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Sind wir in einem Klimawandel?

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  • AW: Sind wir in einem Klimawandel?

    Anscheinend war das Jahr 2005 das wärmste seit es Aufzeichnungen gibt! (Um beim Thema zu bleiben)

    lg
    autschy
    HP über meine Bergtouren

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    • AW: Sind wir in einem Klimawandel?

      Zitat von Autschy
      Anscheinend war das Jahr 2005 das wärmste seit es Aufzeichnungen gibt!
      Weltweit vielleicht. Aber nicht in Österreich ! ( Vielleicht sind wir doch noch eine "Insel der Seligen" ? )
      2005 und schon 2004 ( !!! ) war es in Österreich kälter als die Jahre zuvor (vor allem - eh klar - als 2003).

      Liebe Autschy !

      Keiner - auch ich nicht - kann leugnen, daß es weltweit zuletzt wärmer wurde.

      Mir geht nur das Affentheater und die Wichtigmacherei mancher "Experten" (nicht im FORUM !) unglaublich gegen den Geist !

      Um 1100 herum waren die Alpengletscher (wesentlich) kleiner als heute ! ! !

      Was war damals los ?

      Haben die Leute zu viele Lagerfeuer und Pfeifen angezündet und damit die Luft mit CO2 vollgepumpt ?

      Und die Kreuzzüge können`s - trotz aller Brutalität - ja auch nicht (allein) gewesen sein ?

      Jeder im FORUM wird hoffentlich einsehen,
      daß die damalige Warmzeit vom 9. bis 12. Jahrhundert nicht von Menschen verursacht worden ist !

      ALSO MÜSSEN DIE DAMALIGEN TEILWEISE EXTREMEN "KLIMA"SCHWANKUNGEN ANDERE URSACHEN GEHABT HABEN !

      Und 300 Jahre später - also um 1500 herum - gab es immer noch keine Untere Pasterze,
      sodaß man "unter der Hofmannshütte" bequem Gold schürfen konnte.

      Und kein Wissenschaftler kann bisher genau die Ursachen von langfristigen Temperaturschwankungen erklären !
      ( Von Klimaschwankungen hier zu reden ist eigentlich eine Übertreibung ! )

      Ja, es gibt Forschungs-Resultate : Das "Pendeln" der Erdachse, große Vulkanausbrüche etc.

      Aber warum wurde es ab dem 17. Jahrhundert plötzlich so kalt ? ? ?
      W A R U M ? ? ?
      Wer weiß es wirklich ? ? ?
      Das kann doch aber schon überhaupt nix mit "uns" zu tun haben ! ! !

      . . . . . Stimmt - wie alles im Leben ! - auch nicht (ganz) :
      Die ÜBERGOSSENE ALM entstand wegen der Sündhaftigkeit der dortigen Bewohner !

      Vielleicht haben die Heiligenbluter auch schwer gesündigt, daß die Pasterze damals angewachsen ist !
      Allerdings : Oberkärntner können doch eigentlich gar nicht sündigen !

      Und auch im 20. Jahrhundert gab es extreme Temperaturschwankungen,
      die nix - aber schon gar nix - mit "menschlichen Eingriffen" zu tun haben können !

      Sehr viele und ausgezeichnete Informationen gibt es (diesbezüglich) hier :

      http://www.wetter.at/news-wissen/klima/rekorde/national

      Natürlich haben Kondensstreifen, Öl- und Gasheizungen und z. B. der Autoverkehr Einfluss auf die Atmosphäre.
      Das ist doch eh ganz klar.

      Aber niemals einen solchen gewaltigen, wie manche im wahrsten Sinne des Wortes Größenwahnsinnige glauben.

      Ich verstehe aber das wirklich vernünftige und gescheite Argument :
      "Auch wenn wir nur den kleinsten Beitrag leisten können, etwas zu verbessern oder gar zu verhindern, dann sollen wir es tun !"


      Jedoch : Herr über die Welt und über die Natur zu sein. Das würde manchen schmecken !

      Aber das spielt`s - zum Glück - nicht !

      Ich zitiere mich : Stimmt - wie alles im Leben ! - auch nicht (ganz) :

      Ausnahme (vermutlich) : Wenn alle derzeit verfügbaren Atombomben gleichzeitig gezündet werden !

      Aber über welche "Welt" würde man dann noch "Herr" sein ?
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      Zuletzt geändert von Willy; 01.01.2006, 20:08.
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      Das ist auch eine Art "Heilige Dreifaltigkeit" !

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      • AW: Sind wir in einem Klimawandel?

        Liebe Forumaner

        Ich kann es nicht unterlassen, muss aber Willy sehr wohl RECHT geben.

        Bereits in der Bronzezeit begann man mit der Abholzung der Lüneburgerheide, so gross wie das Land Salzburg, heute ist ein Wald auf den 7000m² unvorstellbar.


        Wenn ich so an 1980 zurück denke: da gab es Spraydosen und Eiskästen mit FCKW, Autos ohne Katalysator und die Zahnpastatube wurde zusätzlich noch mals eingepackt. Seit dem Jahr 1980 wurde zigtausende Windräder aufgestellt, Privatleute dürfen sich Pfotovoltaik und Sonnenkollektoren auf ihren Dächern montieren. Die Autoindustrie macht gerade einen internen Wettbewerb wer am wenigsten Sprit verbraucht, und siehe da der Citroen/Peugeot-Konzern wirbt mit seinen Feinstaubfiltern. Man könnte die Liste so weiter führen.

        Ich bestreite nicht das es Wärmer wird, aber ich Glaube schon das da einige sogannte Experten viel zu sehr übertreiben. Wer von uns hat schon die Zeit und die Muse alle Temperaturdaten aufzunehmen und wer von uns kann das kontrolieren, was von den Experten erzählt wird???

        LG Othmar
        Brasilien: 1995, 1998, 2000, 2003, 2005, 2008, 2011, 2015, 2016 . . . .

        make love, peace and fun... und hauts eich endlich a richtige musik eini....

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        • AW: Sind wir in einem Klimawandel?

          Naja es gibt "experten" auf dieser und jener seite, mit welchen mitteln allerdings selbsternannte klimaforscher ihre publikationen unter die leute bringen wollen, mutet schon etwas lächerlich an.



          Wenn so viele Wissenschaftler sich auf so eindeutige Aussagen einigen, deutet dies auf eine erstaunlich große Übereinstimmung der allermeisten Klimaforscher hin.

          Doch trügt der Schein dieser Übereinstimmung, ist er gar Resultat einer Art Verschwörung? Gibt es gewichtige fachliche Argumente, die vergessen, heruntergespielt oder gar unterdrückt worden sind? Gibt es also einen fachlichen Streit um die Kernaussagen des IPCC-Berichts, wie man es nach den Medienberichten denken könnte?

          Meine Spurensuche beginnt mit einem Telefonanruf: ein Journalist fragt mich nach einer Stellungnahme zur „neuen Studie von Peter Neumann-Mahlkau, die zeigt, daß der Mensch nicht am Klimawandel schuld ist“. Ich bin überrascht - seit fünfzehn Jahren bin ich in der Klimaforschung tätig, doch dieser Name ist mir noch nie begegnet. Kein Problem, denke ich - schließlich gibt es heute eine umfassende Datenbank: den Science Citation Index (SCI) des Institute for Scientific Information, in dem sämtliche Artikel in praktisch allen wissenschaftlichen Fachzeitschriften (8661 an der Zahl) seit 1975 katalogisiert sind. Fehlanzeige - Neumann-Mahlkau, ein pensionierter Geologe, hat offenbar seit 1975 keine eigene Forschungsarbeit publiziert.

          Seine „neue Studie“ bekomme ich am nächsten Tag auf den Tisch, als Sonderdruck verteilt vom Verband der Braunkohleindustrie (3). Es handelt sich um einen populärwissenschaftlichen Artikel, in dem Lehrbuchwissen aus der Klimageschichte referiert wird, wie ich es (allerdings auf aktuellerem Stand) auch meinen Studenten in meinen Paläoklimatologievorlesungen vermittle. Neumann-Mahlkau folgert: Klimawandel gab es schon immer, und nicht nur durch CO2. Wer würde das bestreiten – niemand glaubt, daß CO2 der einzige Einflußfaktor auf das Klima ist. Neumann-Mahlkau’s Behauptung, CO2 habe keine Wirkung (4), folgt daraus aber nicht.

          Hier sind leider keine neuen fachlichen Argumente zu finden, über die man unter Forscherkollegen ernsthaft streiten könnte. Doch suchen wir weiter. Bei Sabine Christiansen (5) vertrat kürzlich Horst Malberg vom Meteorologischen Institut in Berlin die These, der derzeitige Klimawandel bewege sich völlig im normalen Schwankungsbereich, im Jahr 1790 sei es sogar schon mal deutlich wärmer gewesen als derzeit. Finden wir hier also einen wissenschaftlichen Widerspruch zum Bericht des IPCC? Der sagt nämlich, die neunziger Jahre seien nach den vorliegenden Daten sehr wahrscheinlich wärmer als jemals zuvor in den letzten 1,000 Jahren.

          Doch es stellt sich heraus: Malberg spricht von einzelnen Regionen. Kein Klimaforscher behauptet, es sei überall wärmer als seit tausend Jahren, dies gilt nur für den Mittelwert über die gesamte Nordhalbkugel. Einzelne Orte sind wenig aussagekräftig; erst die globale Gesamtschau belegt die ungewöhnliche Erwärmung.

          Malberg sagt weiter: nach seinen Untersuchungen seien zwei Drittel der Erderwärmung auf die Sonne zurückzuführen, nur ein Drittel auf menschliche Einflüsse. Endlich eine wissenschaftliche Aussage, die klar dem IPCC-Bericht widerspricht. Diese Untersuchung will ich sogleich im Detail nachlesen, ich schaue also in den Science Citation Index. Fehlanzeige: in Malbergs Publikationsliste findet sich gar nichts zum Einfluß der Sonne auf das Klima (6). Sollte er etwa seine Untersuchungsergebnisse im Fernsehen verbreiten, bevor er sie auf dem üblichen Wege den Fachkollegen zur Diskussion stellt?

          http://www.pik-potsdam.de/~stefan/flottekurven.html
          www.schwanda.at

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          • AW: Sind wir in einem Klimawandel?

            Klimaforschung und -vorhersage beziehen sich auf Zeiträume von einigen Jahrzehnten und Jahrhunderten. Wenn es heißt, dass es wärmer wird, ist das immer statistisch gemeint, normiert z.B. auf die durchschnittliche Jahrestemperatur. Die Aussage, dass es im Hochgebirge im Sommer öfters geschneit hat, hat also überhaupt keinen Bezug zu Klima oder gar deren Veränderung.

            Und wenn nun zwei, fünf oder auch zehn Jahre hintereinder folgen, in denen die durchschnittliche Jahrestemperatur nicht eine neue Rekordmarke erzielt, bedeutet das noch lange nicht, dass sich das Klima nicht vielleicht doch langfristig verändert.

            Soviel nur zur Klarstellung, unabhängig davon, ob man nun irgendwelchen "Experten" glauben will.

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            • AW: Sind wir in einem Klimawandel?

              Wer immer noch zu viel Freizeit hat, kann diesen hochinteressanten Artikel studieren :
              http://web.uni-frankfurt.de/IMGF/met...ma/SW-GVW2.htm

              Also schön langsam bekomme ich ein schlechtes Gewissen,
              daß ich dem Mann von La Schwanda so viel Freizeit raube !

              Aber - wie man sieht - es lohnt sich !

              Und diese für mich sehr interessante Tabelle möchte ich - unkommentiert - hervorheben :
              Angehängte Dateien
              Zuletzt geändert von Willy; 01.01.2006, 23:06.
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              Das ist auch eine Art "Heilige Dreifaltigkeit" !

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              • AW: Sind wir in einem Klimawandel?

                Zitat von Florian
                AUf www.flightforum.ch habe ich die Anregung bekommen
                (Flugzeuge haben ja auch was mit Klimawandel zu tun, hört man so ),
                etwas in diese Richtung zu suchen...

                Einige Klimaforscher haben die Hypothese aufgestellt,
                dass die von Flugzeugen verursachten Kondensstreifen einen Beitrag zur globalen Verdunkelung leisten,
                doch der stetige Luftverkehr ließ eine Überprüfung der Hypothese nicht zu.

                Nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 galt für 3 Tage ein Flugverbot für die gesamten USA.
                In dieser Zeit wurde dort beobachtet, dass die Temperaturdifferenz zwischen Tag und Nacht um 1,1 °C höher war als einen Tag vor oder nach dem Flugverbot.
                Ein derartiger Temperaturunterschied ist in den vergangenen 30 Jahren nicht aufgetreten
                Hier ist dieser oder ein ähnlicher Bericht über KONDENSSTREIFEN : http://de.wikipedia.org/wiki/Kondensstreifen

                Wobei :
                Das was sie tagsüber an Sonneneinstrahlung blockieren,
                verhindern sie in der Nacht als Wärmeabstrahlung der Erde "ins Weltall".

                Kondensstreifen sind vergleichbar mit Zirrus-Wolken !
                Über die tatsächlichen Auswirkungen ist man sich noch recht unklar.

                Ich zitiere (Dich) nochmals :
                Zitat von Florian
                In dieser Zeit wurde dort beobachtet,
                dass die Temperaturdifferenz zwischen Tag und Nacht um 1,1 °C höher war als einen Tag vor oder nach dem Flugverbot.
                Daß es bei wolkemlosem Himmel in der Nacht mehr abkühlt, weiß sogar jeder Stadtbewohner,
                weil er dann oft in der Früh mühsam das Eis von den Windschutzscheiben abkratzen muß !

                Übrigens : Sogar im vorigen August (!) mußte man manchmal in St. Jakob im Defereggen - also auf 1389 m - "Eiskratzen" !

                Hier habe ich einen ganz besonderen "Kondensstreifen" :
                ( Und dieser Sand liegt dann oft auf unseren Gletschern herum ! )
                Angehängte Dateien
                Zuletzt geändert von Willy; 02.01.2006, 15:31.
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                Das ist auch eine Art "Heilige Dreifaltigkeit" !

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                • AW: Sind wir in einem Klimawandel?

                  Zitat von Willy
                  Wobei :
                  Das was sie tagsüber an Sonneneinstrahlung blockieren,
                  verhindern sie in der Nacht als Wärmeabstrahlung der Erde "ins Weltall".
                  Kannst du zu dem eine Quellenangabe machen?
                  Wo ist es das Milchmächen?!

                  lg
                  Markus
                  A 6er is ka 5er net. :)

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                  • AW: Sind wir in einem Klimawandel?

                    Zitat von Maxx
                    Kannst du zu dem eine Quellenangabe machen?
                    Wo ist es das Milchmächen?!
                    Hier ist das Milchmächen : ( oder meinst Du Milchmärchen )

                    "Andererseits reduziert sich durch die Reflexion der terrestrischen Ausstrahlung auch die natürliche Abkühlung der Erde"

                    ZITAT aus :
                    http://de.wikipedia.org/wiki/Kondensstreifen

                    Warum hast Du diese wissenschaftliche Abhandlung nicht gelesen sondern nur meinen "Schund" ?

                    Aber wenn man dieses milchige Bild anschaut, dann ist mein obiges Zitat doch mehr als logisch ! ( Odrrrr ? )
                    Angehängte Dateien
                    Zuletzt geändert von Willy; 02.01.2006, 16:50.
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                    Das ist auch eine Art "Heilige Dreifaltigkeit" !

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                    • AW: Sind wir in einem Klimawandel?

                      Hallo Willy,

                      deine Beiträge zu den Ölbohrungen im ANWR (welche zum Glück jetzt doch nicht stattfinden dürfen) fand ich schlichtweg schockierend!
                      Bezugnehmend auf dein Statement zu den dort lebenden Tieren möchte ich dir ein paar Facts aus einem Artikel des GEO Special "Alaska" aus dem Jahr 95 zukommen lassen: die 180 000 Caribous der Porcupine Herde ist die letzte große wandernde Tierherde auf dem amerikanischen Kontinent. Sie ziehen Hunderte von Kilometern, im Winter nach Süden, im Sommer nach Norden; dort, wo eben Öl gefunden wurde. Dort, wo auch ihre Kälber auf die Welt kommen. Wie du sicher selber weißt, brauchen Wanderer Freiheit und Weite; das finden die Caribous nur mehr im ANWR, das 70 000 Quadratkilometer umfasst und beinahe menschenleer ist (Gott sei Dank).
                      Die Trans-Alaska-Pipeline durchschneidet das Land und die Wege der Herde. Natürlich wandern die Tiere unter den Rohren hindurch; nach den Erkenntnissen des Biologen Ken Whitten wandern kleinere Gruppen bis zu 100 Tieren unter dieser Barriere durch, aber die großen Trupps der Muttertiere mit ihren Kälbern wagen dies nicht. Die Pipeline hat also die Herde getrennt. Die einstmals große Herde zieht zu beiden Seiten der Rohre dahin.
                      Wer jemals die wilde Schönheit, Freiheit und Weite dieses Gebietes gespürt und gesehen hat, würde niemals solche Aussagen wie du tätigen, Willy. Ich war schon im ANWR - 16 Tage zu Fuß und im Kanu - und durfte das Land dort erleben. Ich kann dir nur sagen: es gehört zu den großartigsten Erfahrungen und Erlebnissen, die ich je hatte, und ich hoffe sehr, dass dieses Land unberührt bleibt, eben ein Rückzugs- und Schutzgebiet nicht für die Caribous, sondern für alle dort lebenden Tiere.
                      Zu Russland: wenn du wüsstest, wie die verlassenen Ölfelder in der russischen Tundra (oder besser gesagt: das, was von ihr übergeblieben ist) aussehen, würdest du deine Meinung bezüglich des Verkaufs Alaskas an Amerika sicher überdenken.

                      Lg,
                      Doris
                      "Stärke wächst nicht aus körperlicher Kraft - vielmehr aus unbeugsamen Willen" ( Mahatma Gandhi )

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                      • AW: Sind wir in einem Klimawandel?

                        Nachdem über das Thema Klimawandel -besonders dank Willy - unglaublicherweise schon seit dem Jahr 2003 diskutiert wird, wie wär´s denn jetzt zu Jahresbeginn mit einem Rückblick auf und einer Zusammenfassung der Forschungsergebnisse im Jahr 2005?

                        Gelesen im: New Scientist, 24/31 December 2005

                        POINT OF NO RETURN

                        The ominous phrase "tipping point" entered the vocabulary of climate science this year, sounding a warning that global warming may soon spiral out of control.

                        The permafrost beneath the west Sibirian peatlands is thawing, creating gigant lakes and swelling rivers. More worryingly, the melting of the bogs -which cover an area the size of France and Germany together- could unleash billions of tonnes of methane. This greenhousegas is 20 times more potent than carbon dioxide, so the event has the potential to accelerate global warming.

                        Meanwhile, higher air and sea temperatures dramatically reduced the extent of sea ice in the Arctic Ocean this year. Satellite measurements analysed by the National Snow and Ice Data Centre in Boulder, Colorado, showed 20 per cent less ice than when NASA took the firts pictures in 1978.(...) Newly thawed expanses of ocean absorb more solar radiation, which in turn melts more ice.

                        And this month one of the linchpins of the climatic system, the global ocean circulation system known as the conveyor belt, was found to faltering, as evidenced by a 30 per cent reduction in the northward flow of warm water from the Gulf Stream over the past decade. The worry is that this could herald one of the most widely discussed tipping points of all - a shutdown of the conveyor that would plunge western Europe into freezing winters and threaten climate systems worldwide, including the Asian monsoon.
                        Auf ein weiteres spannendes Jahr in der Klimadiskussion hier im Forum!

                        LG Petra

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                        • AW: Sind wir in einem Klimawandel?

                          Zitat von petz
                          Nachdem über das Thema Klimawandel -besonders dank Willy - unglaublicherweise schon seit dem Jahr 2003 diskutiert wird, wie wär´s denn jetzt zu Jahresbeginn mit einem Rückblick auf und einer Zusammenfassung der Forschungsergebnisse im Jahr 2005?

                          Gelesen im: New Scientist, 24/31 December 2005
                          .....Artikelkurzfassung....
                          Da wird der Armin Kern aber keine Freude haben, der will am Freudenberg schon Palmen pflanzen...
                          (Standard Leser wissen, wen ich meine).
                          LG, bp
                          [SIZE="2"][SIZE="1"]Good bye ...[/SIZE][/SIZE]

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                          • AW: Sind wir in einem Klimawandel?

                            Zitat von Berghex
                            Zu Russland: wenn du wüsstest, wie die verlassenen Ölfelder in der russischen Tundra (oder besser gesagt: das, was von ihr übergeblieben ist) aussehen,
                            würdest du deine Meinung bezüglich des Verkaufs Alaskas an Amerika sicher überdenken.
                            Und : Natürlich weiß ich, wie es in russischen Ölgebieten aussieht !

                            Und meine Meinung über Alaska schockiert niemanden, weil sie vollkommen unwichtig ist !

                            Zu den 180.000 Caribous der Porcupine Herde, die es (hinterlistig) ausgerechnet zu den Ölfeldern hin zieht :

                            Vor die Wahl gestellt, wir frieren im Winter oder führen zumindest wieder einen Auto-freien Tag a la Kreisky ein,
                            damit die Caribous ungestört weiter wandern können, kenne ich nun Deine Meinung.

                            Natürlich würde es uns alle sehr interessieren, wie`s in 100 Jahren aussieht.
                            Denn Uran und auch Erdöl gibt´s dann längst nicht mehr.
                            Im Jahr 2106 gibt`s bestimmt schon längst großartig(st)e Alternativen.

                            Nun aber wieder zum KLIMAWANDEL :

                            Den gab`s ganz bestimmt vor ca. 80.000 - 60.000 Jahren.

                            In Zentralafrika (!) wurde es so staubtrocken,
                            sodaß tausende (Ur)Menschen gewungen waren, nach Norden - nach Asien und dann nach Europa - zu ziehen.

                            Wir verdanken also dem damaligen Klimawandel, daß es uns gibt !

                            Denn die Neandertaler ( 130.000 v. C. ) sind ja ausgestorben.

                            Auf diesen speziellen Klimawandel sollten wir spät aber doch

                            Aber hier habe ich abschließend einen Link (für Berghex) zum quasi "russischen Alaska" :

                            http://images.google.at/imgres?imgur...lr%3D%26sa%3DG

                            und ein "Balsam"-Bild für alle Öl-Gegner (sind meist ja auch Atom-Gegner) :

                            ÖLFÖRDERUNG IN SIBIRIEN
                            Angehängte Dateien
                            Zuletzt geändert von Willy; 07.01.2006, 01:17.
                            TOUREN PLANEN - TOUREN (ERFOLGREICH) DURCHFÜHREN - TOUREN DOKUMENTIEREN

                            Das ist auch eine Art "Heilige Dreifaltigkeit" !

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                            • AW: Sind wir in einem Klimawandel?

                              Nicht alle Öl-Förderungsanlagen entsprechen "leider" den "Wünschen" und "Vorstellungen" von Greenpeace :
                              Angehängte Dateien
                              Zuletzt geändert von Willy; 06.01.2006, 21:27.
                              TOUREN PLANEN - TOUREN (ERFOLGREICH) DURCHFÜHREN - TOUREN DOKUMENTIEREN

                              Das ist auch eine Art "Heilige Dreifaltigkeit" !

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                              • AW: Sind wir in einem Klimawandel?

                                Mein Kommentar: siehe PN!
                                Doris
                                "Stärke wächst nicht aus körperlicher Kraft - vielmehr aus unbeugsamen Willen" ( Mahatma Gandhi )

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