Hallo allerseits!
Mir ist folgendes passiert:
Ein Winterraum der Fischerhütte am Schneeberg in Niederösterreich hat uns in der Nacht vom 25. auf den 26. Februar das Leben gerettet. Wir gerieten etwa 200 Meter unter dem Gipfel bei plötzlich einfallenden Nebel in einen starken Eissturm, der uns die Orientierung und die Kräfte raubte. Die Kleidung fror in Minuten an unseren Körper. Es war als hätten wir einen Eispanzer übergestreift. Hände, Füsse und Gesicht waren mit einer Eisschicht überzogen. Jeder Schritt wurde aufgrund des Kältesturzes und der Verhärtung zur Tortour, und dass mit vollem Rucksack inkl. Ski und Skischuhe am Rücken nach vier Stunden Aufstieg. Jeder der glaubt, er könne in dieser Situation die Bergrettung rufen, der sei hier eines Besseren belehrt. Mit eisigen gefrorenen, schmerzenden Händen und völlig verklumpten Handschuhen ist ein Bedienen eines Handys nicht möglich, abgesehen vom nicht vorhanden Netz bei einem Eissturm dieser Stärke (etwa 80 Km/h). Es erscheint unglaubwürdig, aber es ist in solch Unwetter absolut unmöglich einen Handschuh oder eine Jacke zu wechseln, es geht nicht. Sturm, Nebel, fliegende Eiskristalle und an die Minus 20 Grad verhindern dies. Die einzige Möglichkeit sein Leben zu retten ist einen Unterschlupf zu finden. Wir hatten an diesem Abend mehr als Glück, wir fanden nach Stunden des Umherirrens einen Winterraum. Mit wirklich allerletzter Kraft. Diese Hütte sicherte uns das Überleben. Das verdient Anerkennung und DANK.
Das Portal vienna.at berichtet darüber:
Also aufpassen auch auf dem Schneeberg!
Liebe Grüsse Bergschlosser
Mir ist folgendes passiert:
Ein Winterraum der Fischerhütte am Schneeberg in Niederösterreich hat uns in der Nacht vom 25. auf den 26. Februar das Leben gerettet. Wir gerieten etwa 200 Meter unter dem Gipfel bei plötzlich einfallenden Nebel in einen starken Eissturm, der uns die Orientierung und die Kräfte raubte. Die Kleidung fror in Minuten an unseren Körper. Es war als hätten wir einen Eispanzer übergestreift. Hände, Füsse und Gesicht waren mit einer Eisschicht überzogen. Jeder Schritt wurde aufgrund des Kältesturzes und der Verhärtung zur Tortour, und dass mit vollem Rucksack inkl. Ski und Skischuhe am Rücken nach vier Stunden Aufstieg. Jeder der glaubt, er könne in dieser Situation die Bergrettung rufen, der sei hier eines Besseren belehrt. Mit eisigen gefrorenen, schmerzenden Händen und völlig verklumpten Handschuhen ist ein Bedienen eines Handys nicht möglich, abgesehen vom nicht vorhanden Netz bei einem Eissturm dieser Stärke (etwa 80 Km/h). Es erscheint unglaubwürdig, aber es ist in solch Unwetter absolut unmöglich einen Handschuh oder eine Jacke zu wechseln, es geht nicht. Sturm, Nebel, fliegende Eiskristalle und an die Minus 20 Grad verhindern dies. Die einzige Möglichkeit sein Leben zu retten ist einen Unterschlupf zu finden. Wir hatten an diesem Abend mehr als Glück, wir fanden nach Stunden des Umherirrens einen Winterraum. Mit wirklich allerletzter Kraft. Diese Hütte sicherte uns das Überleben. Das verdient Anerkennung und DANK.
Das Portal vienna.at berichtet darüber:
Also aufpassen auch auf dem Schneeberg!
Liebe Grüsse Bergschlosser
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