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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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11) Regelwidriges Verhalten

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

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Brauche neue Halb-/Zwillingsseile

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  • Brauche neue Halb-/Zwillingsseile

    Nachdem ich beschlossen habe meine alten Tendon Stricke endgültig in den Ruhestand zu schicken, bin ich auf der Suche nach neuen Halbseilen (bevorzugt welche die auch der Zwillingsseilnorm entsprechen).

    Geplanter Einsatz wären Mehrseillängen, primär in Ostöstterreich: Rax/Schneeberg, Hochschwab, Gesäuse, vl Dachstein. Aber auch auf anspruchsvollerem Gestein wie Sandstein und Granit in Südamerika. Das ganze in "alpineren" Routen, sprich: Ich rechne nicht mit Vorstiegsstürzen. Meine Nachsteigerin sitzt dagegen schon hin- und wieder.

    Leider sind weder meine Frau noch ich die supertrainiertesten Bergläufer, und somit tendiere ich momentan stark zu einem leichten Halbseil (wie dem Beal Gully). Mein Problem bei diesen Überlegungen ist, dass ich bis jetzt hauptsächlich Tests zu solchen Seilen in Bezug auf Eisklettern gefunden habe. Und wenn ich mir bei etwas sicher bin: Ich werde sicher nicht Eisklettern mit diesen Seilen. Wenn ich mir aber 1-2 Kilo am Rücken bei einem 3,5h Hatscher im Gesäuse sparen kann, da macht das in meinen Augen schon einen riesen Unterschied (ich habe in letzter Zeit auch bei anderer Ausrüstung angefangen das Gewicht zu reduzieren und der Effekt war wesentlich größer als ich erwartet hatte).

    Somit bin ich momentan am Überlegen zwischen:
    .) Beal Gully 7.3 Unicore - 36g/m (eindeutig am leichtesten und mit Unicore, habe aber halt Bedenken von wegen 3 Touren gehen und neues Seil kaufen müssen)
    .) Salewa Double 7.9 - 40 g/m
    .) Skylotec Thin Twin 7.9 - 39g/m (noch nie von Skylotec gehört, aber ja ...)
    .) Beal Ice Line 8.1 mm - 39g/m (scheint ja einen guten Ruf unter Mixed-Kletterern zu haben...)
    .) Edelrid Protect Pro Dry 8.9 - 53g/m (hab schon ein Edelrid Swift Pro Dry 8.0 70m als Einfachseil, könnte man mal die Enden abschneiden und mit einem neuen Protect Pro Dry paaren für alpine Mehrseillängen. Wäre definitiv die sicherere Variante, aber die Zustiege wären halt eher unlustig 60 x 53 x 2 = 6,36kg vs 4,32kg bei der leichtesten Variante)

    Bei der Länge denke ich, dass ich um 60m leider nicht herumkommen werde...

    Eine allerletzte Variante die mir noch gekommen wäre (bei der ich mir aber auch nicht 100%ig sicher bin ob das so intelligent ist):
    .) Nur einen Beal Ice Line Strick kaufen, mein 8.9mm Einfachseil auf 60m kürzen und die zwei dann gemeinsam verwenden. Die Anzahl an 35m Sportkletterrouten die ich so normalerweise mache hält sich doch eher in Grenzen und im Fall des Falles kann man ja zur Not auch mal mit Doppelseil in den Klettergarten gehen ... wäre nur die Frage ob das dann Problem beim Sichern macht (ich würde einen MicroJul verwenden (8.9 blockiert im MegaJul schon nicht mehr somit. ...) obwohl dann wsl Reverso 4 besser wäre...)

    Ideen? Ratschläge? Wäre für alles dankbar, ich renn nur noch im Kreis .... -.-

  • #2
    Also die Gullies halten schon länger als drei Touren... aber das Microjul kannst vergessen, weil die Seile damit krangeln. Ich nehme für so dünne Seile das ATC Alpine Guide, das ist von der Größe ideal, und beim Nachsichern sehr leichtzügig.
    Ordentliche Handschuhe zum Sichern sind allerdings definitiv kein Nachteil.

    LG Helwin

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    • #3
      Hm, erstmal danke für den Tipp! Werde mir das ATC Alpine Guide einmal anschauen. Bin inzwischen auch am überlegen vl einfach Tendon Master 7.8 zu kaufen ... sollten vom Gewicht her ähnlich sein (38g/m)...

      LG

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      • #4
        Ich bin mit meinen Mammut Seilen sehr zufrieden, das Twilight Dry 7.5 wäre mit 38g/m in Deinem Rahmen. Nur so als zusätzlicher Tipp.

        Viele Liebe Grüße von climby
        Meine Nachbarn hören Metal, ob sie wollen oder nicht

        Kommentar


        • #5
          Zitat von darkmonk Beitrag anzeigen
          Hm, erstmal danke für den Tipp! Werde mir das ATC Alpine Guide einmal anschauen.
          LG
          Gerrne! Aber Achtung, das ist kein Autotuber! Und nicht verwechseln mit dem ATC Alpine! Der ist für dickere Seile.

          LG Helwin

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          • #6
            Zitat von darkmonk Beitrag anzeigen
            Bei der Länge denke ich, dass ich um 60m leider nicht herumkommen werde...
            Kannst Du diese Entscheidung einmal motivieren... da ist der größte Hebel dran zum Gewichtsparen.
            Von 8,1mm zu 7,3mm sparst Du nach Deinen Angaben ungefähr 10% Gewicht, von 60 nach 50m 16%.

            Also: Wann brauchst Du die 60m wirklich, warum willst Du im Alltag praktisch jedesmal noch 20...30 ungenutzte Meter durchziehen müssen, willst Du wirklich 60m an einem Stück das Seil hinter Dir herzerren müssen, welche Tour kommt man mit 2x50m wirklich gar nicht runter, ...

            Zuletzt geändert von Flachlandtiroler; 22.03.2021, 12:07.

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            • #7
              Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
              Also: Wann brauchst Du die 60m wirklich, warum willst Du im Alltag praktisch jedesmal noch 20...30 ungenutzte Meter durchziehen müssen, willst Du wirklich 60m an einem Stück das Seil hinter Dir herzerren müssen, welche Tour kommt man mit 2x50m wirklich gar nicht runter, ...
              So ungewöhnlich sind Routen mit Seillängen von über 50 Metern nicht. Spontan fallen mir z.B. die Via Classica an der Fleischbank ein oder direkt gegenüber der Kirchlexpress am Totenkirchl. Das ist aber kein Kaiserspezifikum. Aus anderen Gebirgsgruppen kenne ich es auch.
              "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

              https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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              • #8
                Ich war auch schon mehrmals froh um meine 60er HS. Sowohl bei den Seillängen, als auch beim Abseilen, ist es sich öfters nur um 2-3 Meter ausgegangen.
                "Gegen Vernunft habe ich nichts, ebenso wenig wie gegen Schweinebraten! Aber ich möchte nicht ein Leben leben, in dem es tagaus tagein nichts anderes gibt als Schweinebraten" - Paul Feyerabend

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                • #9
                  Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
                  Kannst Du diese Entscheidung einmal motivieren... da ist der größte Hebel dran zum Gewichtsparen.
                  Von 8,1mm zu 7,3mm sparst Du nach Deinen Angaben ungefähr 10% Gewicht, von 60 nach 50m 16%.

                  Also: Wann brauchst Du die 60m wirklich, warum willst Du im Alltag praktisch jedesmal noch 20...30 ungenutzte Meter durchziehen müssen, willst Du wirklich 60m an einem Stück das Seil hinter Dir herzerren müssen, welche Tour kommt man mit 2x50m wirklich gar nicht runter, ...
                  Ja, um ganz ehrlich zu sein war mein erster intuitiver Ansatz auch: Meine alten waren 55m und bis auf ein einziges mal, wo ich mich dann aus dem kürzeren ausbinden hab müssen um dann mit einem einzelnen Halbseil die letzten zwei Meter zum Standbaum zu schaffen, hatte ich eigentlich nie Probleme (Anmerkung: diese 55m Tendon Stricke waren von Anfang an unterschiedlich lang, der blaue Strick ca 2-3m länger...)

                  Nachdem ich im Internet zahlreiche Warnung von wegen Aufpassen mit 50m Seilen! gefunden habe, habe ich mal so ein paar der Routen die ich, sowohl für Österreich, als auch Südamerika, im Auge habe angeschaut. Während ich in Österreich ad-hoc nur eine Route gesehen habe die eine 55m Seillänge hätte, waren es in Südamerika gleich ein paar die in meiner Kurzrecherche aufgetaucht sind. Nachdem ich mir im Herbst nicht schon wieder neue Halbseile kaufen will (sollte alles wie derzeit geplant funktionieren, werde ich kommenden Herbst nach Brasilien übersiedeln), habe ich zähneknirschend akzeptiert, dass an 60m Stricken wohl kein Weg vorbei führt solange ich nicht gewillt bin mir zumindest drei neue Seile zu kaufen (sprich: 2x50m für Ö, 1x70m zum Paaren mit meinem 70m Einfachseil für längere Routen in Südamerika, wobei man da eventuell sogar mit einer "Tagline" durchkommen könnte, da das Problem dort mehr die Abseilpisten als die Seillängen sind (Stände an Friends & Klemmkeilen, gebohrte Abseilpiste für 60m Doppelseil scheint dort recht üblich zu sein ... in Chile ebenso))

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                  • #10
                    Zitat von helwin Beitrag anzeigen
                    Also die Gullies halten schon länger als drei Touren... aber das Microjul kannst vergessen, weil die Seile damit krangeln. Ich nehme für so dünne Seile das ATC Alpine Guide, das ist von der Größe ideal, und beim Nachsichern sehr leichtzügig.
                    Ordentliche Handschuhe zum Sichern sind allerdings definitiv kein Nachteil.

                    LG Helwin
                    dem kann ich nur zustimmen
                    wobei ich schon das Microjul ( manchmal noch) verwende. Aber „entspannter“ ist die Seilausgabe mit dem ATC Alpin Guide. Und V.a das Abseilen.

                    alternativ: das verwenden wir aktuell, da wir unser Beal Gully durch Steinschlag „gekürzt“ haben ( bzw die Seilschaft vor uns, lag aber nicht am dünnen Seil, sondern an den großen Brocken.

                    MILLET - Trilogy TRX Unicore 7,6 ( aber ob man das gerade wo bekommt ?)
                    Zuletzt geändert von funduro; 22.03.2021, 18:19.

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                    • #11
                      Zitat von funduro Beitrag anzeigen
                      Und V.a das Abseilen.
                      Auch wenn Du das Micro/Mega Jul gedreht hast? Ich finde die Abseilfahrt eigentlich schon recht smooth wenn nicht der Blockiermechanismus verwendet wird.
                      Zuletzt geändert von Verti; 24.03.2021, 01:28.

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