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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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E-MTB versus "Bio" MTB

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  • E-MTB versus "Bio" MTB

    Grias di Helmut,

    Zitat von helmut55 Beitrag anzeigen
    Super Tour, ist schon lange her, das ich dort war.
    Übrigens ein Elektro Bike, das Beste wo gibt. Würde nie wieder tauschen.
    danke dir.


    Kurz zur Klarstellung: Grundsätzlich sehe ich sehr wohl Vorteile in eMTBs, und ich finde sie auch recht praktisch. Ich liste mir einfach mal alle Vor- und Nachteile auf, die mir auf die Schnelle einfallen.

    Vorteile:
    • Gewisse "steile Forststraßen" wären dann kein Problem, die ich mir so mit meinem normalen MTB mühsam erkämpfen muss.
    • Ich bin schneller am Ziel als mit meinem normalen MTB.
    • Vermutlich (ohne es zu wissen) ist es bei maximaler Power beinahe ähnlich einem Moped: Man muss nur minimal in die Pedale treten und ist ultraschnell unterwegs. Das ganze - derzeit noch! - ohne Kennzeichen, mit Freifahrt auf freigegebenen Forststraßen und ohne Versicherung.
    Nachteile:
    • Wenn der Akku leer ist, wird es bergauf mühsam, da ein eMTB ja schwerer ist als ein normales MTB (das ist meiner Meinung nach ja DER Vorteil eines MTBs gegenüber einem normalen Citybikes, das Gewicht. Genauso wie die gute Kettenübersetzung der MTBs - um 30 Gänge)
    • Teurer Preis von eMTBs. Unter 1000 Euro geht gar nix. Mein MTB habe ich um irgendetwas zwischen 500 und 700 Euro bekommen.
    • Geringere Fitness. Am normalen MTB muss ich mich bergauf anstrengen.
    • Wenn ich mich tatsächlich dazu überwinden könnte, ein eMTB zu kaufen, dann weiß ich: Ich würde mein normales MTB und mein Citybike vermutlich gar nicht mehr verwenden. Das ist eingetreten, wie ich mir ein MTB gekauft habe: Jetzt steht mein Citybike im Schuppen und verstaubt.

    Wie es außerdem mit der Reichweite von eMTBs aussieht, das weiß ich leider nicht. Wäre mal interessant zu wissen.

    Und aus diesen Gründen habe ich bis jetzt immer vor einem Kauf eines eMTBs zurückgeschreckt.


    LG
    Alpine Vereine benötigen in den nächsten 5 Jahren 95 Millionen Euro zur Erhaltung ihrer Infrastruktur - bitte Petition unterstützen!


    My Blogs > Meine bisher erstellten Tourenberichte

    Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist - denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)
    Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
    Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

  • #2
    Ohne jetzt eine Diskussion anzufangen muss ich dir in einigen Punkten wiedersprechen.
    Auch steile Forststraßen sind eine Herausforderung, ab einer gewissen Steilheit darfst du auch absitzen und schön brav schwitzen
    und hättest du keine Schiebehilfe würdest du blas aussehen bei dem Gewicht von 24kg.
    Mit minimal in die Pedale treten liegst du auch völlig falsch, Anstrengung ist immer wieder dabei.
    Die Reichweite hängt von der eingestellten Leistungsstufe ab. Im flachen bei ECO Betrieb bis zu 250km,
    bei Turbo Betrieb schaffst du bei großer Steilheit vielleicht 20km, hängt natürlich von der Stärke des Motors ab.
    Also mit nur etwas in die Pedale treten geht gar nichts und deine angesprochene Fitness ist garantiert.
    Lg. helmut55

    Kommentar


    • #3
      Zitat von helmut55 Beitrag anzeigen
      Ohne jetzt eine Diskussion anzufangen muss ich dir in einigen Punkten wiedersprechen.
      Auch steile Forststraßen sind eine Herausforderung, ab einer gewissen Steilheit darfst du auch absitzen und schön brav schwitzen
      und hättest du keine Schiebehilfe würdest du blas aussehen bei dem Gewicht von 24kg.
      Mit minimal in die Pedale treten liegst du auch völlig falsch, Anstrengung ist immer wieder dabei.
      Die Reichweite hängt von der eingestellten Leistungsstufe ab. Im flachen bei ECO Betrieb bis zu 250km,
      bei Turbo Betrieb schaffst du bei großer Steilheit vielleicht 20km, hängt natürlich von der Stärke des Motors ab.
      Also mit nur etwas in die Pedale treten geht gar nichts und deine angesprochene Fitness ist garantiert.
      Danke für deine Sicht der Dinge.
      Auf einigen Forststraßen haben mich schon einige eMTBler überholt, und es kommt mir so vor, dass ich mich schwitzend und vollgas schnaufend im Schneckentempo den Berg hinauf quäle, während die anderen mich ohne Probleme überholen. So hat das für mich halt ausgesehen, aber nach deiner Beschreibung habe ich mich wohl geirrt bzw. kann ich meine Behauptung nicht so stehenlassen.

      Dennoch möchte ich mir vorerst noch kein eMTB zulegen, vielleicht später mal.
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      • #4
        Zitat von Jgaordhelagenornres Beitrag anzeigen
        Auf einigen Forststraßen haben mich schon einige eMTBler überholt, und es kommt mir so vor, dass ich mich schwitzend und vollgas schnaufend im Schneckentempo den Berg hinauf quäle, während die anderen mich ohne Probleme überholen.
        Diese Beobachtung habe ich 1:1 ebenso gemacht. Wurde auf steilen Wanderwegen bergauf überholt, dass es mich fast ins Gebüsch geprackt hat. Die Herren haben die Pedale übrigens nur kosmetisch berührt. Ich kann zur Technik dieser Räder nichts sagen, aber diese Beobachtung war für mich recht eindrücklich!

        Zu dem Problemen die JGA angeführt hat darf ich noch ergänzen: es kommen damit Downhillfanatiker in alpine Regionen, die sie mit einem unmotorisierten Sportgerät nie erreicht hätten. Die Probleme als Biker mit Grundeigentümernern werden dadurch leider nicht weniger...
        carpe diem!
        www.instagram.com/bildervondraussen/

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        • #5
          Zitat von Gamsi Beitrag anzeigen
          Diese Beobachtung habe ich 1:1 ebenso gemacht. Wurde auf steilen Wanderwegen bergauf überholt, dass es mich fast ins Gebüsch geprackt hat. Die Herren haben die Pedale übrigens nur kosmetisch berührt. Ich kann zur Technik dieser Räder nichts sagen, aber diese Beobachtung war für mich recht eindrücklich!
          Ich kenne das fast auch nur so. Wenn man viel am Rad unterwegs war und viele Leute fahren gesehen hat, erkennt man fast immer schon aus großer Entfernung, wer ein E-Bike fährt. Bei der Körperhaltung und den Bewegungen kann gar nicht genug Kraft auf die Pedale übertragen werden, dass man bergauf fahren kann. Die meisten davon werden sich vermutlich selbst belügen, dass sie Sport treiben. Dabei würden sie sich bei einem Spaziergang in der Stadt wahrscheinlich mehr anstrengen.
          Es gibt natürlich Ausnahmen, die mit wenig Unterstützung fahren, aber meiner Erfahrung nach sehr wenige.
          "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

          https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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          • #6
            Ich habe vor kurzem eines ausprobiert, weil es mich echt interessiert hat wie es ist.
            Stufe 1 von 5 und ich kam mir vor wie auf einem Moped.
            Mit Sport hat das nichts mehr zu tun.

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            • #7
              Zitat von DieIris Beitrag anzeigen
              Mit Sport hat das nichts mehr zu tun.
              Für viele ist gerade das wieder der erste Sport nach 40 Jahren.

              Ich sehe immer wieder recht betagte und schmächtige Personen auf diesen E-Bikes (im Flachland) und freue mich durchaus für sie, daß sie - mehr oder weniger - aktiv draußen sind.
              Eine andere Spezies sind jene, die mit so einem Bike ein paar KM eine Forststraße zu einer Hütte rauf radeln - ja, macht wohl auch Spaß, aber rein mit Muskelkraft ist es doch "ehrlicher".
              Kann natürlich jeder machen wie er will; das Gefühl, etwas aus eigener Kraft geschafft zu haben möchte ich mir aber ein Leben lang nicht nehmen lassen wollen - und wenn es mit 85 Jahren die 17 Stufen in den ersten Stock sind...
              "And the People bowed and prayed
              to the neon god they made."


              Simon&Garfunkel "The sound of silence"

              Kommentar


              • #8
                E-Bike ist eine revolutionäre Technik, und wie mein Vorredner schätze ich es, dass sportfernere Leute damit jetzt besser aktivierbar werden und rauskommen. Es kann eine Menge an Benzinverbrennung damit reduziert werden!

                Mir selber sind E-Bikes zu teuer aktuell, und ich brauche auch keins, mir reichen MTB und Auto. Aber es kann sehr gut sein, dass ich eins haben werde.

                Was ich am Ebike nicht mag, ist das hohe Gewicht von 25 kg. Mir gefallen mehr Stealth- oder Leicht-E-Bikes mit kleinem Akku, die einen hochwertigen Trekking-/MTB-Antrieb haben mit vielen Gängen.

                Wenn man wie ich viele Zustiege mit dem Rad macht, steil, lang, auf Schotter, dann fragt man sich bergab doch immer wieder wenn es mal unerwartet etwas aufsteilt, wie man dort ein 25 kg Rad kontrollieren soll, zusammen mit eigenem Gewicht und ggfs. Gepäck! Ich betrachte E-Bikes daher als unguten Risikofaktor für Zustiege, und sehe seine Rolle eher beim Pendeln zur Arbeit. Fest steht mal, dass ich dort nicht anfangen würde unter 200 mm Bremsscheibe vorne und hinten.

                Dasselbe, wenn mal der Akku leer ist, was will man dann mit so einem Klumpen?! Einen Großteil seiner Zusatzkraft braucht sein eigenes Gewicht auf.

                MTB ist dagegen leicht und elegant! Und immer wieder überholt man damit ältere Leute, die E-Bike haben.

                Also E-Bike finde ich zwar eine sehr coole Sache, aber ich sehe keine direkte Konkurrenz zum MTB auf breiter Basis. Eher für Spezialzustiege, etwa ultrafrüher Start auf Skitour nötig, ewige Fahrstraße, viel Höhenmeter. Generell Zeitdruck.

                Auch ins Auto muss man es erstmal reinkriegen.

                Ergänzung, ja. Ablösung vom MTB, nein.

                Anfeindungen/Neid zwischen MTBiker <-> EMTBiker ist zwar wenig überraschend, aber überflüssiger Blödsinn.
                Zuletzt geändert von HannesIV; 26.09.2022, 22:34.

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                • #9
                  Zitat von Gratwanderer Beitrag anzeigen
                  ...das Gefühl, etwas aus eigener Kraft geschafft zu haben möchte ich mir aber ein Leben lang nicht nehmen lassen wollen - ...
                  Das seh ich aktuell auch (noch) so und ich fahre daher weiterhin "Bio Bike".

                  Bei einem Urlaub in Bad Tatzmannsdorf hab ich mir einen halben Tag ein E-MTB ausgeborgt, um einmal zu wissen, wie das ist.
                  Macht zugegeben Spaß, vorallem im stärksten Modus.
                  Der Vergleich mit einem Moped hat schon was, wobei man bei diesem Rad immer mit treten musste um Leistung zu bekommen.

                  Und so kann man durchaus im passenden Pulsbereich trainieren, wenn man immer nur die zum Streckenprofil passenden minimale Energie vom Rad einfordert und den Rest brav mit tritt.

                  Wo ich's mir gut vorstellen kann: Der morgendliche "Zustieg" auf einer laaangen Fortstrasse um Energie für die eigentliche Tour zu sparen.

                  LG, Günter
                  Zuletzt geändert von mountainrabbit; 26.09.2022, 22:40.
                  Meine Touren in Europa

                  Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
                  (Marie von Ebner-Eschenbach)

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                  • #10
                    Ich weiß ja nicht, wie es in Ost-Österreich ist, aber in Tirol und Bayern kommt man sich als Bio-Biker teilweise vor wie ein exotisches Tier das kurz vor dem Aussterben ist
                    "der hat ja gar koan Motor"
                    Kaklakariada

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                    • #11
                      Meine Haltung zu E-Bikes ist schon etwas differenziert:

                      Zwar bin ich kein Sportler und auch bereits etwas älter – aber momentan brauche ich´s noch nicht.
                      Ich schließe aber nicht aus, mir im entsprechenden Alter, etwa mit 75 oder 80 ein
                      E-Bike zuzulegen oder auch wenn mich ein körperliches Gebrechen bereits vorher einschränkt.

                      Werde ich heute – mühsam aufwärts tretend, oder gar schiebend – von E-Bikern mit 15kmH, locker tretend überholt, verhehle ich nicht, dass mich gemischte Gefühle überkommen.
                      Ich betrachte E-Biker halt als eine Art Seilbahntouristen, sie fahren zwar abgasfrei aber halt kaum aus eigener Kraft. Meine Art in die Berge zu kommen oder Radtouren zu bewältigen ist halt noch eine andere – noch…

                      Jedes Verständnis fehlt mir für E-Biker, die mich auf normalen Radwanderwegen in einem Karacho überholen, ähnlich als würde ein Motorrad vorbeifahren. Leider sieht man auch auf nahezu ebenen Radwanderwegen kaum noch echte Radfahrer, gleich welchen Alters. Hier wäre ich für eine Vorschrift: E-Biker auf die Straße!
                      Mopeds dürfen schließlich auch nicht auf Radwegen fahren.

                      Ein weiteres, wohl irreversibles Problem sehe ich in der Hoffnung auf eine allgemeine Öffnung der Forststraßen für Radfahrer.
                      War diese Hoffnung kurz vor der E-Bike-Entwicklung noch schwach vorhanden, so ist sie wohl nun endgültig zunichte!
                      Denn durch den notwendigen Kraftaufwand hat sich früher die Zahl der Biker auf ein Minimalmaß beschränkt. Wenn heute dann statt zwei Radlern auf der gleichen Strecke gleich fünfzig anrauschen, dann beginne ich auch die Liga der Jäger/Förster zu verstehen, die einen solchen Massenansturm nicht möchten.
                      Sicher wäre es für mich oft verlockend, ein langes Tauerntal mit dem E-Bike hinein zu fahren, weil es öfters fast unmöglich ist, entlegenere Bergpläne zu verwirklichen.
                      So riskiere ich das halt öfters, trotz Verbot – einstweilen immer noch mit dem normalen Straßenrad –und hoffe auf Toleranz der Jagdaufseher…

                      LG

                      Kommentar


                      • #12
                        Zitat von kare Beitrag anzeigen
                        Ich weiß ja nicht, wie es in Ost-Österreich ist, aber in Tirol und Bayern kommt man sich als Bio-Biker teilweise vor wie ein exotisches Tier das kurz vor dem Aussterben ist
                        "der hat ja gar koan Motor"
                        Dazu kommt oft noch ein sehr mitleidvoller Blick. "Aber ich will es so" ist mein häufiger Kommentar, manchmal auch "Waden statt Laden" oder "Kondition statt Strom"

                        Aber ich habe mir auch schon mal eins zum Probieren ausgeliehen, ja mei, hat schon Spaß gemacht. Für mich ist es bisschen wie Pistenskifahren statt Tourengehen.

                        Problematisch sehe ich die Nutzung schon, da jetzt Menschen mit externer Hilfe in alpine Bereiche kommen, die sie aus eigener Kraft nicht geschafft hätten. Ich befürchte da in Zukunft noch mehr Konflikte und Maßnahmen, die dann auch den "Biobikern" schaden.

                        Viele Liebe Grüße von climby
                        Meine Nachbarn hören Metal, ob sie wollen oder nicht

                        Kommentar


                        • #13
                          Ich bin bis zum 75. Lebens-Jahr mit einen "Biobike" gefahren, hab mir nun auch so ein "Alt-Herren-E-Bike" zugelegt. Macht eigentlich sehr viel Spaß; man kann ja auch nur die schwächste Unterstützung dazuschalten und dies auch nur wenn`s steiler wird.
                          Was ich problematisch sehe und auch in Freundeskreis beobachte, dass Leute welche Jahrzehnte nicht mehr mit dem Rad gefahren sind (und auch sonst keinen Sport mehr betreiben) nun auf die Berge hinauf e- biken und daher....

                          a) fast keine Kondition mehr beim Bergauffahren haben und
                          b) beim Bergabfahren ordentlich in Bedrängnis kommen, da ihnen die Routine fehlt.

                          LG
                          der 31.12.

                          Kommentar


                          • #14
                            Zitat von HannesIV Beitrag anzeigen
                            E-Bike ist eine revolutionäre Technik, und wie mein Vorredner schätze ich es, dass sportfernere Leute damit jetzt besser aktivierbar werden und rauskommen. Es kann eine Menge an Benzinverbrennung damit reduziert werden!
                            Im Normalfall nutzen - zumindest bei uns - die E-Biker das Rad nur in der Freizeit, wobei sie fast immer mit dem Auto zu denselben Parkplätzen fahren wie alle anderen auch.
                            Wenn durch das E-Bike Autofahrten ersetzt werden, ist es eine grandiose Sache. Aber das passiert leider meiner Erfahrung nach nur bei ganz wenigen.
                            "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

                            https://www.instagram.com/grandcapucin38/

                            Kommentar


                            • #15
                              Aha, seh erst jetzt, dass dafür ein eigener Thread aus dem Plassen-Thread ausgelagert wurde.

                              Danke an dieser Stelle dafür ​​​ und Entschuldigung über die "Nicht-Thementreue" in meinem Bericht. ​​​​​



                              Zitat von Gamsi Beitrag anzeigen
                              Diese Beobachtung habe ich 1:1 ebenso gemacht. Wurde auf steilen Wanderwegen bergauf überholt, dass es mich fast ins Gebüsch geprackt hat. Die Herren haben die Pedale übrigens nur kosmetisch berührt. Ich kann zur Technik dieser Räder nichts sagen, aber diese Beobachtung war für mich recht eindrücklich!
                              Also ins "Gebüsch geprackt" hat es mich nicht, zur Klarstellung ​​
                              Ich strample mich nur auf meinem MTB ab Ende nie, und andere Fahrradfahrer überholen mich (scheinbar ohne Mühe). Das habe ich schon mehrmals erlebt.

                              Zitat von HannesIV Beitrag anzeigen
                              E-Bike ist eine revolutionäre Technik, und wie mein Vorredner schätze ich es, dass sportfernere Leute damit jetzt besser aktivierbar werden und rauskommen. Es kann eine Menge an Benzinverbrennung damit reduziert werden!

                              Mir selber sind E-Bikes zu teuer aktuell, und ich brauche auch keins, mir reichen MTB und Auto. Aber es kann sehr gut sein, dass ich eins haben werde.

                              Was ich am Ebike nicht mag, ist das hohe Gewicht von 25 kg. Mir gefallen mehr Stealth- oder Leicht-E-Bikes mit kleinem Akku, die einen hochwertigen Trekking-/MTB-Antrieb haben mit vielen Gängen.

                              Wenn man wie ich viele Zustiege mit dem Rad macht, steil, lang, auf Schotter, dann fragt man sich bergab doch immer wieder wenn es mal unerwartet etwas aufsteilt, wie man dort ein 25 kg Rad kontrollieren soll, zusammen mit eigenem Gewicht und ggfs. Gepäck! Ich betrachte E-Bikes daher als unguten Risikofaktor für Zustiege, und sehe seine Rolle eher beim Pendeln zur Arbeit. Fest steht mal, dass ich dort nicht anfangen würde unter 200 mm Bremsscheibe vorne und hinten.

                              Dasselbe, wenn mal der Akku leer ist, was will man dann mit so einem Klumpen?! Einen Großteil seiner Zusatzkraft braucht sein eigenes Gewicht auf.

                              MTB ist dagegen leicht und elegant! Und immer wieder überholt man damit ältere Leute, die E-Bike haben.

                              Also E-Bike finde ich zwar eine sehr coole Sache, aber ich sehe keine direkte Konkurrenz zum MTB auf breiter Basis. Eher für Spezialzustiege, etwa ultrafrüher Start auf Skitour nötig, ewige Fahrstraße, viel Höhenmeter. Generell Zeitdruck.

                              Auch ins Auto muss man es erstmal reinkriegen.

                              Ergänzung, ja. Ablösung vom MTB, nein.

                              Anfeindungen/Neid zwischen MTBiker &amp;amp;amp;lt;-&amp;amp;amp;gt; EMTBiker ist zwar wenig überraschend, aber überflüssiger Blödsinn.
                              Vielen deiner Argumente stimme ich voll und ganz zu. Gewicht, Preis, Akkukapazität ... spricht auch für mich eher gegens eMTB.

                              Bezüglich Platzbedarf ... ich bekomme schon mein normales MTB nicht ins Auto. Dafür habe ich einen Radanhänger. Bei nächster Gelegenheit versuche ich mal, das Vorderrad meines MTBs abzumontieren, vielleicht passt es dann ins Auto. Auch bei einer eventuellen Busmitnahme benötigt es dann weniger Platz.

                              Ich persönlich kann nicht sagen, dass ich neidisch auf eMTBler bin, oder meine Ablehnung offen zeige.
                              Auch mich hat noch kein eMTBler "angefeindet".

                              Ich sage so: Wenn sich jemand ein eMTB kaufen möchte, dann soll er/sie das tun. Ob das noch körperliche Betätigung oder Sport ist, dazu enthalte ich mich - denn ich weiß es einfach nicht (bin noch nie auf einem eMTB gesessen). Wenn ich mal die Möglichkeit bekomme, ein eMTB auszuprobieren, dann sage ich garantiert nicht nein.




                              Salopp umschrieben könnte man sagen: eMTBs sind Mopeds ohne Kennzeichenpflicht und ohne Versicherung mit Erlaubnis, auf freigegebenen Forststraßen zu fahren. Sicherlich muss man für die Motorunterstützung in die Pedale treten, aber anscheinend im stärksten Modus nicht viel. Es soll ja auch eine Begrenzung der Motorleistung geben - ob die wirklich in Kraft tritt ab einer gewissen Geschwindigkeit, bezweifle ich irgendwie. Weiß dazu jemand was?



                              Jetzt rein theoretisch: Ich schätze ein MTB (egal, welcher Art) als gute Unterstützung für lange Zustiege.
                              Der Haken daran: An zahlreichen Touren mit langen Zustiegen ist ein Bike (egal, welcher Art) verboten. Beispiele: Traunstein - Lainautal; Totes Gebirge - Röll; Totes Gebirge - Hetzau; Osterhorngruppe - Zinkenbachgraben; Türnitzer Alpen - Falkenschlucht; Hochschwab - Riegerin; vor mir aus auch Leoganger Steinberge - in die Niedergrub oder wie auch von tauernfuchs angesprochen, die Tauerntäler.

                              Findet man dann mal eine Forststraße, die freigegeben ist, dann gibt es immer irgendwelche Zeiteinschränkungen. Ob die jetzt "erst 2 Stunden nach Sonnenaufgang" oder "ab 08:00" lauten, ist egal - es sind trotzdem Beschränkungen.
                              Konsequenz: Mit einem MTB (egal, welcher Art) ist man zwar schneller beim Startpunkt, als wenn man zu Fuß unterwegs ist. Aber wenn ich zum Beispiel bei Sonnenaufgang losgehe, bin ich stellenweise trotzdem schneller am Einstieg.
                              Als Beispiel: Plassen in der Dachsteingruppe, siehe hier und hier. Um 07:15 bin ich am Klaushof zu Fuß gestartet, und war um 07:45 an der Abzweigung zum Schreiergrabensteig. Mit einem MTB hätte ich die Forststraße aber erst ab 08:00 befahren dürfen - und wäre demnach geschätzt um 08:15 an der Abzweigung gewesen.
                              Auf die Zeitbeschränkung "pfeifen" kommt für mich nicht infrage. Ich halte mich immer möglichst genau an die MTB-Regeln - Grundstücksbesitzer und Jäger sollen keinen Grund haben, sich über mich zu beschweren.

                              Zitat von Gamsi Beitrag anzeigen
                              Zu dem Problemen die JGA angeführt hat darf ich noch ergänzen: es kommen damit Downhillfanatiker in alpine Regionen, die sie mit einem unmotorisierten Sportgerät nie erreicht hätten. Die Probleme als Biker mit Grundeigentümern werden dadurch leider nicht weniger...
                              Zitat von climby Beitrag anzeigen
                              Problematisch sehe ich die Nutzung schon, da jetzt Menschen mit externer Hilfe in alpine Bereiche kommen, die sie aus eigener Kraft nicht geschafft hätten. Ich befürchte da in Zukunft noch mehr Konflikte und Maßnahmen, die dann auch den "Biobikern" schaden.
                              Und schon sind wir wieder bei der rechtlichen Thematik angelangt: MTBler (egal welcher Art), die sich nicht an Regeln halten.
                              ​​
                              Mein Standpunkt dazu dürfte eigentlich klar sein, aber ich möchte noch einmal in aller Deutlichkeit sagen: Es ist gesetzlich verankert, dass das Befahren von Forststraßen in der Regel verboten ist. Ausnahmen sind nur Forststraßen, wo der Grundeigentümer ausdrücklich zustimmt, dass man mit einem Fahrrad fahren darf. Ja, ich weiß, dass das aus der Zeit gefallen ist, aber es hilft nichts. Gesetz ist Gesetz. Und ich möchte weiters noch erwähnen (aber das sollte eh jedem klar sein; Politik Alarm An), solange eine gewisse Partei in der Bundesregierung das Landwirtschaftsministerium besetzt, wird sich auch garantiert nichts ändern. (Politik Alarm Aus)

                              Wenn jetzt allerdings einige schwarze Schafe unter den MTBlern meinen, sich nicht an das Gesetz halten zu müssen, dann bestätigt das die Abneigung der Grundstücksbesitzer und Jäger mit der Verallgemeinerung "alle MTBler sind Gesetzesbrecher" - und das wird dann als Totschlagargument gegen die MTBler geführt. Das finde ich inakzeptabel. Die Unbelehrbaren verbauen uns einen eventuell zeitnaheren Weg zur "Wegefreiheit für Mountainbiker". Das ganze nur aus Egoismus oder Ungeduld oder was auch immer.

                              Und wie oben eh schon erwähnt: Bei einigen Zustiegen wäre ein MTB absolut nützlich (weil zeitsparend, lange Forststraßenhatscher sparend, ...). Da es aber derzeit verboten ist, mache ich es nicht. Wenn dadurch die Gehzeit um ein Vielfaches länger wird, dann ist das halt so. Das kann ich dann mal nicht ändern. Dann muss ich entscheiden: Sehr lange Gehzeit zum Gipfel XYZ - ist es mir das wirklich wert? Wenn ja, dann beiße ich halt in den sauren Apfel. Aber einfach aus Faulheit mich über das Fahrverbot drüber hinwegsetzen, das ist inakzeptabel. Und das finde ich, sollte für jede bergsportbegeisterte Person gelten. Meine Meinung.

                              Ich möchte dennoch irgendwann mal versuchen, den Grundstücksbesitzer einer gewissen Forststraße (im speziellen Fall die Bundesforste) zu kontaktieren, ob ich eine einmalige Befahrungserlaubnis mit dem Fahrrad bekomme. Wenn sie mich nach Gründen fragen, dann halt vielleicht irgendein runder Geburtstag von mir (wenn auch der nächste noch gefühlt Ewigkeiten weg ist ). Selbstverständlich schriftlich, damit ich den Wisch eventuellen neugierigen Personen unter die Nase halten kann. Bin schon gespannt, ob das eventuell hinhaut.

                              Zitat von tauernfuchs Beitrag anzeigen
                              Jedes Verständnis fehlt mir für E-Biker, die mich auf normalen Radwanderwegen in einem Karacho überholen, ähnlich als würde ein Motorrad vorbeifahren. Leider sieht man auch auf nahezu ebenen Radwanderwegen kaum noch echte Radfahrer, gleich welchen Alters. Hier wäre ich für eine Vorschrift: E-Biker auf die Straße!
                              Mopeds dürfen schließlich auch nicht auf Radwegen fahren.
                              Dem Standpunkt "eBiker auf die Straße - weg vom Radweg" kann ich von der Radfahrerperspektive schon verstehen, von der Autofahrerperspektive aber nicht.
                              In gewisser Weise kann man ja sagen, dass jeder Radfahrer auch gleichzeitig ein Autofahrer ist. (Anreise zur Radtour erfolgt meist mit dem Auto)
                              Dann während der Auto-Anfahrt über Radfahrer schimpfen, die nicht auf dem Radweg fahren; und dann als Radfahrer selbst nicht den Radweg benutzen, das GEHT GAR NICHT.
                              Oder sich aufregen, wenn ein Auto den Seitenabstand nicht einhält (tun die wenigsten); und dann als Autofahrer auch den Seitenabstand zum Radfahrer nicht einhalten. Ich weiß, dass auf einigen kurvenreichen Straßen das Überholen mit 1,5 Meter Seitenabstand beinahe unmöglich ist. Daher als Radfahrer vielleicht ein paar Mal kurz zur Seite fahren, und viele Autofahrer werden "besänftigt" sein.
                              Und natürlich, wenn man als Radfahrer einen Linienbus hinter sich hat, möglichst sofort Platz machen. Der Linienbus hat noch mehr Zeitdruck als Autos. Am Attersee ist es ein Volkssport der Rennradfahrer, einen Bus aufzuhalten.

                              Ich persönlich benutze, wenn es einen Radweg gibt, diesen zu ca. 97%. Es ist ein gewisser Sicherheitsfaktor.

                              LG
                              Alpine Vereine benötigen in den nächsten 5 Jahren 95 Millionen Euro zur Erhaltung ihrer Infrastruktur - bitte Petition unterstützen!


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                              Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist - denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)
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