Rettung aus Seewand-Klettersteig
Drei polnische Bergsteiger, darunter zwei Frauen, sind Freitagabend am Seewand-Klettersteig bei Hallstatt in Bergnot geraten. Erst durch den Einsatz von elf Rettungskräften konnte die verletzte Bergsteigerin gerettet werden.
Erst um 11.00 Uhr stiegen die drei Hobbysportler aus Polen in den Seewand-Klettersteig. Viel zu spät, meinen Alpinisten, für sie gilt 9.00 Uhr als Deadline eines noch sicheren Aufstiegs. Darüber hinaus dürften sich die Drei auch körperlich und mental überschätzt haben.
Frau stürzte viermal in Schockabsorber
Insgesamt viermal stürzte eine der beiden Frauen, eine 32-jährige Polin in den so genannten Schockabsorber ihres Klettergurts. Sie zog sich dabei Prellungen zu, schürfte sich auf und geriet nach Stunden auch psychisch an ihre Grenzen. Erst gegen 19.00 Uhr hatte das Trio gerade einmal die Hälfte des Steigs geschafft, für den gute Geher drei bis vier Stunden benötigen. Erst jetzt setzten sie einen verzweifelten Hilferuf ab, damit wurde in der Folge die Bergrettung und Alpinpolizei verständigt.
Seewand Klettersteig Hubschrauberbergung
Gefährliche Bergung in der Dunkelheit
Damit begann eine gefährliche Bergung in der Dunkelheit, zu der zusätzlich noch ein Hubschrauber und die Feuerwehr angefordert wurden. Inzwischen fiel teilwiese Nebel ein, erst durch Lichtzeichen fanden die Retter das Opfer. Schließlich gelang die gefährliche Bergung aus der Luft und ersparte damit den elf Männern der Bergrettung eine halsbrecherische Nacht-Bergung aus der Seewand.
Die beiden unverletzten Begleiter bestanden darauf, den Steig fertig zu gehen. Gegen Mitternacht erreichten sie die Gjaid Alm auf 1.800 Meter und übernachten dort. Auch wenn in der Seewand früher deutlich mehr Einsätze verzeichnet wurden, drei bis viermal pro Jahr müssen die Helfer auch jetzt noch ausrücken.
Quelle: http://ooe.orf.at/news/stories/2730103/
Drei polnische Bergsteiger, darunter zwei Frauen, sind Freitagabend am Seewand-Klettersteig bei Hallstatt in Bergnot geraten. Erst durch den Einsatz von elf Rettungskräften konnte die verletzte Bergsteigerin gerettet werden.
Erst um 11.00 Uhr stiegen die drei Hobbysportler aus Polen in den Seewand-Klettersteig. Viel zu spät, meinen Alpinisten, für sie gilt 9.00 Uhr als Deadline eines noch sicheren Aufstiegs. Darüber hinaus dürften sich die Drei auch körperlich und mental überschätzt haben.
Frau stürzte viermal in Schockabsorber
Insgesamt viermal stürzte eine der beiden Frauen, eine 32-jährige Polin in den so genannten Schockabsorber ihres Klettergurts. Sie zog sich dabei Prellungen zu, schürfte sich auf und geriet nach Stunden auch psychisch an ihre Grenzen. Erst gegen 19.00 Uhr hatte das Trio gerade einmal die Hälfte des Steigs geschafft, für den gute Geher drei bis vier Stunden benötigen. Erst jetzt setzten sie einen verzweifelten Hilferuf ab, damit wurde in der Folge die Bergrettung und Alpinpolizei verständigt.
Seewand Klettersteig Hubschrauberbergung
Gefährliche Bergung in der Dunkelheit
Damit begann eine gefährliche Bergung in der Dunkelheit, zu der zusätzlich noch ein Hubschrauber und die Feuerwehr angefordert wurden. Inzwischen fiel teilwiese Nebel ein, erst durch Lichtzeichen fanden die Retter das Opfer. Schließlich gelang die gefährliche Bergung aus der Luft und ersparte damit den elf Männern der Bergrettung eine halsbrecherische Nacht-Bergung aus der Seewand.
Die beiden unverletzten Begleiter bestanden darauf, den Steig fertig zu gehen. Gegen Mitternacht erreichten sie die Gjaid Alm auf 1.800 Meter und übernachten dort. Auch wenn in der Seewand früher deutlich mehr Einsätze verzeichnet wurden, drei bis viermal pro Jahr müssen die Helfer auch jetzt noch ausrücken.
Quelle: http://ooe.orf.at/news/stories/2730103/
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