Wer sich wundert, wenn Steuern und Gebühren wieder mal steigen, der sollte sich die neue "Einigung" bezüglich der Nutzung der zu einem nicht unwesentlichen Teil bereits öffentlich geförderten Forststraßen durch Mountainbiker in Kärnten auf der Zunge zergehen lassen:
Fix: Entschädigung für Mountainbike-Strecken
Im Streit um die Benützung von Forstwegen als Mountainbike-Strecken, hat das Land Kärnten nun mit der Landwirtschaftskammer und den Waldbesitzern eine Einigung erzielt. Künftig werden 220 Euro pro Kilometer Mountainbike-Strecke als Entschädigung an die Besitzer gezahlt.
Die Hälfte dieser Entschädigung übernimmt das Land, sagte Landesrat Achill Rumpold (***). Die Mountainbike-Strecken werden nun einheitlich beschildert, damit die Radfahrer auch wissen, dass sie sich auf rechtlich abgesicherten Wegen befinden, sagte Rumpold.
Musterverträge liegen ab sofort auf
Weiters übernimmt das Land auch die Haftpflichtversicherung für die Mountainbiker und legt Musterverträge für Gemeinden, Tourismusverbände und Grundstückseigentümer vor.
„Diese Einigung zwischen Landwirtschaft, Jäger, Gemeinden, Tourismusregionen, Waldbesitzern ist ein Meilenstein in dieser Frage. Damit können wir in Kärnten nun auch dem Trend zum Bike folgen und das Marketing für das Naturerlebnis entsprechend ausbauen“, sagte Rumpold. Ab sofort liegen die Musterverträge für Gemeinden und Grundstücksbesitzer auf.
4.000 Kilometer Wegenetz in Kärnten
In Kärnten gibt es derzeit um die 4.000 Kilometer Wege in den Wäldern, die von Mountainbikern genutzt werden. Alleine 1.500 Kilometer befinden sich in privatem Besitz. Weder für die Biker noch für die Grundstücksbesitzer bestand bisher Rechtssicherheit. Die neuen Verträge regeln ab sofort die Haftungsfrage und die Entschädigung für die Grundbesitzer.
Publiziert am 25.05.2012
http://kaernten.orf.at/news/stories/2534633/
Fix: Entschädigung für Mountainbike-Strecken
Im Streit um die Benützung von Forstwegen als Mountainbike-Strecken, hat das Land Kärnten nun mit der Landwirtschaftskammer und den Waldbesitzern eine Einigung erzielt. Künftig werden 220 Euro pro Kilometer Mountainbike-Strecke als Entschädigung an die Besitzer gezahlt.
Die Hälfte dieser Entschädigung übernimmt das Land, sagte Landesrat Achill Rumpold (***). Die Mountainbike-Strecken werden nun einheitlich beschildert, damit die Radfahrer auch wissen, dass sie sich auf rechtlich abgesicherten Wegen befinden, sagte Rumpold.
Musterverträge liegen ab sofort auf
Weiters übernimmt das Land auch die Haftpflichtversicherung für die Mountainbiker und legt Musterverträge für Gemeinden, Tourismusverbände und Grundstückseigentümer vor.
„Diese Einigung zwischen Landwirtschaft, Jäger, Gemeinden, Tourismusregionen, Waldbesitzern ist ein Meilenstein in dieser Frage. Damit können wir in Kärnten nun auch dem Trend zum Bike folgen und das Marketing für das Naturerlebnis entsprechend ausbauen“, sagte Rumpold. Ab sofort liegen die Musterverträge für Gemeinden und Grundstücksbesitzer auf.
4.000 Kilometer Wegenetz in Kärnten
In Kärnten gibt es derzeit um die 4.000 Kilometer Wege in den Wäldern, die von Mountainbikern genutzt werden. Alleine 1.500 Kilometer befinden sich in privatem Besitz. Weder für die Biker noch für die Grundstücksbesitzer bestand bisher Rechtssicherheit. Die neuen Verträge regeln ab sofort die Haftungsfrage und die Entschädigung für die Grundbesitzer.
Publiziert am 25.05.2012
http://kaernten.orf.at/news/stories/2534633/