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Zwei tödliche Unfälle am Großen Pyhrgas / 25.10.-26.10.2014

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  • Zwei tödliche Unfälle am Großen Pyhrgas / 25.10.-26.10.2014

    Linzer stürzt am Großen Pyhrgas in den Tod


    Spital am Pyhrn - Ein 54-jähriger Linzer ist am Samstag am Großen Pyhrgas (Bezirk Kirchdorf) in einer Rinne mehrere hundert Meter weit abgestürzt und tödlich verletzt worden. Bergretter und Alpinpolizisten fanden seine Leiche Sonntagmittag, wie die oberösterreichische Polizei mitteilte.

    Der Mann war allein zu der Bergtour aufgebrochen. Am Abend alarmierte sein Sohn die Polizei, weil er den Vater am Handy nicht erreichen konnte. Die Beamten fanden das Auto des Vermissten in Spital am Pyhrn. Daraufhin wurde eine Suche eingeleitet, an der 22 Bergretter und zwei Alpinpolizisten beteiligt waren.

    Sie brachte zunächst keinen Erfolg und wurde gegen 3.00 Uhr unterbrochen. Bei Tagesanbruch setzten die Helfer ihre Arbeit fort. Am späten Vormittag entdeckten sie schließlich die Leiche des Mannes. Sie wurde mit dem Polizeihubschrauber ins Tal geflogen. (APA, 26.10.2014)

  • #2
    AW: Zwei tödliche Unfälle am Großen Pyhrgas / 25.10.-26.10.2014

    Zwei Tote am Großen Pyhrgas

    Zwei Bergsteiger – ein 54-jähriger Mann und eine 45-jährige Frau – sind am Wochenende auf dem Großen Pyhrgas (Bezirk Kirchdorf an der Krems) ums Leben gekommen. Die Absturzstelle ist nahezu dieselbe. Beide Bergsteiger waren gut ausgerüstet, so die Vermutung der Einsatzkräfte.


    Die 45-jährige Bergsteigerin erreichte Sonntagmittag, zusammen mit drei Freunden, den rund 2.200 Meter hohen Gipfel des Großen Pyhrgas bei Windischgarsten. Beim Abstieg, nur 20 Minuten später, passierte das Unglück: die 45-jährige aus dem Raum Steyr stürzte und fiel in einer Rinne hunderte Meter in die Tiefe.

    An einem Vormittag zwei Tote zu bergen
    Sie konnte nur noch tot geborgen werden - von denselben Helfern, die erst zirka zwei Stunden zuvor die Leiche eines 54-jährigen Linzers ins Tal gebracht hatten: Der Mann war am Samstag nur 100 Meter oberhalb der Absturzstelle der Frau ausgerutscht und in derselben Rinne und 500 Meter in die Tiefe gefallen. Er war alleine unterwegs gewesen und hatte vom Gipfel aus noch seine Familie angerufen.

    „Wintereinbruch besonders gefährlich“
    Weil er dann viel zu lange nicht mehr erreichbar war, schlugen die Angehörigen Alarm. An die 50 Helfer von Bergrettung, Alpinpolizei, sowie ein Polizeihubschrauber suchten bis 3.00 Uhr vergeblich nach dem Vermissten. Bei Tagesanbruch wurde die Suche wieder aufgenommen - und am Vormittag fanden die Einsatzkräfte schließlich die Leiche des 54-Jährigen.

    Die beiden Toten waren gut ausgerüstet, so die Einsatzkräfte, doch der Wintereinbruch in den Bergen mache die Wanderwege rutschig und eisig und damit besonders gefährlich.


    Quelle: http://ooe.orf.at/news/stories/2675849/
    Lg, Wolfgang


    Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
    der sowohl für den Einzelnen
    wie für die Welt zukunftsweisend ist.
    (David Steindl-Rast)

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    • #3
      Unglücksstelle war die Hasenbergrinne.

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      • #4
        AW: Zwei tödliche Unfälle am Großen Pyhrgas / 25.10.-26.10.2014

        Zitat von Steirerspur Beitrag anzeigen
        Unglücksstelle war die Hasenbergrinne.
        ....die man sich hier genau ansehen kann.
        ACHTUNG : Posting kann Spuren von Ironie enthalten !
        Vor einer Erleuchtung muß man Holz hacken - danach auch. (Zen-Weisheit)
        Etwaige Rechtschreibfehler sind als Vorwegnahme künftiger Rechtschreibreformen zu werten.

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        • #5
          AW: Zwei tödliche Unfälle am Großen Pyhrgas / 25.10.-26.10.2014

          War das am Normalweg über den Höherstellen oder wo anders? Laut verschiedene Artikel sind die mit Steigeisen abgestürzt. kann das sein?

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          • #6
            AW: Zwei tödliche Unfälle am Großen Pyhrgas / 25.10.-26.10.2014

            Zitat von outdoorunlimited01 Beitrag anzeigen
            Laut verschiedene Artikel sind die mit Steigeisen abgestürzt. kann das sein?
            Eine in mehreren Medien wiedergegebene APA-Meldung berichtet dies als Tatsache, während sie zur Absturzursache auf Vermutungen angewiesen bleibt:
            Die beiden Todesopfer vom Wochenende waren laut Bergrettung gut ausgerüstet und trugen Steigeisen. Dennoch dürfte ihnen der rutschige Untergrund zum Verhängnis geworden sein.

            Quelle z.B.: http://derstandard.at/2000007343022/...vor-Bergtouren
            Lg, Wolfgang


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