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  • #31
    Zitat von tauernfuchs Beitrag anzeigen

    Zum Thema Trinken: Nur bei großen Touren habe ich etwa 1 1/2 Liter Wasser mit, und das hat meistens genügt. So rasch verdurstet man nicht. Notfalls lässt sich Wasser auch an nur feuchten Stellen gewinnen, indem man z. B. ein Leiberl vollsaugen lässt und auswringt. Ist zwar ev. etwas grauslich, schadet aber meist gar nichts und im Notfall trinkst du fast alles.

    LG
    Der Flüssigkeitsbedarf dürfte tatsächlich individuell stark schwanken. Durchschnittlich nehme ich für größere Touren 1,5 Liter mit. Mir ist aber in Südwänden schon öfters das Wasser ausgegangen, da brauch ich für 2 Stunden Zustieg schon 1,5 Liter. An heissen Tagen können es schon 2,5 Liter sein und da bin ich immer noch nicht sitt (mag aber auch nicht noch mehr mitnehmen). Mein Kletterpartner ist da viel genügsamer.
    Verdurstet ist man nicht so schnell, aber die Leistungsfähigkeit läßt doch deutlich nach und mögliche Kreislaufprobleme sowie Schwindel sind im alpinen Gelände auch kein Spaß.

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    • #32
      Bei mir hat sich der Wasserbedarf über die Jahre leider erhöht. Mit 18 haben 1,5 Liter für fast jede Tour gereicht, jetzt sind mir an heißeren Tagen selbst 3 Liter nicht immer genug

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      • #33
        Ich nehme eigentlich nie mehr mit als 1,5 Liter, gehöre aber leider zu den Personen, die einen hohen Wasserbedarf haben. Daher schaue ich an heißen Tagen, dass ich schattige Routen klettere.
        "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

        https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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        • #34
          Das mit dem Trinken/persönlicher Bedarf schon ein interessantes Phänomen.
          Ich kenne Leute, die trinken noch weniger als ich. Nicht falsch verstehen, ich empfehle das niemandem!!!
          Nur glaube ich, auf diesem Gebiet ist noch nicht alles erforscht.
          Irgend einen anderen "Schutz-Mechanismus" im Körper muss es noch geben. Denn würde man bei Bergsteigern von empfohlenen Trinkmengen ausgehen, wäre ein Großteil der Bergsteiger sehr bald schwer geschädigt oder gestorben.
          Mein heftigster - zufällig nach einer Monstertour überprüfter - Gewichtsverlust betrug 8 Kilogramm! Da war ich aber durchaus noch nicht am Ende. Gesund war das sicher nicht, aber von bleibenden Schäden hab ich auch nichts bemerkt.
          Ich denke, unser Körper kann solche gelegentlichen Belastungen schon wegstecken. Wie das funktioniert ist freilich die Frage, die vielleicht noch einmal geklärt wird.

          LG

          P.S.: Kleiner Ausrüstungstipp: Ich habe im Rucksack immer einen etwa 50cm langen PVC-Schlauch mit. Damit kannst du an sehr schlecht zugänglichen Wasserstellen auch noch etwas anzapfen. Hat sich bereits öfters bewährt und wiegt fast nichts.

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          • #35
            Zitat von tauernfuchs Beitrag anzeigen

            P.S.: Kleiner Ausrüstungstipp: Ich habe im Rucksack immer einen etwa 50cm langen PVC-Schlauch mit. Damit kannst du an sehr schlecht zugänglichen Wasserstellen auch noch etwas anzapfen. Hat sich bereits öfters bewährt und wiegt fast nichts.
            Danke für den Ausrüstungstipp mit dem PVC-Schlauch - toll :-) sehr klein und kann sehr nützlich sein, kommt auf meine Liste!
            Interessant zu lesen wie unterschiedlich der eigene Wasserbedarf bei jedem ist - bei mir ist es eher mehr...
            meistens kann ich auch gut "vor-trinken" bei einer Tagestour...
            LG

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