Vier vermisste Bergsteiger gerettet
Quelle: orf.tirol
In der Verwallgruppe hat Sonntagfrüh eine Rettungsaktion gut geendet. Vier deutsche Bergsteiger mussten die Nacht am Berg verbringen. Eine Bergung war am Samstagabend nicht mehr möglich. Die vier wurden zunächst als vermisst gemeldet.
Gegen Abend erstatteten Bergsteiger bei der Polizeiinspektion St. Anton Anzeige. Sie meldeten ihre vier Kollegen als vermisst. Ihren Schilderungen nach wollte die Gruppe aus Deutschland gemeinsam den Patriol [sic!] besteigen, wurde aber vom schlechten Wetter überrascht. Alle Gruppenmitglieder mussten die Tour abbrechen, ins Tal schafften es aber nur einige von ihnen. Nach Bekanntwerten der Notlage wurde sofort eine großangelegte Suchaktion gestartet. Nach einiger Zeit gelang es, telefonischen Kontakt mit den Vermissten aufzunehmen. Sie konnten aufgrund des schlechten Wetters und der Dunkelheit aber nicht mehr geborgen werden. Die Rettungsaktion musste am Samstag gegen 22.00 Uhr abgebrochen werden.
Am Berg biwakiert
Die vier Deutschen mussten auf ihre Rettung warten und am Süd-Ost-Pfeiler des Patriols biwakieren. Sonntagfrüh glückte dann die Bergung. Die Bergrettung St. Anton und der Rettungshubschrauber Christophorus 5 brachten die vier Deutschen sicher ins Tal. Die Bergsteiger überstanden die Nacht am Berg unverletzt.
Bergrettung kritisiert leichtsinniges Vorgehen
Auch am Freitagabend waren zwei Bergsteiger aus den Niederlanden laut Bergrettung leichtsinnig unterwegs - mehr dazu in: Nacht verletzt in Felswand verbracht. Sie dürften die anspruchsvolle Tour auf den Grundschartner im Zillertal unterschätzt haben. Sie erreichten erst gegen 21.30 Uhr den Gipfel. Beim Abstieg wählten sie die falsche Route und stürzten zum Teil über 150 Meter ab. Der Geschäftsführer der Tiroler Bergrettung, Peter Veider, kritisierte im ORF-Interview derartiges Vorgehen in den Bergen und bezeichnete es als „Vollkaskomentalität“.
Nacht verletzt in Felswand verbracht
Quelle: orf.tirol
Wie durch ein Wunder haben Samstagabend zwei Bergsteiger aus den Niederlanden einen Absturz im steilen Gelände überlebt. Bis zu ihrer Rettung aus einer Wand am Grundschartner im Zillertal mussten sie bis in die frühen Morgenstunden ausharren.
Die Grundschartner Nordkante gilt als schwieriger Kletterberg. Die beiden Niederländer müssen gute Kletterer sein, heißt es von Seiten der Bergretter. Am Samstag haben die beiden aber so ziemlich alles falsch gemacht, was man falsch machen kann. Erst gegen 21.30 Uhr erreichten die Männer den Gipfel. Beim Abstieg wählten sie die falsche Route. Einer der beiden stürzte über 150 Meter ab, der andere versuchte zu helfen und stürzte ebenfalls ab.
Mittels Tau geborgen
Nach einem Notruf stiegen fünfzehn Bergretter aus Mayrhofen zu den Verletzten auf. Gegen vier Uhr früh entdeckten die Einsatzkräfte schließlich die beiden Männer. Eine Stunde später konnten sie mittels Tau vom Notarzthubschrauber Christophorus 1 geborgen werden.
Quelle: orf.tirol
In der Verwallgruppe hat Sonntagfrüh eine Rettungsaktion gut geendet. Vier deutsche Bergsteiger mussten die Nacht am Berg verbringen. Eine Bergung war am Samstagabend nicht mehr möglich. Die vier wurden zunächst als vermisst gemeldet.
Gegen Abend erstatteten Bergsteiger bei der Polizeiinspektion St. Anton Anzeige. Sie meldeten ihre vier Kollegen als vermisst. Ihren Schilderungen nach wollte die Gruppe aus Deutschland gemeinsam den Patriol [sic!] besteigen, wurde aber vom schlechten Wetter überrascht. Alle Gruppenmitglieder mussten die Tour abbrechen, ins Tal schafften es aber nur einige von ihnen. Nach Bekanntwerten der Notlage wurde sofort eine großangelegte Suchaktion gestartet. Nach einiger Zeit gelang es, telefonischen Kontakt mit den Vermissten aufzunehmen. Sie konnten aufgrund des schlechten Wetters und der Dunkelheit aber nicht mehr geborgen werden. Die Rettungsaktion musste am Samstag gegen 22.00 Uhr abgebrochen werden.
Am Berg biwakiert
Die vier Deutschen mussten auf ihre Rettung warten und am Süd-Ost-Pfeiler des Patriols biwakieren. Sonntagfrüh glückte dann die Bergung. Die Bergrettung St. Anton und der Rettungshubschrauber Christophorus 5 brachten die vier Deutschen sicher ins Tal. Die Bergsteiger überstanden die Nacht am Berg unverletzt.
Bergrettung kritisiert leichtsinniges Vorgehen
Auch am Freitagabend waren zwei Bergsteiger aus den Niederlanden laut Bergrettung leichtsinnig unterwegs - mehr dazu in: Nacht verletzt in Felswand verbracht. Sie dürften die anspruchsvolle Tour auf den Grundschartner im Zillertal unterschätzt haben. Sie erreichten erst gegen 21.30 Uhr den Gipfel. Beim Abstieg wählten sie die falsche Route und stürzten zum Teil über 150 Meter ab. Der Geschäftsführer der Tiroler Bergrettung, Peter Veider, kritisierte im ORF-Interview derartiges Vorgehen in den Bergen und bezeichnete es als „Vollkaskomentalität“.
Nacht verletzt in Felswand verbracht
Quelle: orf.tirol
Wie durch ein Wunder haben Samstagabend zwei Bergsteiger aus den Niederlanden einen Absturz im steilen Gelände überlebt. Bis zu ihrer Rettung aus einer Wand am Grundschartner im Zillertal mussten sie bis in die frühen Morgenstunden ausharren.
Die Grundschartner Nordkante gilt als schwieriger Kletterberg. Die beiden Niederländer müssen gute Kletterer sein, heißt es von Seiten der Bergretter. Am Samstag haben die beiden aber so ziemlich alles falsch gemacht, was man falsch machen kann. Erst gegen 21.30 Uhr erreichten die Männer den Gipfel. Beim Abstieg wählten sie die falsche Route. Einer der beiden stürzte über 150 Meter ab, der andere versuchte zu helfen und stürzte ebenfalls ab.
Mittels Tau geborgen
Nach einem Notruf stiegen fünfzehn Bergretter aus Mayrhofen zu den Verletzten auf. Gegen vier Uhr früh entdeckten die Einsatzkräfte schließlich die beiden Männer. Eine Stunde später konnten sie mittels Tau vom Notarzthubschrauber Christophorus 1 geborgen werden.