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Pro shell 3lagig oder Paclite für Hochtouren?

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  • Pro shell 3lagig oder Paclite für Hochtouren?

    Grüß Euch,

    ich suche einen sinnvollen Nässeschutz als Ergänzung zu meiner Softshelljacke (Mammut Ultimate Pro), die ich auf Bergtouren, aber auch auf Hochtouren und auf Schitouren als im Regelfall äußere Bekleidungsschicht verwende. Da die Softshell zwar Nieselregen, aber halt nicht mehr an Nässe abfängt, brauche ich jetzt daneben noch eine Jacke, die ich im Bedarfsfall noch über die Softshell ziehen kann. Diese Jacke sollte auch den Zweck haben, bei einer Rast und ggf. bei der Abfahrt zusätzlichen Schutz vor Auskühlung zu bieten.

    Zunächst hatte ich der Robustheit wegen die Anschaffung einer Pro-shell-Jacke in Erwägung gezogen. Eine zweilagige Jacke von Mammut (Extreme Lhotse) hatte ich jetzt mal an, aber sie erscheint mir zu schwer (1.000 g!) und zu sperrig, als dass ich sie ständig (auch auf Bergtouren und leichten Hochtouren) in den Rucksack packen würde. Auch das Innenfutterfand ich eher störend.

    Meine Frage jetzt:
    Bietet es sich eher an, auf eine dreilagige Pro-shell zurückzugreifen, oder sollte ich mir lieber eine Paclite anschaffen? Konkret gibt es da ein Modell von Haglöfs (Titan), das zwar ganz überwiegend Paclite verwendet, an den Schultern, Ärmeln und dem Saum aber mit dreilagigem Pro-shell versehen ist, so dass sich das gängige Problem mit dem erhöhten Verschleiss von Paclite-Jacken bei Rucksacktouren da wohl nicht stellt (?).
    http://www.haglofs.se/prd/visaprod.a...&nid2=1591#prd

    Ich tendiere zu der Paclite, weil sie angenehm aufträgt (sprich: nicht "sperrig", sondern "flexibel" ist) und vom Packvolumen und Gewicht her jederzeit noch in den Rucksack passt. Oder bin ich da auf Hoch- und Schitouren "under-equipped"?

    Wäre schön, wenn der eine oder die andere von Euch einen Tip oder was zu kritisieren für mich hat.
    Beste Grüße, Ulrich.

  • #2
    AW: Pro shell 3lagig oder Paclite für Hochtouren?

    Also die von die genannte Haglöfs macht nen soliden Eindruck.

    Ich würde aber gerade bei Hochtouren usw. zur ProShell tendieren.
    Nutze auf Hochtouren und zum Skifahren selber ne Jacke aus Schoeller c_Change Membrane, die vergleichbar ist mit ProShell und möchts nicht missen. Das PacLite Zeug wirkt immer so, also ob es nichts abkönnte...

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    • #3
      AW: Pro shell 3lagig oder Paclite für Hochtouren?

      Das kommt ganz aufs Wetter an. Ich hab beides und wähle nach den zu erwartenden Bedingungen aus. XCR kommt aber meist nur zum Einsatz wenns wirklich hundiges Wetter gibt!
      carpe diem!
      www.instagram.com/bildervondraussen/

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      • #4
        AW: Pro shell 3lagig oder Paclite für Hochtouren?

        Auf alle Fälle PacLite!
        Ist leichter, günstiger, hat ein kleineres Packmaß und erfüllt seinen Zweck voll und ganz. War voriges Jahr ungefähr 8 Wochen auf Hochtour und hatte nie eine andere Jacke dabei (obwohl was robusteres im Schrank hängen würde).
        www.chri-leitinger.at
        https://www.facebook.com/Chri.Leitinger.Guide

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        • #5
          AW: Pro shell 3lagig oder Paclite für Hochtouren?

          bin seit Jahren mit einer Paclite (von Northface) unterwegs, egal was: Skitour auf 4000er oder Voralpenwanderung. (bin aber allgemein nicht so der verfrorene)
          hab keine Pläne, das zu ändern
          hält Wind und Regen ab, was willst mehr.
          Kaklakariada

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          • #6
            AW: Pro shell 3lagig oder Paclite für Hochtouren?

            Ich würde einer Proshell auch eher trauen, besonders bei etwas größeren Rucksäcken oder wenn die Jacke auch im Alltag genutzt wird. Musst ja nicht die absoluten Panzer nehmen. Eine Haglöfs Spitz wiegt knapp 500 g (http://www.bergfreunde.de/outdoor+be...helljacke.html), eine ME Prolite kommt auf ca. 400 g (http://www.bergfreunde.de/outdoor+be...ell+jacke.html) und wenn's richtig leicht werden soll, dann bleibt noch die ME Firefox (http://www.bergfreunde.de/outdoor+be...ell+jacke.html) mit 300 g.
            Sicher kann man mit Paclite auch einige Zeit glücklich sein, das ist keine Frage. Aber eine Kombination aus Pro-Shell und Paclite mit dem Gewicht der Haglöfs wäre mir zu schwer. Dann lieber zwei Jacken, wenn das Geld reicht.

            Wenn du nicht auf Gore versteift bist, lohnt sich evtl. auch mal der Blick auf Jacken mit Event oder bspw. Dermizax.

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            • #7
              AW: Pro shell 3lagig oder Paclite für Hochtouren?

              würd schon eine 3lagige nehmen, die wiegen auch nicht mehr wirklich viel, meine norröna hat ca. 500g und ist zusammengeknüllt auch nicht wirklich viel größer als eine langes unterleiberl. allerdings ist auf die reißfestigkeit bei den dingern zu achten, ich hab mal bei einem baum gestreift, da war schon ein 2cm langer riss im material. für eine Jacke um 550 Listenpreis ist das schon ziemlich schwach.
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              the future is just written

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              • #8
                AW: Pro shell 3lagig oder Paclite für Hochtouren?

                Zitat von freerider80 Beitrag anzeigen
                ich hab mal bei einem baum gestreift, da war schon ein 2cm langer riss im material. für eine Jacke um 550 Listenpreis ist das schon ziemlich schwach.
                Das ist wirklich ärgerlich.

                Meine "Mammut Extreme Jannu" Jacke aus Schoeller c_Change Membran nimmt im Rucksack auch nicht so viel Platz weg und ne Kamin Schrubberei beim Klettern hat sie auch ohne Schrammen mitgemacht.
                Trage das Teil aber bei Sauwetter auch in der Stadt, weil ich als Student meistens nen schweren Rucksack dabei habe...

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                • #9
                  AW: Pro shell 3lagig oder Paclite für Hochtouren?

                  Erst einmal besten Dank für Eure Ratschläge und Meinungen.

                  Zitat von Kermit_t_f Beitrag anzeigen
                  Aber eine Kombination aus Pro-Shell und Paclite mit dem Gewicht der Haglöfs wäre mir zu schwer.
                  Die genannte Haglöfs Titan wiegt in XL gut 480 g, wäre das wirklich zu schwer?

                  Zitat von Kermit_t_f Beitrag anzeigen
                  Dann lieber zwei Jacken, wenn das Geld reicht.
                  Das ist es ja, vielleicht hätte man das Geld schon über (man gönnt sich ja sonst fast nix ), aber wenn man die Pro-shell dann fast nie trägt und bei den wenigen Anlässen zur Not auch mit der Paclite auskommen würde, fragt man sich schon, ob man da wirklich zusätzlich noch mal mindestens 400 Tacken lassen soll.

                  Frage: Wie sind denn Eure Erfahrungen in Bezug auf den Tragekomfort von dreilagigen Pro-shell-Jacken - speziell im Vergleich zu Paclites (Stichworte: Bewegungsfreiheit, Geschmeidigkeit o. ä.)?
                  Beste Grüße, Ulrich.

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                  • #10
                    AW: Pro shell 3lagig oder Paclite für Hochtouren?

                    Naja, zu schwer wäre es nicht, aber wenn man das Gewicht der Titan mit den Jacken welche komplett aus Proshell sind vergleicht, dann finde ich den Vorteil recht gering.
                    Guck dir doch die Prolite mal an. Alternativ hört man von der Rab Latok Alpine sehr viel gutes. Event soll sich nochmal deutlich angenehmer tragen lassen als Gore. Beide sind in UK für ~200 Pfund zu kriegen, meistens noch etwas günstiger...

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                    • #11
                      AW: Pro shell 3lagig oder Paclite für Hochtouren?

                      hi, ich kann dir nur sagen es kommt echt drauf an für was du die jacke verwenden willst. Wenn du sie zum klettern oder für andere anspruchsvolle touren nimst wo das material stark beansprucht wird, dann pro shell, aber wenn du sie für klassische hochtouren oder wandern nehmen willst, wo das material kaum belastungen ausgesetzt ist und du sie eher als "notjacke" mit hast falls die softshell nicht reicht, dann paclite.

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                      • #12
                        AW: Pro shell 3lagig oder Paclite für Hochtouren?

                        Frage: gibts eigentlich bei Gore Tex Pro Shell unterschiede? ist pro shell nicht gleich pro shell?

                        mein nur weil meine Norrona ist ein 3L Pro shell, aber die ist so dünn dass man bei jedem fremdkontakt angst haben muss dass sie nicht einreisst. andere Jacken kommen mir aber fester/robuster vor??
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                        • #13
                          AW: Pro shell 3lagig oder Paclite für Hochtouren?

                          die membran ist immer die selbe, nicht aber der oberstoff/futter.

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                          • #14
                            AW: Pro shell 3lagig oder Paclite für Hochtouren?

                            Ich stand vor kurzem auch vor dieser Entscheidung. Hatte mir schon eine PacLite bestellt, war dann aber doch skeptisch ob der Haltbarkeit und der Atmungsaktivität. Hab mich dann noch ein wenig umgesehen und die PacLite retourniert und mir eine Mountain Equipment ProShell 3L (Tupilak) in GB bestellt. War auch nicht viel teurer als die PacLite, ist nur minimal sperriger & schwerer, macht aber einen viel haltbareren Eindruck. Atmungsaktivität & Passform sind auch super, wobei ich eine extra eng geschnittene Jacke gesucht habe. Ich nehm' sie jetzt sogar als Reservejacke wenn ich mit dem Rad in der Stadt unterwegs bin (obwohl da die Kapuze nicht ideal dafür ist).

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                            • #15
                              AW: Pro shell 3lagig oder Paclite für Hochtouren?

                              Zitat von freerider80 Beitrag anzeigen
                              würd schon eine 3lagige nehmen, die wiegen auch nicht mehr wirklich viel, meine norröna hat ca. 500g und ist zusammengeknüllt auch nicht wirklich viel größer als eine langes unterleiberl. allerdings ist auf die reißfestigkeit bei den dingern zu achten, ich hab mal bei einem baum gestreift, da war schon ein 2cm langer riss im material. für eine Jacke um 550 Listenpreis ist das schon ziemlich schwach.
                              Hallo Freerider80! Von welcher Norröna spricht du? Ich schau mich auch grad nach einer neuer Hochtourenjacke für die kommende Saison um und bin auf die Norröna Falketind gekommen (allerdings die Paclite Version, schien mir aber relativ stabil, trotz des dünnen Materials). Alternativen wären sonst die, deutlich schwereren, Mammut Tahat (Goretex Performance Shell) oder Makalu (Drytech, 3 lagig).

                              Kennt hier vielleicht jemand diese Jacken? Wie ist die Wärmeleistung/Isolation (natürlich kommt eine Softshell drunter,aber bei richtigem Wind kanns dann doch frisch werden...)? Würde sie gerne auch im Winter einsetzen können (zumindest an schönen Tagen, für Schlechtwetter hab ich eine dickere Jacke). Im Moment tendiere ich zur Falketind Paclite, wobei Kermits tipps oben auch interessant sind, v.a. auch preislich.

                              mfg, B
                              Zuletzt geändert von Bergler; 17.05.2010, 12:43.

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