Schneeberg: Lawine verschüttet Tourengeher-Profi
Am Sonntagnachmittag wurde ein erfahrener Tourengeher von einer Lawine am Schneeberg verschüttet – seine Lebensgefährtin konnte den Mann ausgraben. Er wurde mit schweren Verletzungen in das AKH geflogen.
Der 57-jährige Puchberger kennt laut Aussagen von Freunden den Schneeberg wie kein Zweiter. Trotzdem gab es ein gewisses Restrisiko, als er bei Lawinenwarnstufe 3 - eine tückische Stufe - am Sonntag im Bereich des „Almgatterls“ unterwegs war. Mit dabei am Berg, wenn auch nicht an derselben Stelle, war seine Lebensgefährtin.
Als sie ihn kontaktieren wollte, ihn telefonisch aber nicht erreichen konnte und Verdacht schöpfte, entdeckte sie einen etwa 40 Meter breiten und 100 Meter langen Lawinenkegel in jenem Gebiet, wo sie ihren Lebensgefährten vermutete.
90 Minuten unter Lawine begraben
Glücklicherweise konnte die Frau mithilfe eines Lawinenverschüttetensuchgeräts bald Signale des Vermissten orten und ihren Lebensgefährten, der unter den Schneemassen komplett begraben war, sogar noch selbst ausgraben. Wie lange er da jedoch bereits unter der Lawine lag, ist derzeit noch ungeklärt. Bei der Exekutive geht man davon aus, dass es zumindest 90 Minuten waren.
Aufgrund der Schwere der Verletzungen musste der Tourengeher dem Notarzthubschrauber „Christophorus 3“ übergeben werden, der den Verunglückten nach intensivmedizinischer Versorgung intubiert ins AKH nach Wien transferierte.
Bangen, Hoffen und Warten
Neben den geschockten Mitgliedern der Bergrettung Puchberg waren auch die Ortsstellen Wien und Reichenau sowie die Alpine Einsatzgruppe der Exekutive bei diesem Einsatz beteiligt.
Nun heißt es Bangen, Hoffen und Warten, wie sich der Gesundheitszustand des Puchbergers weiter entwickelt. Zu Redaktionsschluss gab es darüber keine weiteren Angaben.
Quelle: http://www.noen.at/nachrichten/lokal...art2513,604372 (Text hier leicht modifiziert)
Am Sonntagnachmittag wurde ein erfahrener Tourengeher von einer Lawine am Schneeberg verschüttet – seine Lebensgefährtin konnte den Mann ausgraben. Er wurde mit schweren Verletzungen in das AKH geflogen.
Der 57-jährige Puchberger kennt laut Aussagen von Freunden den Schneeberg wie kein Zweiter. Trotzdem gab es ein gewisses Restrisiko, als er bei Lawinenwarnstufe 3 - eine tückische Stufe - am Sonntag im Bereich des „Almgatterls“ unterwegs war. Mit dabei am Berg, wenn auch nicht an derselben Stelle, war seine Lebensgefährtin.
Als sie ihn kontaktieren wollte, ihn telefonisch aber nicht erreichen konnte und Verdacht schöpfte, entdeckte sie einen etwa 40 Meter breiten und 100 Meter langen Lawinenkegel in jenem Gebiet, wo sie ihren Lebensgefährten vermutete.
90 Minuten unter Lawine begraben
Glücklicherweise konnte die Frau mithilfe eines Lawinenverschüttetensuchgeräts bald Signale des Vermissten orten und ihren Lebensgefährten, der unter den Schneemassen komplett begraben war, sogar noch selbst ausgraben. Wie lange er da jedoch bereits unter der Lawine lag, ist derzeit noch ungeklärt. Bei der Exekutive geht man davon aus, dass es zumindest 90 Minuten waren.
Aufgrund der Schwere der Verletzungen musste der Tourengeher dem Notarzthubschrauber „Christophorus 3“ übergeben werden, der den Verunglückten nach intensivmedizinischer Versorgung intubiert ins AKH nach Wien transferierte.
Bangen, Hoffen und Warten
Neben den geschockten Mitgliedern der Bergrettung Puchberg waren auch die Ortsstellen Wien und Reichenau sowie die Alpine Einsatzgruppe der Exekutive bei diesem Einsatz beteiligt.
Nun heißt es Bangen, Hoffen und Warten, wie sich der Gesundheitszustand des Puchbergers weiter entwickelt. Zu Redaktionsschluss gab es darüber keine weiteren Angaben.
Quelle: http://www.noen.at/nachrichten/lokal...art2513,604372 (Text hier leicht modifiziert)
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