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Approach oder Berghalbschuhe, was beachten?

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  • #16
    AW: Approach oder Berghalbschuhe, was beachten?

    Ich bin bei Klettersteigen mit dem Halbschuh Adidas terrex scope sehr glücklich. Der hält bombenfest. Bei Hoctouren ist der La Sportiva Trango Gtx mein Favorit. Ist doch fein, wenn man die Qual der Wahl im Schuhschrank hat

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    • #17
      AW: Approach oder Berghalbschuhe, was beachten?

      Zitat von tauernfuchs Beitrag anzeigen
      Wenig geübten Gehern würde ich auch niemals raten, in den Bergen Halbschuhe zu verwenden. Nicht so sehr wegen dem Umknöcheln - es ist ein ziemliches Ammenmärchen, dass hohe Schuhe das verhindern können.
      Finde ich nicht. Ich war bei sehr konditionsraubenden Touren schön öfters froh dass ich hohe, feste Bergschuhe anhatte, da ich ab und zu bei auftretendem Kräftemangel umgeknickt bin und dabei nix passiert ist.

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      • #18
        AW: Approach oder Berghalbschuhe, was beachten?

        Hallo zusammen,

        für Bergwanderungen und Klettersteige nutzte ich in den letzten Jahren immer den Hanwag Alaska, also einen Klassiker.
        Ich bin Handwerker und trage das ganze restliche Jahr Halbschuhe und habe nie Probleme mit dem Umknicken.
        Meist nutze ich den Lowa Renegade Low, in den letzten 3 Monaten sogar einen billigen von Decathlon.
        Die guten Erfahrungen im Alltag haben mich dazu bewogen mir in diesem Jahr den Garmont Dragontail ohne GTX zu kaufen.
        Bin bisher einen kleinen A/B Klettersteig gegangen und 2 Bergwanderungen so um die 6-7 Stunden.
        Ich bin begeistert. Der Dragontail kommt ab jetzt immer bei trockenem Wetter zum Einsatz, und wenn kein Schneekontakt zu
        erwarten ist. Auf Schneefeldern ist er etwas rutschig und man muss mit Bedacht gehen. Wenn man plötzlich einsackt muss man mit
        Knöchelverletzungen durch Steine rechnen, die man da natürlich vorher nicht sieht. Ansonsten hatte ich keine Probleme.
        Ich werde in Zukunft für Bergwanderungen bei trockenem Wetter hauptsächlich Halbschuhe einsetzen.

        Grüße
        Jörg

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        • #19
          AW: Approach oder Berghalbschuhe, was beachten?

          Zitat von tauernfuchs Beitrag anzeigen
          Wenig geübten Gehern würde ich auch niemals raten, in den Bergen Halbschuhe zu verwenden. Nicht so sehr wegen dem Umknöcheln - es ist ein ziemliches Ammenmärchen, dass hohe Schuhe das verhindern können. Es geht vielmehr um das unbeabsichtigte Anstreifen an Hindernissen, Felsen, Ästen etc., weiters festeren Halt.
          Dies kann ich nur unterschreiben! In meiner Laufbahn habe ich mir dreimal die Seitenbänder gerissen, den Mittelfußknochen gebrochen und auch die Zehen. Jedoch nie am Berg!

          Wie unser Schutzengerl habe ich einen vollen Schuhschrank :-) Ob Sandalen, Halbschuhe oder Bergschuhe hängt mehr von der Länge der Tour und Gewicht des Rucksacks ab, als vom Schwierigkeitsgrad. In Korsika wurde ich schon mehrmals von deutschen Wanderern beschimpft, weil ich mit Sandalen unterwegs war. Einmal weil sie meinten dass ich fahrlässig sei, andermal weil ich auf diversen pitoresken Felsen mit Sandalen locker raufkletterte und ihnen wohl das Fotomotiv verdarb...

          Umgeknöchnelt bin ich mit Sandalen und Halbschuhen am Berg noch nie! Mit "festen" Bergschuhen jedoch oft...
          Wenn ich mehre Tage lang, jeden Tag acht Stunden lang auf Geröll und Fels unterwegs bin, wähle ich natürlich die festen Bergschuhe, aber für eine sechs Stunden Tour, die nicht durch Geröll führt, trage ich lieber Sandalen oder Halbschuhe, weil ich damit viel flotter vorwärts komme - auch bei leichten Kletterstellen.

          Am Kaiser-Franz-Joseph-Klettersteig sind wir (meine Frau und ich) natürlich mit Halbschuhen gegangen. Für den Abstieg hatten wir aber die "festen" Bergschuhe im Rucksack, da wir uns damit am Normalweg sicherer fühlten.
          Zuletzt geändert von boskabauter; 26.08.2014, 22:35.

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          • #20
            AW: Approach oder Berghalbschuhe, was beachten?

            Ich bin fast ausschließlich mit Trailrunning Schuhen unterwegs. (Jedes Gelände, natürlich ausgenommen Gletscher und Klettereien ab etwa dem zweiten Grad) Mein haushoher Favorit ist der X-Talon 212 von Inov-8.

            Ebenfalls empfehlen kann ich den Feline GTX von Dynafit und den Crossover von La Sportiva. (Bzgl Grip können beide aber meier Meinung nach nicht ansatzweise mit Inov-8 mithalten) Für die jeweiligen Anwendungsbereiche sind sie aber gute Schuhe.

            Bzgl der Größe ist die Sache für mich eher problemlos, habe bei allen Modellen die gleiche Größe. Das muss aber nicht auf alle zutreffen, kommt halt auf die eigene Fußform an, auf jeden Fall probieren. Geht aber idR schneller als bei hohen Bergschuhen.

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            • #21
              AW: Approach oder Berghalbschuhe, was beachten?

              ist wirklich Geschmackssache, wobei ich einen Teil der Schuhe die hier als gut genannt wurden als schrottig beurteile. Zum Teil selbst zum Teil durch Bekannte getestet. Ich gehe aber nicht genauer drauf ein
              Zitat von Siri! Beitrag anzeigen
              Ich bin fast ausschließlich mit Trailrunning Schuhen unterwegs. (Jedes Gelände, natürlich ausgenommen Gletscher und Klettereien ab etwa dem zweiten Grad) Mein haushoher Favorit ist der X-Talon 212 von Inov-8.
              Die hätte ich mir auch schon mal angesehen, aber das Fussbett der Innov 8 Schuhe muss sehr gewöhnungsbedürftig sein. Sprich mir hat jemand gesagt, dass man schon Probleme mit den Füssen bekommen kann wenn man das nicht gewohnt ist. Kannst du das bestätigen? oder hab ich mich vielleicht zu schnell abschrecken lassen.
              In der Hand hatte ich den schon, schaut gut aus fühlt sich gut an. Die Sohle bietet Hammergrip auf erdigen Untergrund aber auf Felsigen harten Untergrund bin ich da nicht so sicher?
              Hab den Dynafit Feline GTX (gibt's auch in Superlight) und bin damit zufrieden. Nutzt sich nicht so schnell ab wie z.B. der Speedcross ist etwas steifer und bietet dadurch im alpinen Gelände einen besseren Halt...zum Klettern bis II (geht natürlich auch schwerer nur machts halt keinen spass) kein Problem aber grundsätzlich sind Traillaufschuhe nur bedingt Klettertauglich im Gegensatz zu den meisten Zustiegsschuhen. Am besten ist man hat recht viele Schuhe zu Hause dann kann man auf Grund der Tour. wieviel Kletteranteil, ob Nass oder Trocken, Schnee oder Eisfelder, lange Wanderung, viel weicher Untergrund, lange Schotterfelder, totesgebirgeschuhvernichteruntergrund usw...den passenden Schuh auswählen. Auch hier gibt's die Eierlegende Wollmilchsau nicht
              Zuletzt geändert von paulchen; 27.08.2014, 15:58.
              ...a Tog ohne Bier is wia a Tog ohne Wein....
              google online Album

              Paul

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              • #22
                AW: Approach oder Berghalbschuhe, was beachten?

                Zitat von bergsteirer Beitrag anzeigen
                Wie haben sich die Leute nur vor Entwicklung des Internets ihre Schuhe gekauft......
                Kein Internetz, keine Approachshoes,...wie hab i des damals nur gmocht?

                Die "Goiserer" g´schnappt und am Berg gangen

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                • #23
                  AW: Approach oder Berghalbschuhe, was beachten?

                  Heuer habe ich mein Schuhsortiment um den La Sportiva Boulder X Mid GTX erweitert und bin von diesem Schuh begeistert!
                  mfbg
                  MR

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                  • #24
                    AW: Approach oder Berghalbschuhe, was beachten?

                    oh, warst auch beim Gigasport in Judenburg unterwegs? Kann nur bestätigen, dass der Schuh Klasse hat. Es gibt aber sicher auch Kumpels mit nicht geeigneten "La Sportiva" Füssen! Kaufen wollte ich mir den von Mammut. Schnitt bei der Bewertung im "Land der Berge" sehr gut ab. Aber leider im Großraum von Leoben nur auf Bestellung möglich. Letztendlich als "Trango" Fan, hab ich mich für die Boulder entschieden.
                    Noch etwas. Ich halte viel von diesen Tests in den Fachlektüren. Es gibt dort doch unabhängige Bewertungen und bei Anschaffung über die 100 € Grenze lohnt es sich schon einen Blick zu riskieren.

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                    • #25
                      AW: Approach oder Berghalbschuhe, was beachten?

                      Zitat von wolfgang schiffermayer Beitrag anzeigen
                      oh, warst auch beim Gigasport in Judenburg unterwegs?
                      Nein, mein Lieblingssporthändler ist der Zauner Luis in Eisenerz
                      mfbg
                      MR

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                      • #26
                        AW: Approach oder Berghalbschuhe, was beachten?

                        Zitat von mountainrescue Beitrag anzeigen
                        Heuer habe ich mein Schuhsortiment um den La Sportiva Boulder X Mid GTX erweitert und bin von diesem Schuh begeistert!
                        Ich finde diese Noppensohle katastrophal bei Nässe...brrr.....hatte auch 2 paar solcher Schuhe Ganda guide (ähnlich also) und lasse seither die Finger davon. (davon abgesehen dass der Ganda guide nach 5 anspruchsvollen Touren ausgesehen hat als wäre er 5 Jahre alt, also defacto tot )
                        Passen tun sie gut bei trockenen Verhältnissen auch supi.
                        Zuletzt geändert von paulchen; 29.08.2014, 10:04.
                        ...a Tog ohne Bier is wia a Tog ohne Wein....
                        google online Album

                        Paul

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                        • #27
                          AW: Approach oder Berghalbschuhe, was beachten?

                          Zitat von paulchen Beitrag anzeigen
                          ist wirklich Geschmackssache, wobei ich einen Teil der Schuhe die hier als gut genannt wurden als schrottig beurteile. Zum Teil selbst zum Teil durch Bekannte getestet. Ich gehe aber nicht genauer drauf ein
                          warum nennst du die schuhe und die gründe für deine beurteilung als schrottig nicht? finde ich durchaus interessant

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                          • #28
                            AW: Approach oder Berghalbschuhe, was beachten?

                            Zitat von paulchen Beitrag anzeigen

                            Die hätte ich mir auch schon mal angesehen, aber das Fussbett der Innov 8 Schuhe muss sehr gewöhnungsbedürftig sein. Sprich mir hat jemand gesagt, dass man schon Probleme mit den Füssen bekommen kann wenn man das nicht gewohnt ist. Kannst du das bestätigen? oder hab ich mich vielleicht zu schnell abschrecken lassen.
                            Die Schuhe sind wirklich gewöhnungsbedürftig, wichtig ist meiner Meinung nach, dass du ständig am Ballen unterwegs bist (beim bergab Laufen, bzw in der Ebene) Wenn man das verinnerlichen kann sind die Schuhe ein Traum.
                            Ich hab die GTX Variante der Dynafit Schuhe auch - sie sind eh gut, aber der Grip der Inov-8 ist einfach unschlagbar.
                            Die Schuhe sind aber sicher nicht für jeden was. Zudem ist die Haltbarkeit wirklich nicht gut, würde sagen, in etwa so wie die der Salomon Schuhe. Es kommt auch zT vor, dass Nähte viel zu schnell aufgehen, vor allem innen seitlich kams bei mir schon ein paar mal vor. (Das ist aber ein Reklamationsgrund!)

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                            • #29
                              AW: Approach oder Berghalbschuhe, was beachten?

                              Trailrunningschuhe (ich: Innov8 X-Talon, Sportiva) haben meiner Erfahrung nach einen sehr guten Grip bei Erde und Gatsch, aber auf (feuchtem) Fels ist's bald mal heikel. Ist auch erwartbar. Wobei's von Innov8 ja auch Schuhe extra für 'Rocks' gibt, habe ich aber nicht.
                              Zuletzt geändert von beigl; 15.09.2014, 11:39.
                              Ich, bloque: Projekt Zentralalpenweg

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                              • #30
                                AW: Approach oder Berghalbschuhe, was beachten?

                                Zitat von mountainrescue Beitrag anzeigen
                                Heuer habe ich mein Schuhsortiment um den La Sportiva Boulder X Mid GTX erweitert und bin von diesem Schuh begeistert!
                                der wurde mir auch noch empfohlen und im shop genauestens vorgeführt. schein ein guter kompromiss auch fürs leichte klettern zu sein weil schnürung/beweglichkeit etwas an einen kletterschuh erinnert.

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