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Achtung Lebensgefahr: Kletterroute "Geheimer Schwob"

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  • Achtung Lebensgefahr: Kletterroute "Geheimer Schwob"

    Grüß Euch

    Während einige Narren glauben Kletterer in Lebensgefahr zu bringen,
    freuen sich diese Narren noch darüber:

    „Lebensgefährlich": Unbekannte zerstören Klettersteig, weil ***-Mann Erstbegeher war - FOCUS online

    Ich war nie ein Anhänger von Ex-Bürgermeister Häupl, bin aber schon den Häuplsteig beim
    Weichtalhaus schon gegangen, würde aber nie auf die Idee kommen lebensgefährliche Fallen
    einzubauen.

    Schade um den schönen Sport, wenn, man nicht mehr mit Argumenten überzeugen kann.

    LG Othmar
    Brasilien: 1995, 1998, 2000, 2003, 2005, 2008, 2011, 2015, 2016 . . . .

    make love, peace and fun... und hauts eich endlich a richtige musik eini....

  • #2
    Ich hätte die Bohrhaken in Regenbogenfarben angemalt. So ist die Aktion wohl eher kontraproduktiv.
    http://www.wetteran.de

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    • #3
      Bei aller Abneigung gegen Rechtsextremismus, Populismus, Hetze usw. finde ich diese Aktion ziemlich schwachsinnig. Oder ist der Routenname irgend eine Insider Anspielung in der rechtsextremen Szene? Eine große öffentlichkeitswirksame Selbstinszenierung wäre mir in dem Zusammenhang jetzt auch noch nicht aufgefallen, wäre aber meiner Meinung nach auch kein Grund für die Aktion. Ganz im Gegenteil - diese Aktivisten gießen nur Öl ins Feuer, bestätigen im Prinzip Kickl und erweisen der Sache, für die sie zu kämpfen glauben, einen wahren Bärendienst.

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      • #4
        Wenn am Parkplatz Bodenbauer die Kennzeichen länger gespeichert werden, könnte man die Täter wohl gut ausforschen.
        Ob sich die den Hanswirt-Gedächtnisweg auch noch antun bezweifel ich, um "Unbeugsam" würds mir auch leid tun. Leider eine sinnlose Aktion - die Kletterethiker wirds aber wenigstens freuen.

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        • #5
          Zitat von Exilfranke Beitrag anzeigen
          Ich hätte die Bohrhaken in Regenbogenfarben angemalt. So ist die Aktion wohl eher kontraproduktiv.
          Das wäre eine der vielen begrüßenswerteren Varianten gewesen, zu protestieren.

          Die Bilder von den schwarzvermummten Irren, die hier öffentliches Gut zerstören tun den Linken sowieso nichts Gutes.
          Zuletzt geändert von Gamsi; 15.03.2025, 20:26.
          carpe diem!
          www.instagram.com/bildervondraussen/

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          • #6
            Abgesehen davon, dass ich die Aktion auch deppert finde, laut Topo hat die erste Seillänge (UIAA V) 6 Bohrhaken, 2 Sanduhren und einen Stand.
            Das wäre dann ein durchschnittlicher Abstand von etwas mehr als drei Metern.

            Also die "Lebensgefahr" wird sich wohl in Grenzen halten....

            LG Helwin

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            • #7
              Zitat von Hard85 Beitrag anzeigen
              Bei aller Abneigung gegen Rechtsextremismus, Populismus, Hetze usw. finde ich diese Aktion ziemlich schwachsinnig. Oder ist der Routenname irgend eine Insider Anspielung in der rechtsextremen Szene? Eine große öffentlichkeitswirksame Selbstinszenierung wäre mir in dem Zusammenhang jetzt auch noch nicht aufgefallen, wäre aber meiner Meinung nach auch kein Grund für die Aktion. Ganz im Gegenteil - diese Aktivisten gießen nur Öl ins Feuer, bestätigen im Prinzip Kickl und erweisen der Sache, für die sie zu kämpfen glauben, einen wahren Bärendienst.
              Bin ganz deiner Ansicht.
              Ausserdem ist es völlig irrelevant, von wem eine Erstbegehung jetzt ist und ich muss die Ansichten des Erstbegehers auch keineswegs teilen, wenn ich die Route gehe. Ich sehe das sehr rational: Hauptsache die Route ist schön und gut eingerichtet.
              Da gäbe es viele alpine Persönlichkeiten, auch in der Vergangenheit, mit denen man sich keineswegs identifiziert. Das Gleiche trifft übrigens auch für etliche Künstler, Komponisten etc. zu, deren Werke man gerne betrachtet, hört etc..
              Leider ist es eine völlige illusion zu glauben, dass Menschen, die etwas Schönes hinterlassen auch in menschlicher Hinsicht toll sind oder waren.

              LG

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              • #8
                Viel wichtiger würde ich eine Debatte darüber finden, ob man unbedingt Werbung für bestimmte Bücher
                von einschlägigen alpinen Persönlichkeiten machen muss, die man dann leider auch in seinem
                Stammsportgeschäft findet (bzw. in allen Geschäften, und auch Buchhandlungen).

                Weil die Normalisierung rückwärtsgewandter Ideologie Exklusion bedeutet, wie man derzeit live in den USA beobachten kann.
                Damit würde die ganze Vergangenheitsbewältigung, für die sich der Alpenverein - meist erst auf medialem Druck hin - einsetzt,
                zunichte gemacht bzw. ad absurdum geführt.



                http://www.wetteran.de

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