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Sind wir in einem Klimawandel?

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  • Sind wir in einem Klimawandel?

    Hmmm - eine interessante Frage...

    Wobei, eigentlich drängt sich die immer auf, wenn es mal besonders heiss ist im Sommer, oder besonders stark und lange regnet im Herbst oder eben einfach der Jahreszeit entsprechend zu wenig schneit, wie jetzt gerade.

    Befinden wir uns in einem Klimawechsel?

    Sind wir gar selbst dran schuld? Treibgas, Ozon, CO2 und Co.

    Oder ist das alles übertriebene Panikmache....natürliche Klimaverschiebung Marke: hat´s immer schon gegeben ?

    Freu´ mich auf eine rege Diskussion!!!


    Robinson
    www.nawisho.at - Natur- und Wildnisschule Ost

  • #2
    meiner meinung nach sind das bereits erste folgen einer klimaerwärung. die folgen der letzten jahre wie fönstürme, derbe überschwemmungen und erst spät einsetzender schneefall, ...

    also wie ich ein kind war so mit 6 od. 7 jahren hat es immer bei uns so um mitte nov. den ersten wirklichen schnee (20-30cm) gegeben. doch die letzten jahre hat sich vor mitte dez nimmer viel getan.

    ich glaube, dass sich die erde naturgemäß erwärmt, genauso, wie sie wieder abkühlt. aber durch menschliche einflüsse, wie zB erhöung der co2 konzentration in der atmosphäre geht das meiner meinung nach alles zig male schneller.

    und wenn ma den heurigen sommer gesehen hat, dann glaub ich muss jedem einleuchten, dass irgendwas nimmer ganz stimmen kann.

    also ich hoff noch immer drauf, dass durch die erwärmung und des damit verbundenen temperaturanstieges der ozeane, die wärmende wirkung für europa abnimmt, und wir in europa wieder etwas kühlere tage sehen. natürlich sind sachen wie kyoto zu begrüßen, nur wenn solche arschlocher wie bush&co net mitziehen?? Schließlich verursachen russland und usa gemeinsam etwa 40% der co2 emmission. bedenklich wenn dann von denen nicht einmal ein kleiner schritt kommt. zum thema bush kann ich nur jedem bücher/filme von michael moore ans herz legen.k

    ein auf eine hoffentlich kommende kleine "eiszeit" schifoara und gern gletschergeher

    mfg
    Wer höher klettert, sieht weiter,
    wer weiter sieht, träumt länger

    Kommentar


    • #3
      wobei,....

      wobei es ja auch eine starke meinungsströmung gibt, die behauptet, dass das luftverschmutzungs-co2-ausstoss-gletscherabschmelz-gejammere nicht mehr als eine ebensolches ist und nichts mit der realität zu tun hat.

      wir befänden uns halt in einer natürlichen klimaschwankung, die auswirkungen der menschlich verursachten einflüsse darauf seinen als zu gering einzuschätzen, sagen die .

      was ist davon zu halten?

      Robinson
      www.nawisho.at - Natur- und Wildnisschule Ost

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      • #4
        KLIMASCHWANKUNGEN HAT ES IMMER GEGEBEN

        Großartig Sepp Forchners Zitat in "Land der Berge" vom 26. 10. 2003 :
        Thema : "Ötztaler Alpen "

        "Vor 150 Jahren gab es den letzten grossen Gletscherzuwachs,
        der die Menschen im Ötztal in Panik versetzte.
        Damals hat man eine Kommission eingesetzt,
        und deren Empfehlung lautete : B E T E N !"

        PS :
        Gefährlich waren ja damals die fürchterlichen Eisstösse, die Erzherzog Johann bei seiner Wanderung nach Südtirol selbst erlebt hat.

        Praktisch an der Stelle des heutigen Hochwilde-Hauses
        wurden Bitt-Gottesdienste abgehalten.
        Dort errichtete man damals auch eine kleine Unterkunft.
        ( ich glaube, die war älter als die legendäre Brizzi-Hütte )
        Zuletzt geändert von Willy; 12.12.2003, 12:22.
        TOUREN PLANEN - TOUREN (ERFOLGREICH) DURCHFÜHREN - TOUREN DOKUMENTIEREN

        Das ist auch eine Art "Heilige Dreifaltigkeit" !

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        • #5
          Klimawandel: Schon durch Bauern vor 8.000 Jahren Eine neue Theorie erweitert die Debatte über den Einfluss der Menschen auf den Klimawandel: Schon die ersten Bauern vor 8.000 Jahren sollen die Erwärmung unseres Planeten beeinflusst haben...

          http://science.orf.at/science/news/98658
          lg
          bernhard
          ______________________________________________
          de gfundenen tipp- und rechtschreibfehler darfst dir ghalten, i brauchs nimma

          Kommentar


          • #6
            Klingt gut, aber...

            ...die Kommentare unter dem Artikel haben auch einige einleuchtende Gegenargumente, würde ich sagen...

            Ciao, Guinness!
            http://www.bergliste.at

            2017-01-09 Lichtenberg
            2017-01-15 Steinkogel
            2017-01-22 Scharnsteiner Spitze
            2017-02-11 Spitzplaneck
            2017-02-21 Kreuzkogel
            2017-03-04 Almkogel, Brunnbacheck, Kleiner Almkogel, Burgspitz
            2017-05-01 Lindeck, Sonnkogel

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            • #7
              Bernd Lötsch schreibt in der morgigen Kronenzeitung :

              "WIR HABEN HEUTE DIE HÖCHSTE CO2-KONZENTRATION
              SEIT ETWA 400.000 JAHREN".

              Damals gab es wahrscheinlich verheerende Waldbrände
              und/oder Vulkanausbrüche.
              Oder der Heidelberg-Mensch hat zu viel gezündelt !
              Baumharz brennt ja wunderbar !
              Oder sich ständig mit Weihrauch benebelt ?
              (Oder hatte er gar ein auto-ähnliches Luftverschmutzungsgerät ?)

              Wie kann man heute rasch den CO2-Anteil verringern :
              Ganz einfach : "Mehr ein- als ausatmen ! ! !"
              Aber nicht zu viel die Luft anhalten !
              Die Pflanzen brauchen Kohlenstoffdioxid für die Photosynthese !
              Sonst gehen alle unsere Zimmerpflanzen ein, die Wälder schrumpfen !
              Angehängte Dateien
              Zuletzt geändert von Willy; 29.06.2004, 21:54.
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              Das ist auch eine Art "Heilige Dreifaltigkeit" !

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              • #8
                Um 1850 war die (Untere) Pasterze

                noch 1,5 km länger als auf diesem Foto
                Angehängte Dateien
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                • #9
                  Um 1600 gab es statt der (eisigen) Unteren Pasterze

                  eine wunderbare grüne Almwiese mit bunten schönen Blumen !

                  die drei höchsten Berge am Horizont in der Schoberruppe heissen
                  von links : Großer Friedrichskopf , Georgskopf und Petzeck
                  ganz rechts : der Großglockner
                  Angehängte Dateien
                  Zuletzt geändert von Willy; 06.07.2004, 23:27.
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                  Das ist auch eine Art "Heilige Dreifaltigkeit" !

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                  • #10
                    Klimawandel vor 55 Millionen Jahren :

                    Wer hat denn da wieder was angestellt ?
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                    Das ist auch eine Art "Heilige Dreifaltigkeit" !

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                    • #11
                      AW: Sind wir in einem Klimawandel?

                      Laut Metereologen war dieser Sommer durchschnittlich, man sollte es also lieber Petrus ins Gebet nehmen, warum es gerade an den Wochenenden oft schlechtes Wetter gab...

                      Zum Klimawandel:
                      Als Laie und ohne Wissenschaftler zu sein scheint es mir folgerichtig, dass die Natur die massiven menschlichen Eingriffe auszubalancieren versucht (z.B. Austrocknen von Seen durch Bewässerungsprojekte, Rodungen). Wie auch überhaupt Balance bzw. Gleichgewicht ein universelles Prinzip ist. Ob dieses Gleichgewicht uns erfreuen wird, ist wohl eine andere Sache...

                      LG
                      Schelli
                      "Muss man sich denn auch alles von sich gefallen lassen?" Viktor Frankl

                      "Nicht, weil die Dinge unerreichbar sind, wagen wir sie nicht. Weil wir sie nicht wagen, bleiben sie für uns unerreichbar." Lucius Annaeus Seneca - 65 n. Chr.

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                      • #12
                        AW: Sind wir in einem Klimawandel?

                        Würde eher meinen, statt Ausbalancieren verstärken sich die Gegensätze. Dort wo es bereits trocken war (Sahelzone, Steppen), fällt noch weniger Regen als früher. Wenn, dann aber so heftig, dass der nährstoffreiche Boden weggeschwemmt wird.

                        Dort, wo es bereits nass war, treten vermehrt Überschwemmungen auf. Dazwischen aber überdurchschnittlich lange Dürreperioden. Siehe aktuell China.

                        Unter ausbalancieren würde ich die Widerherstellung eines Gleichgewichtes verstehen. Angesichts der dramatischen Zunahme von Extremwetterereignissen erscheint mir die Tendenz aber in die entgegen gesetzte Richtung zu laufen.

                        Wer's wieder mal nicht glaubt und mit den Baumstämmen unter der Pasterze zu argumentieren beginnt, sollte z.B. einen Blick auf die Homepage der Müncher Rückversicherung werfen. Nehm' nicht an, dass die mit ihren Zahlen radikale Umweltschutzpolitik betreiben wollen.
                        «Bergsteigen ist mehr als ein Sport. Es ist eine Leidenschaft.»
                        Hermann Buhl


                        Tourenalbum: http://kofi.priv.at/

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                        • #13
                          Zitat von stoffl
                          Angesichts der dramatischen Zunahme von Extremwetterereignissen
                          erscheint mir die Tendenz aber in die entgegen gesetzte Richtung zu laufen.
                          DAS IST SCHON GANZ UNBESTRITTEN !

                          Aber um der Diskussion auch ein kleines Schmunzeln zu geben :
                          Unglaubliche Turbulenzen treten derzeit vermehrt im Erdinnerern auf !
                          So wurde aus dem bisher so braven Sonnenwelleck (3266 m)
                          in den letzten Tagen ein V U L K A N !
                          Experten stehen vor einem Rätsel,
                          und Nobelpreisträger Dr. Ph. Alleswisser befürchtet,
                          daß der benachbarte Fuscherkarkopf ebenso vulkanoid werden könnte !
                          Sonnenwelleck und Fuscherkarkopf von der Glocknerstraße :
                          Angehängte Dateien
                          Zuletzt geändert von Willy; 08.09.2004, 22:09.
                          TOUREN PLANEN - TOUREN (ERFOLGREICH) DURCHFÜHREN - TOUREN DOKUMENTIEREN

                          Das ist auch eine Art "Heilige Dreifaltigkeit" !

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                          • #14
                            AW: Sind wir in einem Klimawandel?

                            Zitat von Schelli
                            Laut Metereologen war dieser Sommer durchschnittlich, man sollte es also lieber Petrus ins Gebet nehmen, warum es gerade an den Wochenenden oft schlechtes Wetter gab...
                            Ganz einfach, das war ein Fischer. Was interessieren den die Bergsteiger?
                            „Meist ist der Sturz an sich gar nicht das Problem, sondern der Aufprall.“ Joe Simpson

                            Kommentar


                            • #15
                              AW: Sind wir in einem Klimawandel?

                              Das kälteset Dorf der Welt ist OJMJAKON in Sibirien (und vielleicht eines Tages auch in der EU).

                              Der Kälterekord liegt dort bei -72 Grad Celsius.

                              Minus 60 Grad ist dort normale Winter-Temperatur.

                              Ab -55 Grad haben die Schüler "Kälteferien".

                              Wann es so weit ist, wissen sie schon vorher,
                              denn es gibt dort eine ziemlich genaue Wetterprognose,
                              die man für diesen berühmten Ort auch via Internet verfolgen kann :
                              13. 2. : -40 bis -38 Grad
                              14. 2. : -45 bis -38 Grad
                              15. 2. : -47 bis -46 Grad ( also immer noch "bacherlwarm" )

                              Die "OJMJAKONEN" würden sich über eine (weitere) Klima-Erwärmung sicher sehr freuen !
                              Angehängte Dateien
                              Zuletzt geändert von Willy; 12.02.2005, 21:01.
                              TOUREN PLANEN - TOUREN (ERFOLGREICH) DURCHFÜHREN - TOUREN DOKUMENTIEREN

                              Das ist auch eine Art "Heilige Dreifaltigkeit" !

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