Quelle: http://www.nachrichten.at/oberoester...;art71,2185442
Vögel haben Vorrang
Bei zwei Besprechungen in Linz und Gmunden, an denen Vertreter des Landes Oberösterreich, der Vogelkundler Norbert Pühringer, Gmundens Vizebürgermeister Wolfgang Schlair (VP), der Gmundner Bergrettungs-Einsatzleiter Wolfgang Socher, Abgesandte von Naturfreunden, Alpenverein, Wildbach- und Lawinenverbauung sowie von den Österreichischen Bundesforsten als überwiegende Grundeigentümer teilnahmen, kam in Kurzform folgende Vereinbarung heraus: Im Naturschutzgebiet Traunstein können die bestehenden Klettertouren weiter genutzt werden. Ausnahmen bilden 14 Routen in der dem Laudachsee zugewandten Katzenstein-Nord- und -Nordwestwand, die ebenso als Vogelschutzbereich eingestuft ist wie die dem Traunsee zugewandte Westwand am Brandkogel. Diese Touren sollen im kommenden Herbst rückgebaut werden – eine Maßnahme, die bereits mit den jeweiligen Erschließern abgestimmt wurde. Für allfällige künftige neue Klettertouren ist ein Ansuchen an die Naturschutzbehörde notwendig.
Auf der klettertechnisch weniger interessanten Südostseite des Traunsteins, vom Sulzkogel bis zum Ostgrat, soll auf Wunsch des Grundeigentümers Bundesforste freiwillig auf das Klettern bzw. Erschließen verzichtet und dies auch unter den Kletterern so kommuniziert werden. Die beiden neuen Routen am Sulzkogel oberhalb des Pionierbankerls am Naturfreundesteig sollen abgebaut werden, da sie sich in dem kritischen Bereich befinden. Dieser Schritt gilt als Zugeständnis der Kletterer an die Grundeigentümer, um zukünftige Konflikte zu verhindern.
Vögel haben Vorrang
Bei zwei Besprechungen in Linz und Gmunden, an denen Vertreter des Landes Oberösterreich, der Vogelkundler Norbert Pühringer, Gmundens Vizebürgermeister Wolfgang Schlair (VP), der Gmundner Bergrettungs-Einsatzleiter Wolfgang Socher, Abgesandte von Naturfreunden, Alpenverein, Wildbach- und Lawinenverbauung sowie von den Österreichischen Bundesforsten als überwiegende Grundeigentümer teilnahmen, kam in Kurzform folgende Vereinbarung heraus: Im Naturschutzgebiet Traunstein können die bestehenden Klettertouren weiter genutzt werden. Ausnahmen bilden 14 Routen in der dem Laudachsee zugewandten Katzenstein-Nord- und -Nordwestwand, die ebenso als Vogelschutzbereich eingestuft ist wie die dem Traunsee zugewandte Westwand am Brandkogel. Diese Touren sollen im kommenden Herbst rückgebaut werden – eine Maßnahme, die bereits mit den jeweiligen Erschließern abgestimmt wurde. Für allfällige künftige neue Klettertouren ist ein Ansuchen an die Naturschutzbehörde notwendig.
Auf der klettertechnisch weniger interessanten Südostseite des Traunsteins, vom Sulzkogel bis zum Ostgrat, soll auf Wunsch des Grundeigentümers Bundesforste freiwillig auf das Klettern bzw. Erschließen verzichtet und dies auch unter den Kletterern so kommuniziert werden. Die beiden neuen Routen am Sulzkogel oberhalb des Pionierbankerls am Naturfreundesteig sollen abgebaut werden, da sie sich in dem kritischen Bereich befinden. Dieser Schritt gilt als Zugeständnis der Kletterer an die Grundeigentümer, um zukünftige Konflikte zu verhindern.
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