sich essen beschafft, nur sieht der heutige Mensch das Fleisch, dass im Supermarkt schön aufn Tablett liegt nicht als Schwein oder Kuh, sondern nur als guten Braten. Aber der Tod solch einer Kuh (Tiertransporte) ist sicher nicht so schön wie der Tod durch eine gezielte Kugel.

        Die meisten vergessen wahrscheinlich, dass ein Hirsch nicht nur ein Geweih hat sondern auch sehr viel Fleisch! Da regt man sich auf dass irgendwo auf der Erde Menschen verhungern, aber wir sollen Tiere die uns als Lebensmittel dienen einfach verhungern lassen und nicht nutzen??? Ist das, das Richtige??? Überdenkts des einmal!
        https://www.facebook.com/AlpinesNotfallmanagement

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        • #34
          AW: Gestreute Forststrasse im Trofaiacher Gößgraben

          [QUOTE=blackpanther]
          Wenn man das Wild über den Winter nicht durchfüttern würde, würde sich ein gesünderer Wildstand automatisch einstellen. Besonders wenn man auch Bären, Luchse und Wölfe wieder auswildern würde.


          Und wenn Ihr dann das erste Raubwild begegnet habt - Werdet Ihr nicht mehr über die Jäger schimpfen
          Lg.Egon

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          • #35
            AW: Gestreute Forststrasse im Trofaiacher Gößgraben

            Da Geld die größte Macht hat (leider), sollte man die Hüttenbetreiber und Gastwirte bearbeiten. Im Sinne von keine Tourengeher = weniger Umsatz. Umsatzrückgänge können den stursten Eingeborenen umdrehen. Zum Verhalten in der Natur, Idioten gibt es leider Überall egal mit welchem Sportgerät. Am schlimmsten ist es natürlich wenn sie auch noch bewaffnet sind und mit einem Geländeauto den Wald umgraben.
            Lassen wir uns den rücksichtsvollen Spaß an der Natur durch ein paar Sturschädeln nicht verderben. Josef

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            • #36
              AW: Gestreute Forststrasse im Trofaiacher Gößgraben

              Ich hab da mal eine Empfehlung gelesen:

              Du sollst nicht töten!

              Ich kann mich aber nicht daran erinnern, dass bei dieser Empfehlung eine Ausnahmeregelung für das Töten von Tieren dabeistand...
              Grüße
              Fritz

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              • #37
                AW: Gestreute Forststrasse im Trofaiacher Gößgraben

                Zitat von a666
                wenn ich ein wenig das wild vor mir herscheuche,
                dann bekommt es endlich ein wenig bewegung und wird nicht fettsüchtig.
                Im Vorjahr sah ich zwei ausgefressene Steinböcke im Kaisertal (Ötztaler Alpen),
                die sich nur mehr ganz langsam und bedächtig beweg(t)en (konnten).
                Hier waren eindeutig viel zu wenige richtige Bergsteiger unterwegs.

                Und nun gleich zur FRAGE DES MONATS :
                Zitat von tch
                Wie erkenne ich einen richtigen Bergsteiger?
                Sind das die richtigen, die am Samstag um 2 Uhr in der Früh mit dem Auto zum Glockner hetzen
                und am Sonntag wieder heimfahren . . .
                Du meinst wohl : und am Samstag (also am selben Tag !) wieder heimfahren ? !

                Ich meine zu wissen, was ein richtiger Bergsteiger um 2 Uhr allenfalls tut :

                1) allein, zu zweit oder in einer Gruppe :
                2) eventuell - bei Top-Kondition - immer noch :
                3) oder wenn aus welchen Gründen immer 1) und 2) nicht möglich ist :

                Aber er sitzt um diese Zeit auf keinen Fall im Auto !

                Der echte und wahre Bergsteiger
                ist um diese Zeit allerdingst schon wieder unterwegs, und huldigt seiner Lieblingstätigkeit :
                Angehängte Dateien
                Zuletzt geändert von Willy; 05.02.2006, 14:46.
                TOUREN PLANEN - TOUREN (ERFOLGREICH) DURCHFÜHREN - TOUREN DOKUMENTIEREN

                Das ist auch eine Art "Heilige Dreifaltigkeit" !

                Kommentar


                • #38
                  AW: Gestreute Forststrasse im Trofaiacher Gößgraben

                  Zitat von Bergfritz
                  Ich hab da mal eine Empfehlung gelesen:

                  Du sollst nicht töten!

                  Ich kann mich aber nicht daran erinnern, dass bei dieser Empfehlung eine Ausnahmeregelung für das Töten von Tieren dabeistand...

                  ? Auf gar keinen Fall..... der Mensch soll gefälligst Vegetarier werden oder sich von Aas ernähren.

                  tch

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                  • #39
                    AW: Gestreute Forststrasse im Trofaiacher Gößgraben

                    So kann eine Forststraße auch geräumt werden.
                    Ullrichsberg Kärnten Forstverwaltung Grafen Goess.

                    Schitouren und im Sommer biken erlaubt.
                    Angehängte Dateien
                    MfG. Siegi



                    _______________________

                    Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nicht angeschaut haben.
                    Alexander von Humboldt (1769-1859)

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                    • #40
                      AW: Gestreute Forststrasse im Trofaiacher Gößgraben

                      Jäger bedrohte in OÖ Pensionistin mit Pistole
                      Ein 70-jähriger Jäger aus dem Bezirk Freistadt soll eine 60-jährige Pensionistin attackiert und mit einer Pistole bedroht haben. Der Mann warf der Frau vor, ihr Hund erschrecke die Rehe. Bei einem Handgemenge wurden beide verletzt.
                      ... weil's so gut hierherpasst.

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                      • #41
                        AW: Gestreute Forststrasse im Trofaiacher Gößgraben

                        @tch:
                        Auf gar keinen Fall..... der Mensch soll gefälligst Vegetarier werden
                        Richtig!
                        Grüße
                        Fritz

                        Kommentar


                        • #42
                          AW: Gestreute Forststrasse im Trofaiacher Gößgraben

                          Zitat von Dobro
                          Wie würd es euch gefallen wenn der örtliche Gehsteig über euren Grund verläuft?
                          -Dobro
                          Nur der Ordnung halber Dobro: genau DAS muß Dir als Grundeigentümer gefallen!
                          Für einen Gehsteig MUSST Du einen Streifen von Deinem Grund abtreten!
                          Du kannst nicht einmal sagen daß Du keinen Gehsteig vor Deinem Haus willst!
                          lg gerhard

                          Kommentar


                          • #43
                            AW: Gestreute Forststrasse im Trofaiacher Gößgraben

                            Bevor auch dieses Thema eskaliert verabschiede ich mich aus der Diskusion.
                            In diesem Forum gibt es zwar die Meinungsfreiheit, aber manche Beiträge gehen mir zu weit.
                            Auf wiedersehen.
                            heli.
                            "Heute beginnt der Rest deines Lebens..."

                            Kommentar


                            • #44
                              AW: Gestreute Forststrasse im Trofaiacher Gößgraben

                              Zitat von Egon
                              Zitat von blackpanther
                              Wenn man das Wild über den Winter nicht durchfüttern würde, würde sich ein gesünderer Wildstand automatisch einstellen. Besonders wenn man auch Bären, Luchse und Wölfe wieder auswildern würde.
                              Und wenn Ihr dann das erste Raubwild begegnet habt - Werdet Ihr nicht mehr über die Jäger schimpfen
                              ICH schimpf eh nicht.
                              Und zu obigem hab ich ein Smiley gemacht, wohl wissend daß das nicht (bei uns) zu realisieren ist, da würd sich der Willy zuviel fürchten.
                              (In Kanada und USA gibt es übrigens deutlich gefährlichere Bären als bei uns, und dort haben die Wanderer lernen müssen, damit umzugehen).

                              Zitat von Dobro
                              Die meisten vergessen wahrscheinlich, dass ein Hirsch nicht nur ein Geweih hat sondern auch sehr viel Fleisch! Da regt man sich auf dass irgendwo auf der Erde Menschen verhungern, aber wir sollen Tiere die uns als Lebensmittel dienen einfach verhungern lassen und nicht nutzen??? Ist das, das Richtige???
                              Leider ists so, daß der Großteil des Wildes, das bei uns auf den Tisch kommt, zu diesem Zweck gezüchtet wird, genauso wie Rinder. Teilweise wird es sogar, z.B. aus Neuseeland (also um die halbe Welt!!!), importiert (das Fleisch).
                              Wild als Lebensmittel ist schon aus diesem Grund kein Argument.
                              Wenn ein Bekannter ein Jäger ist und du deshalb manchmal das Glück hast, einen (einheimischen) Hirschbraten aus erster Hand zu bekommen, dann könntest du das auch, ohne daß man viel zu viele Tiere mit künstlicher Fütterung über den Winter bringt, und sich andere dann über den Wildverbiß beschweren müssen.
                              Wenn in einem Revier der Wildbestand nicht höher ist als das Revier von seiner Größe und seinem Bewuchs her verträgt, dann verhungert das Wild schon nicht, mach dir keine Sorgen.
                              WENN er aber höher ist, dann muß es künstlich durchgefüttert werden.

                              Aber wir sind schon zu sehr offtopic, eigentlich gehts um gestreute Forststraßen:
                              Meine Ansicht dazu ist, daß man da nichts machen kann, außer man redet mit dem Mann und ersucht ihn, das wegen der Schitourengeher nicht zu tun.
                              Wenn er das nicht will, aus welchen Gründen auch immer, dann muß man eben zu Fuß rausgehen und es sollte einem wurscht (deutsch: egal) sein.

                              LG, bp
                              [SIZE="2"][SIZE="1"]Good bye ...[/SIZE][/SIZE]

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                              • #45
                                AW: Gestreute Forststrasse im Trofaiacher Gößgraben

                                Zitat von heli
                                Bevor auch dieses Thema eskaliert verabschiede ich mich aus der Diskusion.
                                In diesem Forum gibt es zwar die Meinungsfreiheit, aber manche Beiträge gehen mir zu weit.
                                Da muß ich dir recht geben!

                                Ich wollte mit diesem Beitrag aufzeigen, wie wir Tourengeher von den Jagdtreibenden gefoppt werden.
                                Fakt ist:
                                Es besteht ein Privatparkplatz mit Parkerlaubnis und trotzdem wird die zur Linsalm führende Forststrasse unnotwendigerweise, nur zum Tourengeher ärgern gestreut!
                                Es ist klar das es auf beiden Seiten schwarze Schafe gibt..........bei den Tourengehern sowie auch bei den Jägern, vor allem bei den älteren Jahrgängen die sich gerne als Besitzstandswahrer sehen!
                                Aber solche provokanten Aktionen seitens der Jagdbetreiber dienen sicherlich auch nicht zum besseren Ansehen unserer Jagdgesellschaft!
                                Vor allem stellt sich hier die Frage ob die Streuung der Forststrasse von der MM-Forstverwaltung angeordnet wurde oder es eine selbstständige Aktion eines Jägers war!
                                Begrüßenswert wäre es wenn jemand im Namen der MM-Forstverwaltung zu diesem Thema Stellung nimmt!

                                gruss, spirit

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