Hier noch eine News von der Bergrettung OÖ. von vorletzter Woche:
Zitat von bergrettung-ooe.at
Am Traunstein in Bergnot
Ein 43jähriger aus St. Konrad bei Gmunden wollte eine Wegvariante am Traunstein begehen, welche vom nicht markierten Zierlersteig hinüber zum markierten Hernlersteig führt. Ein erster Versuch vom Zierler hinüber zum Hernlersteig zu traversieren scheiterte vor einiger Zeit und auch heute schlug das Vorhaben fehl. Er begann seinen Aufstieg vom Traunseeufer über die Kaltenbachwildnis zum Zierlersteig, um dann im Bereich der sogenannten „Chinesischen Mauer“ – eine ausgesetzte Felspassage am Zierlergrat – hinüber zum Hernlersteig zu wechseln. Die kaum begangene Traverse – mehr ein schmaler Wildwechsel denn ein ausgetretener Pfad – fand er jedoch nicht und er stieg weitersuchend im engen Graben des Kaltenbaches immer weiter bergwärts. Am Fuße des Fahnenkogelpfeilers war dann Endstation und beim Versuch wieder abzusteigen rutsche U. aus und kollerte über felsiges Bergwiesengelände einige Meter hinunter. Dabei zog er sich Hautabschürfungen an Händen und Beinen sowie schmerzhafte Prellungen zu. In seiner ausweglosen Situation verließ ihn auch der Mut zum alleinigen Abstieg. Gegen 14 Uhr 45 verständigte er deshalb mit dem Mobiltelefon die Gmundner Bergrettung, die beim Einsatz vom Rettungshubschrauber „Christophorus 14“ aus Niederöblarn unterstützt wurde.
Während des beginnenden Einsatzes verschlechterte sich das Wetter und im oberen Bereich des Traunsteins fiel Nebel ein. Trotzdem gelang den elf Gmundner Bergrettern und der Hubschrauberbesatzung im letzten Moment die Flugbergung. Horst U. saß direkt an der Nebelgrenze fest und so konnte er vom Flugretter am Bergetau vom Traunstein geholt werden.
Ein 43jähriger aus St. Konrad bei Gmunden wollte eine Wegvariante am Traunstein begehen, welche vom nicht markierten Zierlersteig hinüber zum markierten Hernlersteig führt. Ein erster Versuch vom Zierler hinüber zum Hernlersteig zu traversieren scheiterte vor einiger Zeit und auch heute schlug das Vorhaben fehl. Er begann seinen Aufstieg vom Traunseeufer über die Kaltenbachwildnis zum Zierlersteig, um dann im Bereich der sogenannten „Chinesischen Mauer“ – eine ausgesetzte Felspassage am Zierlergrat – hinüber zum Hernlersteig zu wechseln. Die kaum begangene Traverse – mehr ein schmaler Wildwechsel denn ein ausgetretener Pfad – fand er jedoch nicht und er stieg weitersuchend im engen Graben des Kaltenbaches immer weiter bergwärts. Am Fuße des Fahnenkogelpfeilers war dann Endstation und beim Versuch wieder abzusteigen rutsche U. aus und kollerte über felsiges Bergwiesengelände einige Meter hinunter. Dabei zog er sich Hautabschürfungen an Händen und Beinen sowie schmerzhafte Prellungen zu. In seiner ausweglosen Situation verließ ihn auch der Mut zum alleinigen Abstieg. Gegen 14 Uhr 45 verständigte er deshalb mit dem Mobiltelefon die Gmundner Bergrettung, die beim Einsatz vom Rettungshubschrauber „Christophorus 14“ aus Niederöblarn unterstützt wurde.
Während des beginnenden Einsatzes verschlechterte sich das Wetter und im oberen Bereich des Traunsteins fiel Nebel ein. Trotzdem gelang den elf Gmundner Bergrettern und der Hubschrauberbesatzung im letzten Moment die Flugbergung. Horst U. saß direkt an der Nebelgrenze fest und so konnte er vom Flugretter am Bergetau vom Traunstein geholt werden.
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