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Probleme beim Abstieg! Schuh oder Technik???

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  • #16
    AW: Probleme beim Abstieg! Schuh oder Technik???

    Den "kleinen Schritte-Tipps" vom a666 kann nur voll & ganz zustimmen. Diese Erfahrung habe ich auch schon oft gemacht, gerade beim Abstieg neigt man dazu große lange Schritt zu machen, genau umgekehrt ist schonender!

    Beim Gehen mit Stöcken bringt die sogenannte "Doppelstock-Technik" viel, d.h. beide Stöcke gleichzeitig im gleichen Abstand einsetzen und daß jeweils um den 50cm...

    Je mehr man beim Gehen, Wandern & Bergsteigern herumexperimentiert und vorallem mit der Schnürtechnik der Schuhe, je mehr Spaß hat man bei diesem Sport.
    Ich selbst bin auf alle diese von mir aufgezeigten Tipps selber daraufgekommen - allerdings kann ich auf ca. 40 Jahre Wander- & Berg- & Trekking-Erfahrung zurückblicken...
    LGr. Pablito

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    • #17
      AW: Probleme beim Abstieg! Schuh oder Technik???

      Gib einmal unter "Suchen" den Begriff: "Vorderfußtechnik" ein, hier habe ich einiges zum knieschonenden Bergabgehen geschrieben. Stöcke für Kniegesunde (besonders im Abstieg) - lehne ich absolut ab! Ich weiß, daß ich hier viele Gegenansichten habe, auch die kannst du hier lesen. Mein Tipp: Lerne rechtzeitig eine ordentliche Gehtechnik, insbesondere fürs Bergabgehen (ich beschreibe sie in meinen Beiträgen ohnehin ausführlich). Deinen Muskelkater wirst du allerdings noch länger haben. Hin und herrutschen sollst du in deinen Schuhen aber nicht.
      Lg.

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      • #18
        AW: Probleme beim Abstieg! Schuh oder Technik???

        Zitat von Max32 Beitrag anzeigen

        Vor dem Abstieg habe ich mir den Schuh noch einmal nachgeschnürt um nicht zusehr nach vorne zu rutschen.

        Nachgeschnürt ?

        DAS GEGENTEIL MUSST DU MACHEN !

        Das ist jetzt kein Schmäh :

        ( Bergführer Josef Plangger aus Melag im Langtauferertal ist mein heutiger Zeuge )

        Beim Abstieg
        auf einem - auch steileren - Weg
        sowieso mit Stöcken gehend ! ! !
        schnüre ich mir die Schuhe lockerer !

        ( Und lasse meist die obersten beiden Ösen aus ! )

        Nur beim echten Klettern
        - oder beim Gehen in unwegsamen, weglosenG lände -
        schnüre ich meine Schuhe (möglichst) fest.


        Sonst nicht !

        Den Fehler, Schuhe in einem Gehgelände zu fest zu schnüren, mache ich seit Jahren nicht mehr.

        Diese Erfahrung kommt vom Schitouren-Gehen her,
        wo man beim Aufstieg in einem Normal-Gelände ja auch eher locker im Schuh steht,
        weil man sich sonst z. B. das (obere) Schienbein aufreibt.

        PS :

        Ganz wichtig beim Gehen - und auch das ist kein Schmäh ! - ist ebenso die Sockenwahl !

        Zu dünne Socken am Berg kann man sowieso vergessen !

        Die Qualität der Socken
        - und auch das ist kein Schmäh -
        ist (fast) ebenso wichtig wie ein passender Schuh !

        Bei mir ist`s so :

        Je dicker die "griffigen" Socken,
        umso besser das allgemeine Wohlbehagen während und nach der Tour.

        TOUREN PLANEN - TOUREN (ERFOLGREICH) DURCHFÜHREN - TOUREN DOKUMENTIEREN

        Das ist auch eine Art "Heilige Dreifaltigkeit" !

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        • #19
          AW: Probleme beim Abstieg! Schuh oder Technik???

          Zitat von Willy Beitrag anzeigen

          Ganz wichtig beim Gehen - und auch das ist kein Schmäh ! - ist ebenso die Sockenwahl !

          Zu dünne Socken am Berg kann man sowieso vergessen !

          Die Qualität der Socken
          - und auch das ist kein Schmäh -
          ist (fast) ebenso wichtig wie ein passender Schuh !


          Da kann ich Willy nur Rechtgeben. Hab schon lange keine Blasen etc. mehr gehabt. Jedoch dieses WE mal "billige" Socken angehabt und die Folge sind BLASEN!!!
          Hatte bis jetzt immer normale Socken getragen - bin jedoch nie wirklich zufrieden damit gewesen.Daher hab ich mir nun folgende Socken mal zum Testen gekauft.

          http://www.x-socks.com/product.php?c...db67944f80925a

          Mal sehen wie zufrieden ich damit sein werde.
          lg
          hofi


          ***************************
          Steigst du nicht auf die Berge,
          so siehst du auch nicht in die Ferne.

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          • #20
            AW: Probleme beim Abstieg! Schuh oder Technik???

            Ich glaub auch dass man die Schuhe nicht zu fest zuschnüren sollte, sie müssen einfach gut passen und man darf nicht nach vorne rutschen, trotz genügend Platz für die Zehen und egal wie fest sie geschnürt sind. Welches Modell einem am besten zusagt muss man ausprobieren, aber man hat ja bei diversen Sportgeschäften die Möglichkeit die Schuhe nach einmaligem Gebrauch umzutauschen. Ich kaufe seit vielen Jahren die gleiche Marke und bin sehr zufrieden damit, nur hatte ich früher das Problem dass ich beim Bergabgehen mit den Zehen vorne angestoßen bin. Jetzt nehm ich sie eine halbe Nummer größer und das Problem ist behoben. Socken sind natürlich genauso wichtig, zu dünn und zu glatt sollten sie auf keinen Fall sein.

            Zur Technik des Bergabgehens kann ich nur sagen: möglichst „weich“ gehen, d.h. die Füße bewußt aufsetzen und harte Stöße vermeiden bzw. mit den Muskeln abfangen! Das schont die Gelenke, insbesondere die Knie. Wenn man müde ist neigt man dazu schlampig zu gehen und sich bei jedem Schritt „fallen“ zu lassen. Dabei kann es einem sogar passieren dass man mit gestrecktem Knie in eine Vertiefung steigt die man übersehen hat, was sehr schmerzhafte Folgen haben kann (mir schon einmal so ergangen). Wichtig ist deshalb auch die Knie ständig leicht gebeugt zu lassen. Das erfordert natürlich gute Kondition, aber die sollte beim Bergsteigen sowieso Grundvoraussetzung sein.

            Ob man Stöcke verwendet oder nicht ist Geschmackssache, ich denke aber ab einem gewissen Alter lernt sie fast jeder zu schätzen (idealerweise BEVOR die Knie weh tun). In meinen jungen Jahren ging ich natürlich ohne (damals waren sie allerdings auch noch nicht üblich), jetzt gehe ich schon lange mit Stöcken, sowohl bergauf als bergab. Bergauf sind sie praktisch weil man richtig antauchen kann und die Arme auch etwas beitragen anstatt nur nutzlos herunterzuhängen, und beim Bergabgehen entlasten sie die Beine und geben Sicherheit bei steilen rutschigen Stellen (mit Doppelstockeinsatz).

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            • #21
              AW: Probleme beim Abstieg! Schuh oder Technik???

              Zitat von maxrax Beitrag anzeigen
              Ich glaub auch dass man die Schuhe nicht zu fest zuschnüren sollte, sie müssen einfach gut passen Socken sind natürlich genauso wichtig, zu dünn und zu glatt sollten sie auf keinen Fall sein.

              Zur Technik des Bergabgehens kann ich nur sagen: möglichst „weich“ gehen, d.h. die Füße bewußt aufsetzen und harte Stöße vermeiden bzw. mit den Muskeln abfangen! Das schont die Gelenke, insbesondere die Knie. Wenn man müde ist neigt man dazu schlampig zu gehen und sich bei jedem Schritt „fallen“ zu lassen.

              Ob man Stöcke verwendet oder nicht ist Geschmackssache, ich denke aber ab einem gewissen Alter lernt sie fast jeder zu schätzen (idealerweise BEVOR die Knie weh tun). )
              Fast weiß ich nicht, ob ich mich nochmals zu diesem Thema äußern soll, weil ich´s schon einmal sehr erschöpfend behandelt habe. Aber es liegt mir sehr am Herzen, denn es wären viele Knie viel länger intakt, würde richtig bergab gegangen.

              Das erste Zitat unterschreibe ich absolut, Anstoßen mit den Zehen, zu enges Schnüren sollte vermieden werden. Auch das Thema Socken ist wichtig.
              "Mit den Muskeln abfangen" - ja natürlich - aber das möchte ich noch spezifizieren: Bergabgehen möglichst so, daß der
              Vorfuß (Ballen) zuerst aufgesetzt wird, alle Vorsprünge und Kanten im Gelände ausnützend, dazu kleine Schritte. Der Oberkörper muß dazu etwas weiter als gewohnt nach vor geneigt werden. Dabei entsteht eine tänzelnde, fast laufende Abwärtsbewegung und natürlich müssen nun Anfänger etwas aufpassen nicht die Kontrolle zu verlieren. Alles erfordert eben Übung...
              Üben kann man das am besten indem man versucht ein (stabiles) Blockfeld zu überqueren und nicht mit der Ferse aufzutreten. Kinder machen das in der Regel von alleine richtig.
              Der Effekt ist einfach der, daß der Stoß zuerst in von der Vorfuß-Ferse-Abwärtsbewegung, dann von der Waden und Oberschenkelsmuskulatur abgefangen wird.
              Wer mit der Ferse zuerst auftritt, schlägt den Stoß direkt ins Knie!
              Ein Riesenfehler!
              Äußerst schlecht, wenn auch nicht immer zu vermeiden...
              Steileres Gelände ohne Unebenheiten kann man so begehen, daß man wohl die Ferse zuerst aufsetzt, aber sofort zu den Zehen abrollt, Knie relativ stark gebeugt, wieder eine recht rasche Bewegung. Wer Konditionsprobleme hat, rastet einfach öfters.
              Diese Bewegungsart verwende ich aber möglichst selten, fast immer kann man die erstere Technik einsetzen. In ebenem Gelände ergibt sich natürlich ohnehin(die Knie auch niemals so belastend) der Gang Ferse - Zehen.
              Damit bin ich beim dritten Punkt, den Stöcken - und hier schwimme ich absolut gegen den Strom einer mich fast überrollenden Lawine von Stockanhängern.
              Trotzdem - wer die oben angeführte Technik benützt, wird bald erkennen, daß die Stöcke mehr hindern als nützen, ja die Trittechnik verderben.
              Absolut nützlich ist (sind) ein Stöck(e) im Aufstieg, besonders im Steilgelände.
              Aber mir ist da ein zufällig gefundener Prügel viel lieber, den ich nach Belieben wieder im Gelände lassen kann.
              So - nun Ende der hoffentlich nicht allzu schulmeisterlichen Ratschläge
              Aber meine gottseidank noch immer gesunden Knie geben mir nach wirklich vielen Tourenjahren recht und Ausprobieren schadet ja nicht...
              Lg.

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              • #22
                AW: Probleme beim Abstieg! Schuh oder Technik???

                @ tauernfuchs: Gratuliere dir zu deinen mit 53 Jahren noch immer gesunden Knien - entweder du hast wirklich immer die richtige Gehtechnik angewandt oder du bist einfach robust! Ich glaube nicht dass ich früher falsch gegangen bin, trotzdem haben ca. mit 45 die Knieprobleme angefangen. Eines ist aber sicher: ich geh jetzt bewusster; solange einem nichts weh tut achtet man halt nicht so darauf...
                Und noch eines zum Thema Stöcke: Ich bin nicht der Meinung dass sie die Tritttechnik verderben, auch nicht das Gleichgewichtsgefühl. Ich kann genauso ohne Stöcke gehen, aber sie sind in manchen Situationen eine große Hilfe, z.B. bei rutschigen Stellen. Aber es steht natürlich jedem frei das für sich selber zu entscheiden.

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                • #23
                  AW: Probleme beim Abstieg! Schuh oder Technik???

                  Natürlich weiß ich, daß ich mit meiner Meinung über Stöcke im extremen Lager stehe.
                  Ebenso klar ist, daß ich von meiner 53 Jahre alten Kniegesundheit nicht unbedingt was ableiten kann.
                  Einer meiner alten Bergfreunde aber ( er wurde knapp 100Jahre!) hat mit 93 Jahren noch seinen letzten Dreitausender bestiegen. Er konnte selbst im hohen Alter mit allen normal gehenden Bergsteigern im Abstieg mithalten. Und - er benützte genau die Technik, die ich beschreibe.... Ich habe von ihm gelernt!
                  Lg.

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                  • #24
                    AW: Probleme beim Abstieg! Schuh oder Technik???

                    Zitat von tauernfuchs Beitrag anzeigen

                    So - nun Ende der hoffentlich nicht allzu schulmeisterlichen Ratschläge,

                    die wir (aber) nur allzu gerne gelesen haben !

                    Ich wiederhole gerne diese wichtige Passage zum Bergab-Gehen :

                    Zitat von tauernfuchs

                    alle Vorsprünge und Kanten im Gelände ausnützend

                    dazu kleine Schritte


                    Siehe auch :

                    Zitat von pablito Beitrag anzeigen

                    Den "kleinen Schritte-Tipps" vom a666 kann nur voll & ganz zustimmen.

                    Ich füge - zum Knie-Schonen - noch dazu :

                    Und rechtzeitig mit dem Tennis-Spielen aufhören !

                    ( )

                    Zuletzt geändert von Willy; 15.09.2008, 20:55.
                    TOUREN PLANEN - TOUREN (ERFOLGREICH) DURCHFÜHREN - TOUREN DOKUMENTIEREN

                    Das ist auch eine Art "Heilige Dreifaltigkeit" !

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                    • #25
                      AW: Probleme beim Abstieg! Schuh oder Technik???

                      Zitat von tauernfuchs Beitrag anzeigen
                      Einer meiner alten Bergfreunde aber ( er wurde knapp 100Jahre!) hat mit 93 Jahren noch seinen letzten Dreitausender bestiegen. Er konnte selbst im hohen Alter mit allen normal gehenden Bergsteigern im Abstieg mithalten. Und - er benützte genau die Technik, die ich beschreibe.... Ich habe von ihm gelernt!
                      Lg.


                      Ah, war das vielleicht der Ulrich Inderbinen aus Zermatt, der 371x das Horu bestiegen hat?
                      Nö, kann nicht sein, der ist ja 104 Jahre alt geworden...
                      Zuletzt geändert von maxrax; 15.09.2008, 16:21.

                      Kommentar


                      • #26
                        AW: Probleme beim Abstieg! Schuh oder Technik???

                        Zitat von Willy Beitrag anzeigen
                        Nachgeschnürt ?

                        DAS GEGENTEIL MUSST DU MACHEN !

                        Das ist jetzt kein Schmäh :

                        ( Bergführer Josef Plangger aus Melag im Langtauferertal ist mein heutiger Zeuge )

                        Beim Abstieg
                        auf einem - auch steileren - Weg
                        sowieso mit Stöcken gehend ! ! !
                        schnüre ich mir die Schuhe lockerer !

                        ( Und lasse meist die obersten beiden Ösen aus ! )

                        Nur beim echten Klettern
                        - oder beim Gehen in unwegsamen, weglosenG lände -
                        schnüre ich meine Schuhe (möglichst) fest.


                        Sonst nicht !

                        Den Fehler, Schuhe in einem Gehgelände zu fest zu schnüren, mache ich seit Jahren nicht mehr.

                        Diese Erfahrung kommt vom Schitouren-Gehen her,
                        wo man beim Aufstieg in einem Normal-Gelände ja auch eher locker im Schuh steht,
                        weil man sich sonst z. B. das (obere) Schienbein aufreibt.

                        PS :

                        Ganz wichtig beim Gehen - und auch das ist kein Schmäh ! - ist ebenso die Sockenwahl !

                        Zu dünne Socken am Berg kann man sowieso vergessen !

                        Die Qualität der Socken
                        - und auch das ist kein Schmäh -
                        ist (fast) ebenso wichtig wie ein passender Schuh !

                        Bei mir ist`s so :

                        Je dicker die "griffigen" Socken,
                        umso besser das allgemeine Wohlbehagen während und nach der Tour.

                        Ich habe bis jetzt immer die Erfahrung gemacht, dass ein fest sitzender Schuh beim Abstieg für mich angenehmer ist. Vielleicht lenkt aber der Schmerz vom fest gebundenen Schuh von den Blasen ab...
                        I wanna live on solid rock - Mark Knopfler

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                        • #27
                          AW: Probleme beim Abstieg! Schuh oder Technik???

                          Zitat von tauernfuchs Beitrag anzeigen
                          Gib einmal unter "Suchen" den Begriff: "Vorderfußtechnik" ein, hier habe ich einiges zum knieschonenden Bergabgehen geschrieben. Stöcke für Kniegesunde (besonders im Abstieg) - lehne ich absolut ab! Ich weiß, daß ich hier viele Gegenansichten habe, auch die kannst du hier lesen. Mein Tipp: Lerne rechtzeitig eine ordentliche Gehtechnik, insbesondere fürs Bergabgehen (ich beschreibe sie in meinen Beiträgen ohnehin ausführlich). Deinen Muskelkater wirst du allerdings noch länger haben. Hin und herrutschen sollst du in deinen Schuhen aber nicht.
                          Lg.
                          habs gelesen - stimm ich zu - machs eigentlich genauso - allerdings auch mit Stöcken - geth aber sicher auch ohne wie du sagst
                          Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist
                          ein Mensch (E. Kästner)

                          Kommentar


                          • #28
                            AW: Probleme beim Abstieg! Schuh oder Technik???

                            Zitat von traminer Beitrag anzeigen

                            Ich habe bis jetzt immer die Erfahrung gemacht,
                            dass ein fest sitzender Schuh beim Abstieg für mich angenehmer ist.

                            So macht halt jeder seine verschiedenartigsten persönlichen Erfahrungen.

                            Ich habe einen (ziemlich) hohen Rist.
                            Der hilft mir - als Bremswirkung - beim Abstieg (vermutlich) sehr !
                            TOUREN PLANEN - TOUREN (ERFOLGREICH) DURCHFÜHREN - TOUREN DOKUMENTIEREN

                            Das ist auch eine Art "Heilige Dreifaltigkeit" !

                            Kommentar


                            • #29
                              AW: Probleme beim Abstieg! Schuh oder Technik???

                              Jetzt muß ich auch meinen Senf dazugeben und Tauernfuchs voll und ganz zustimmen!
                              Genau mit dieser Technik wirst Du am wenigsten Probleme haben.
                              Noch ein Tip: Am Ende der Wanderung findet sich sicher in der Nähe ein Bach.
                              Schuhe und Socken weg und hinein ins kühle Naß! Wenns geht bis über die Knie, drinbleiben solange man´s aushält - eine Minute raus , 2-3mal wiederholen und dann ohne abtrocknen Socken und Schuhe wieder an - wirkt Wunder!!
                              Nicht anzuwenden bei Blasen auf den Füßen und anschließenden Weitermarsch!
                              Zuletzt geändert von HansS; 15.09.2008, 21:45.

                              Kommentar


                              • #30
                                AW: Probleme beim Abstieg! Schuh oder Technik???

                                An der bestens beschriebenen Abstiegstechnik von "tauernfuchs" ist nichts auszusetzen, nur bin ich absolut für den Einsatz von Teleskopstöcken.

                                Warum?

                                Es gibt im unwegsamen Gelände immer wieder "Stufen bzw. Absätze" über eine größere Höhe ohne kleine Vorsprünge wo man knieschonend absteigen könnte. Hier steht man vor der Alternative des Hinunterspringens, am Hintern abrutschen oder des verkehrten Absteigens(-klettern). Mit Hilfe von Stöcken kann man diese Stellen flüssig und knieschonend meistern, Voraussetzung ist dafür allerdings die Teleskopstöcke fest zu fixieren und auch immer wieder kontollieren um nicht einen "Köpfler bzw Bauchfleck" zu machen, was schon oft schwere Verletzungen verursacht hat.
                                Auch bei steilen Grashängen und schottrigen Schrofengelände, dort besonders bei Querungen sind Stöcke richtig eingesetzt, ein zusätzlicher Sicherheitsfaktor.

                                Man muß die Stöcke nicht bei jedem Schritt einsetzen, aber bei Bedarf sind sie oft immens hilfreich.

                                lg, spirit
                                Zuletzt geändert von Spirit; 15.09.2008, 22:21.

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