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Hongar inkl. Trabanten, von Osten und Westen (Salzkammergut Berge/Traunsee Attersee Berge) April-Mai 2023

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  • Hongar inkl. Trabanten, von Osten und Westen (Salzkammergut Berge/Traunsee Attersee Berge) April-Mai 2023

    Gewisse Dinge im Leben gehören einfach zusammen. Gutes wie schlechtes.
    Zum Beispiel Bergsteigen und dieses unbeschreiblich traumhafte Gefühl, wenn man ein Ziel (bspw. einen Gipfel) erreicht. Aber auch eventuell Bergsteigen und der Muskelkater danach.

    Und irgendwie genau so ist es mit dem Hongar in den Traunsee-Attersee-Bergen.
    In dessen naher und schon etwas weiter entfernten Umgebung gibt es zahlreiche weitere Gipfel, quasi dessen Trabanten.
    Wenn gleich der Hongar ja nicht mal der höchste Gipfel in diesem Höhenzug ist, nein, der Alpenberg ist höher. Aber auch unbekannter.
    Hongar? Kennt lokal jeder. Alpenberg? Hä? Wo ist denn der?

    Herzlich Willkommen daher zu diesem Zweiteiler:

    Hongar, inkl. dessen Trabanten

    Teil 1: Hongar von Osten, 22. 04. 2023
    • Fahrraddepot in Wessenaurach, Reindlmühl, Gemeinde Altmünster
    • Wanderparkplatz Innergrub Kufhaus Fa. Polar, Gemeinde Pinsdorf
    • Übern Weg 6 auf den Kronberg, 815 m, und weiter zur Wegkreuzung nahe Hohe Luft
    • Zum höchsten Punkt Hohe Luft, 917 m, Abstecher zum Schimplgupf, 838 m und weiter zum höchsten Punkt des Hongar, 943 m
    • Danach: Almgasthof Schwarz - Almberg, 811 m - P. 806 - Ebenberg, 714 m
    • Abstieg über Schillering nach Wessenaurach und Rückfahrt mit dem Rad nach Innergrub.


    Teil 2: Hongar von Westen (per MTB), 19. 05. 2023
    • Trattberg, Oberhehenfeld ("Sicking"), Gemeinde Schörfling am Attersee
    • Übern Trattberg, 702 m und den Schiefgrubberg, 774 m zur Loitzenwiese
    • Zur 'Hongar Bergstraße', diese aufwärts zum Almgasthof Schwarz und weiter zum Gipfel Alpenberg, 973 m
    • Danach: Kreuzing Alm - Schlossberg, 791 m - Hintergahberg, 866 m - Mittergahberg, 870 m
    • Rasante Talfahrt nach Weyregg


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    Teil 1 folgt!
    My Blogs > Meine bisher erstellten Tourenberichte

    Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist - denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)
    Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
    Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

  • #2
    Hongar, inkl. dessen Trabanten

    Teil 1: Hongar von Osten, 22. 04. 2023
    • Fahrraddepot in Wessenaurach, Reindlmühl, Gemeinde Altmünster
    • Wanderparkplatz Innergrub Kufhaus Fa. Polar, Gemeinde Pinsdorf
    • Übern Weg 6 auf den Kronberg, 815 m, und weiter zur Wegkreuzung nahe Hohe Luft
    • Zum höchsten Punkt Hohe Luft, 917 m, Abstecher zum Schimplgupf, 838 m und weiter zum höchsten Punkt des Hongar, 943 m
    • Danach: Almgasthof Schwarz - Almberg, 811 m - P. 806 - Ebenberg, 714 m
    • Abstieg über Schillering nach Wessenaurach und Rückfahrt mit dem Rad nach Innergrub.



    Um ca. 7:30 deponiere ich in Wessenaurach bei Reindlmühl mein Fahrrad. Wenn alles gut geht, werde ich hier in der Gegend wieder herunter kommen.
    Gleich darauf fahre ich weiter nach Pinsdorf. In Innergrub, bei der Fa. Polar befindet sich der Wanderparkplatz (übrigens auch eine Haltestelle des Traunsteintaxis). 7:55.

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    Hier beginnt der Aufstieg auf den ersten Gipfel des Tages, den Kronberg.

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    Der Wanderweg verläuft am Rand eines Wildgeheges.

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    Durch den Wald geht es weiter aufwärts.

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    Aussicht zum Stoa...

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    So gehts weiter:

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    Dann ist auch schon der erste Gipfel des Tages erreicht.
    Kronberg, 815 m. 8:40.
    Das Steinfundament, das Tauernfuchs Manfred in seinem (G)Rad(t)wanderbericht erwähnte, hat nun auch ein Astgipfelkreuz bekommen.

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    Etwas später, die erste Aussicht nach Norden.

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    Blickfang ist hier die Baustelle (Neubau) der Aurachbrücke. Laut ORF sogar die höchste Brücke der A1!

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    Fortsetzung folgt!
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    Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist - denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)
    Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
    Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

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    • #3
      Bald schon werden die Pfade von Forststraßen abgelöst.

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      Mit zwischenzeitlichen Ausblicken nach Süden (Totes Gebirge, Erlakogel)

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      und Norden.

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      Zwischenzeitlich gleicht die Forststraße eher einem Weg in einem Park.

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      Bevor der Weg gatschig wird.

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      Vorbei an einem Wegkreuz...

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      ...ist bald darauf die Wegkreuzung auf der Hohen Luft erreicht, leider etwas unterhalb des Gipfels. 9:15.

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      Da der höchste Punkt auch noch besucht werden muss, verlasse ich den Wanderweg und suche ihn.

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      Hier ist er:
      Hohe Luft, 917 m, höchster Gipfel der Gemeinde Pinsdorf! 9:20.
      Ob das Gipfelkreuz wohl von Manfreds Kasten-Runde stammt?

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      Über den "Umkehrplatz"

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      ...zurück zur Wegkreuzung. 9:25.

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      Fortsetzung folgt!
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      • #4
        Da ich keinen Stress habe, beschließe ich, auch noch dem Schimplgupf einen Besuch abzustatten!

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        Ziemlich genau hier befindet sich der höchste Gipfel der Gemeinde Regau. 9:35.
        (der höchste Punkt liegt direkt an der Wegkreuzung Hohe Luft).

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        Schimplgupf, 838 m. 9:45.
        Astgipfelkreuz auch von Manfred?

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        Wieder retour.

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        Zum dritten Mal bei der Kreuzung. 10:05.

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        Daher gleich weiter zum Hongar.

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        Es beginnt der Schlussanstieg über die grüne Wiese.

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        Die Aussicht ist unbeschreiblich. 10:20 - 10:40.

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        Fortsetzung folgt!
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        • #5
          Das Hongarkreuz ist noch etwas weiter westlich...

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          ...und weiter gehts!

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          Vorbei am Watzmannblick...

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          ...zum Almgasthof Schwarz, wo erwartungsgemäß viele Personen anzutreffen sind. 10:55.

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          Angesichts des Auflaufes steige ich daher gleich ins Tal ab.

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          Mein nächstes Ziel ist der Almberg. Sollte ab der Forststraße nicht schwer zu erreichen sein. 11:10.

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          Schneise im Rückblick. Da ist wohl früher eine Stromleitung verlaufen.

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          Irgendwo hier war der höchste Punkt.
          Almberg, 811 m. 11:15.

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          Wieder an der Forststraße. Froschbiotop? 11:20.

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          Fortsetzung folgt!
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          • #6
            Das führt mich zu meinen nächsten Zielen.
            Ursprünglich wäre geplant gewesen, gleich ins Tal abzusteigen und den Ebenberg ein andermal zu machen.
            Doch da ich gerade einem weglosen Spaziergang durch den Wald nicht abgeneigt bin, nehme ich diesen halt auch noch mit.

            Dazu folge ich der Forststraße nach Osten, zu einer Verzweigung. 11:30.
            Dort beginnt ein Ziehweg, der mich auf den P. 806 führt.

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            Das wäre dieser. 11:40.

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            Von dort schlage ich mich nach Süden hinunter...

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            ...eine Forststraße querend...

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            ...weiter abwärts...

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            ...in den Sattel hinter dem Ebenberg, übrigens mit dem nächsten Froschbiotop. 12:00.

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            Ab dort führt ein Traktorweg...

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            ...zu einer Weidefläche direkt am Gipfel.
            Ebenberg, 714 m. 12:15.

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            Hier beginnt ein Ziehweg.

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            Über diesen erreiche ich schlussendlich den Güterweg "Schillering".

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            Da ich aber nicht über die Landesstraße zurück zum Rad möchte, kürze ich durch einen Garten und ein kleines Waldstück ab

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            Es folgt die Rückfahrt nach Pinsdorf.
            Als ich plötzlich über etwas Schotter einer Ausfahrt drüberfahre, macht es einen Schnalzer und der Hinterreifen hat plötzlich keine Luft mehr.

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            Glücklicherweise habe ich erst vor kurzem meine Radreparaturkiste aufs Rad montiert. Damit ist es kein Problem, den Schlauch herauszufummeln und nach der undichten Stelle zu suchen.

            Blöderweise ... ist der Schlauch an der Dichtstelle zum Ventil gerissen. Damit ist mein Flickzeug umsonst.

            Was macht man in so einer Situation? Richtig, man ruft den ÖAMTC.

            Ich: "Hallo, Grüß Gott, mein Fahrradschlauch ist kaputt, können Sie mich abschleppen? Ich stehe bei Finsterau 69 in Pinsdorf."
            ÖAMTC: "Ja, wir können Sie schon abschleppen, aber das dauert dann halt zwei Stunden, bis wir Sie holen können."
            Ich: "Geh leckts mich doch am Arsch" (nur halt etwas höflicher ausgedrückt)


            Es bleibt mir somit nichts anderes übrig, als das Rad die restlichen 4 Kilometer zum Auto zu schieben.
            Ich muss aber dazu sagen, dass einige Personen, die meine "Misere" bemerkt haben, sehr hilfsbereit gewesen wären! Flickzeug, Druckluft, sogar einen
            (Rennrad)Schlauch hätten mir andere Radfahrer, denen ich begegnet bin, angeboten. Ich habe aber dankend abgelehnt, und mir stattdessen bald darauf zwei neue Schläuche besorgt.

            Teil 2 folgt!
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            Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist - denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)
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            • #7
              Hongar, inkl. dessen Trabanten

              Teil 2: Hongar von Westen (per MTB), 19. 05. 2023
              • Trattberg, Oberhehenfeld ("Sicking"), Gemeinde Schörfling am Attersee
              • Übern Trattberg, 702 m und den Schiefgrubberg, 774 m zur Loitzenwiese
              • Zur 'Hongar Bergstraße', diese aufwärts zum Almgasthof Schwarz und weiter zum Gipfel Alpenberg, 973 m
              • Danach: Kreuzing Alm - Schlossberg, 791 m - Hintergahberg, 866 m - Mittergahberg, 870 m
              • Rasante Talfahrt nach Weyregg


              Etwa einen Monat später bietet sich die Gelegenheit, den Zweiteiler zu vollenden.

              Es ist Freitag, also ein kurzer Arbeitstag. Daher stehe ich schon um ca. 12:00 in Schörfling, wo meine Tour beginnt.
              Zuerst geht es gemütlich hinein nach Unterhehenfeld.

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              Im Ortsteil Trattberg startet laut meiner Karte (und auch laut Beschilderung) eine MTB-Strecke Richtung Loitzenwiese. 12:25.
              Doch mit dieser Beschilderung könnte man mir sehr viel Geld abknöpfen, wenn ich weiterfahre.
              Was tun? Richtig, die ersten Meter schieben!

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              Da ist die Bestätigung, dass es sich um eine freigegebene Route handelt. Damit kann ich versuchen, Grundstücksbesitzer/Jäger/wen auch immer auflaufen zu lassen.

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              Ein Stück weiter oben deponiere ich mein Fahrrad... (12:45)

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              ...und starte zu Fuß auf den Trattberg.

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              Das hier sollte er sein.
              Trattberg, 702 m. 12:55.

              Wieder zurück zum Fahrrad.

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              13:00. Weiter gehts!

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              Bald schon ist die Loitzenwiese erreicht. 13:15.
              Diese war früher ein Treffpunkt von "Protestanten".

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              Das Rad wird ans nächstbeste Verbotsschild angehängt...

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              ...und ich starte los, auf den Schiefgrubberg.

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              Hier ist er, sogar mit Gipfelkreuz. Schon wieder von Manfred?
              Schiefgrubberg, 774 m. 13:25.

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              Fortsetzung folgt!
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              • #8
                Wieder beim Fahrrad (13:30), geht es gleich weiter Richtung Hongar Bergstraße/Gasthof Schwarz.

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                Durch die Holzfällung schiebe ich mein Fahrrad.
                Es wurde tatsächlich gearbeitet, die Straße war von einem Seilkran blockiert, aber man hat mich durchgewunken.

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                Es folgt das erste Rollstück (33 km/h).
                Plötzlich fahre ich mit dem Rad über einen spitzen Stein, und es macht wieder einen Schnalzer. Diesmal hat der Vorderreifen keine Luft.
                Glücklicherweise ist diesmal nicht das Ventil kaputt, sondern nur zwei Löcher im Schlauch, die ich ohne Probleme flicken kann.

                Kurze Zeit später geht es schon wieder weiter, und ich erreiche die Hongar Bergstraße. 14:15.

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                Aufgrund gewisser Umstände beschließe ich das Rad hinauf zu schieben.
                : Nein, natürlich hat das nichts mit meiner Kondi zu tun

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                Das dort drüben könnte der Schimplgupf sein.

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                Erste Aussicht nach Norden (und gleichzeitig auch die letzte).

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                14:45. Am Höhenrücken.

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                Jetzt geht es wieder im Sattel weiter.

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                Der Eindruck, den ich auch auf der Ostseite des Hongar-Höhenzuges bekommen habe (gatschige Wegerl), setzt sich auch auf der Westseite fort.

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                Einzelne Stellen sind zwar geschottert, nicht aber die gatschigen.

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                Bereits nach kurzer Zeit haben meine Reifen eine leckere Gatsch-Panier.

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                Aber bald darauf ist eh schon der Alpenberg erreicht.
                Alpenberg, 973 m. 15:05. Höchster Gipfel der Gemeinden Schörfling und Aurach am Hongar.

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                Fortsetzung folgt!
                My Blogs > Meine bisher erstellten Tourenberichte

                Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist - denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)
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                • #9
                  Weiter gehts.
                  Es folgt die Abfahrt vom Alpenberg in den Sattel bei der Schickermahd.
                  Ein Bikepark ist unnötig, wenn man hier unterwegs ist. Abfahrtstechnik auf teils schottrig/erdigen Wegerl und das "Ausbrechen" von Hinter- oder Vorderrad im Gatsch können hier real geübt werden! (max. 21 km/h)

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                  Auf der darauffolgenden Forststraße fahre ich auf dem Grasstreifen in der Mitte.
                  Und siehe da: Nach kurzer Zeit sind zumindest die Laufflächen meiner Reifen wieder sauber.

                  P1030442.jpg

                  An der Kreuzung zur Kreuzing Alm. Ich hätte eigentlich mit einer "Rad-Besteigung" des Taubenkogel spekuliert, aber leider...

                  P1030443.jpg

                  Daher muss ich diesen gezwungenermaßen südlich umfahren (29 km/h). 15:30.

                  P1030445.jpg
                  P1030447.jpg

                  Kreuzingalm.

                  P1030448.jpg

                  Von dort aus ist es nämlich ein mühsames retour aufwärts Strampeln nach Schaffling.

                  P1030450.jpg

                  An der Kreuzung unterhalb des Taubenkogels (16:00) hänge ich mein Fahrrad wieder an, ich möchte den ca. 100 Hm tiefer gelegenen Schlossberg noch besuchen!

                  So sieht sein Gipfelbereich aus: (791 m, 16:15)

                  P1030451.jpg

                  Wieder zurück zum Fahrrad, ich darf auch die Zeit nicht ganz aus den Augen verlieren!
                  Um 16:35 stehe ich bei der Gahbergkapelle, in nächster Nähe zum sog. Hintergahberg, 866 m.

                  P1030458.jpg

                  Nahe dem ehemaligen Gasthof Kogler, der erste Tiefblick auf den Attersee.

                  P1030459.jpg

                  In nächster Nähe zum sog. Mittergahberg, 870 m. 16:45.

                  P1030460.jpg

                  Die bevorstehende "rasante Talfahrt" vor Augen:

                  P1030465.jpg

                  So stehe ich (50 km/h) um 17:00 schon in Weyregg.
                  Ideale Zeit, dass mich der Bus zurück bringt.

                  Fazit folgt!
                  My Blogs > Meine bisher erstellten Tourenberichte

                  Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist - denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)
                  Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
                  Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

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                  • #10
                    Persönliches Fazit: Es freut mich, dass ich es geschafft habe, innerhalb von nur 2 Tagen die wichtigsten Gipfel dieses Höhenzuges zu erreichen! Einzig nicht erreicht habe ich den Salaberg. Und auch Richtberg und Widhag, etwas abseits gelegen, werde ich auch noch erreichen, zum Beispiel mit dem MTB vom Schwarzenbachsattel aus...

                    Grundsätzlich sind die Aussichten entlang des Höhenrückens mal mehr, mal weniger gut. Aussichten nach Norden nur sporadisch, nach Süden öfter. Leider war am zweiten Tag die Sicht etwas bescheiden, daher waren Aussichten, wie ich sie schon einmal erlebt habe, nicht drin.

                    Das MTB ist eine gute Idee für den Höhenzug, wenn die rechtliche Situation klar wäre. Ich fürchte nichts mehr als eine *freigegebene* Forststraße, die nur mit Forststraßenschild bestückt ist (ohne Zusatztafel "ausgenommen Radfahrer") - und mich dann irgendjemand zur Polizei schleppt. Ist das nur so, damit sich der Grundstücksbesitzer in der Haftungsfrage sichert? Blackbox.
                    Auch das Fahrverbot an der Auffahrtsstraße zum Gh Schwarz fällt darunter.
                    Ich gehe in solchen Fällen immer nach den freigegebenen Routen auf www.oberoesterreich.at. Meine Philosophie ist, dass diese jedenfalls befahren werden dürfen. Da ist eben meine Auffahrtsroute von Oberhehenfeld zur Loitzenwiese nicht drin.

                    Ansonsten finde ich den Höhenrücken einen idealen MTB-Übungspark(our). In den ganzen Gatsch-Stücken kann man die Fahrtechnik üben, wenn plötzlich Vorder- oder Hinterrad ausbrechen (wenn man schräg zu den anderen Fahrrillen fährt). Und das Steilstück vom Alpenberg westwärts hinunter in die Schickermahd eignet sich ideal zum Ausprobieren der richtigen Bremstechnik.

                    Abgesehen von den zwei Gipfeln Alpenberg (partielle Aussicht nach Norden) und Hongar (Aussicht nach Süden) sind sämtliche Gipfel eher uninteressant. Am spannendsten vielleicht noch der Ebenberg mit der schönen Almhütte.

                    Und noch zu meinem "Patschen-Pech": Tag 1 wäre eher als Unglück im Glück zu bezeichnen. Dies war die erste Ausfahrt mit meiner fix montierten Reparaturkiste (Glück), und dann bricht ausgerechnet das Ventil (Unglück). Dass dann auch noch der ÖAMTC ausgelassen hat, stärkt mein Vertrauen in diesen nicht gerade. Bei einer Autopanne kann man das nicht einfach mal 4 Kilometer schieben - ein Fahrrad schon. Tag 2 war ärgerlich (für meinen nicht existenten Zeitplan ) aber unproblematisch. 2 kleine Löcher flicken ist kein Problem und dauert vielleicht eine Viertelstunde.


                    Alles in allem, wieder ein paar Gipfel in den Traunsee Attersee Bergen erreicht.

                    LG
                    My Blogs > Meine bisher erstellten Tourenberichte

                    Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist - denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)
                    Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
                    Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

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                    • #11
                      Na, nicht schlecht Herr Specht, ähh.. Jgaordhel usw.
                      Da bist ordentlich herumgestrampelt in der Gegend und hast einiges „abgeräumt“.
                      Das mit der Reifenpanne war Pech, normalerweise reicht ein Ersatzschlauch oder ein Pickzeug.
                      Schaut witzig aus, deine Holzmontage am Radlrahmen. Ich hab schon glaubt, da ist der Schnaps drin...

                      Auf ein paar Gupf dort war ich ja auch schon oben (du hast eh einen Link davon gesetzt).
                      Die Kreuze dort sind aber nicht von mir. Bei meiner Ehr!



                      L.G. Manfred

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                      • #12
                        Gratuliere zu deiner Tour, mit dem Bike kenne ich die Berge noch nicht, dafür fast alles zu Fuß.
                        Das Watzmannschild kenne ich nicht, war letztes mal noch nicht vorhanden.
                        Beim Gasthof Schwarz komme ich nie so leicht vorbei, die köstlichen Pofesen kann ich mir nicht entgehen lassen.
                        Deine erste Hilfe Box ist spitze, denke das wird ganz schön scheppern.
                        Lg. helmut55

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                        • #13
                          Diese Kamm-Radwanderung gehört zu meinen Favoriten!
                          Der Gatsch kann allerdings im Frühjar schon ein Kriterium werden, ist aber bereits viel verbessert worden. Bin die Tour schon ein paar mal gefahren, vom Kronberg bis Gahberg, immer wieder schön...Die Kreuze sind aber nicht von mr.

                          Zitat von Jgaordhelagenornres Beitrag anzeigen
                          [b]
                          Das MTB ist eine gute Idee für den Höhenzug, wenn die rechtliche Situation klar wäre. Ich fürchte nichts mehr als eine *freigegebene* Forststraße, die nur mit Forststraßenschild bestückt ist (ohne Zusatztafel "ausgenommen Radfahrer") - und mich dann irgendjemand zur Polizei schleppt. Ist das nur so, damit sich der Grundstücksbesitzer in der Haftungsfrage sichert? Blackbox.
                          Auch das Fahrverbot an der Auffahrtsstraße zum Gh Schwarz fällt darunter.
                          Ich gehe in solchen Fällen immer nach den freigegebenen Routen auf www.oberoesterreich.at. Meine Philosophie ist, dass diese jedenfalls befahren werden dürfen. Da ist eben meine Auffahrtsroute von Oberhehenfeld zur Loitzenwiese nicht drin.
                          LG
                          Bezüglich Taubenberg hatte ich "Glück": Die Tafel war umgedreht, somit ungültig... Und der Gitterweg wäre gut zu befahren...
                          Wie du richtig vermutest , geht es sehr oft um Haftungsfragen, die eigentlich, wenn ein Verbot dort ist, keine mehr sein dürften (außer bei Böswilligkeit).
                          Allerdings fürchte ich nie, von der Polizei abgeführt zu werden, meistens lässt sich ein Zusammentreffen mit Grundbesitzer/Förster.... in Güte gesprächsweise regeln, kommt halt immer drauf an, wie man auftritt. Wahrscheinlich verkörpere ich halt mit meinem zerlemperten Citybike ohne e-Antrieb nicht unbedingt ein Zielobjekt. Aber ja, wissen kann man´s nie... einmal hab ich auch schon draufgezahlt....
                          LG



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                          • #14
                            Gipfelsammeln in den "Gutensteinern des Salzkammerguts"

                            Eine interessante Herangehensweise, besonders die Radvariante.

                            Und jetzt kannst du vermutlich mehrere Jahre bedenkenlos mit dem Rad durch die Gegend bretteln, bei 2 Patschen so knapp hintereinander hat man sicher einen Bonus.

                            LG, Günter
                            Meine Touren in Europa

                            Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
                            (Marie von Ebner-Eschenbach)

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                            • #15
                              Grias di Manfred (aus Simmering),

                              Zitat von manfred1110 Beitrag anzeigen
                              Na, nicht schlecht Herr Specht, ähh.. Jgaordhel usw.
                              Da bist ordentlich herumgestrampelt in der Gegend und hast einiges „abgeräumt“.
                              Das mit der Reifenpanne war Pech, normalerweise reicht ein Ersatzschlauch oder ein Pickzeug.
                              Schaut witzig aus, deine Holzmontage am Radlrahmen. Ich hab schon glaubt, da ist der Schnaps drin...
                              Auf ein paar Gupf dort war ich ja auch schon oben (du hast eh einen Link davon gesetzt).
                              Die Kreuze dort sind aber nicht von mir. Bei meiner Ehr!
                              thank beautiful, wie gerade eben ein Kabarettist am Kabarettgipfel in Wien gesagt hat.

                              Das mit dem Schnaps wäre eine gute Idee (danke für den Tipp ), ich hab jetzt die Wahl, ob ich die Kiste noch umändere, dass ich einen Ersatz-Fahrradschlauch hineinzwängen kann; oder ob ich die Kiste so lasse, wie sie jetzt ist, und sie mit einem Flachmann bestücke. Wofür ich mich da wohl entscheide?

                              Das mit den Kreuzen hätte sooo gut zu dir gepasst. Alle auf deiner Runde liegenden Gipfel (Schimplgupf, Hohe Luft UND Schiefgrubberg) haben ein Gipfelkreuz. Da habe ich sofort an dich denken müssen.


                              Grias di Helmut,

                              Zitat von helmut55 Beitrag anzeigen
                              Gratuliere zu deiner Tour, mit dem Bike kenne ich die Berge noch nicht, dafür fast alles zu Fuß.
                              Das Watzmannschild kenne ich nicht, war letztes mal noch nicht vorhanden.
                              Beim Gasthof Schwarz komme ich nie so leicht vorbei, die köstlichen Pofesen kann ich mir nicht entgehen lassen.
                              Deine erste Hilfe Box ist spitze, denke das wird ganz schön scheppern.
                              vielen Dank!

                              Die Box ist nicht besonders dick. Der Innenraum hat ein Innenmaß von ca. 2 cm. Alles hat seinen vorgegebenen Platz, da scheppert nix. Außer das Vorhängeschloss, aber deshalb habe ich einen fetten Filz drangeklebt.


                              Grias di Manfred (Tauernfuchs),

                              Zitat von tauernfuchs Beitrag anzeigen
                              Diese Kamm-Radwanderung gehört zu meinen Favoriten!
                              Der Gatsch kann allerdings im Frühjar schon ein Kriterium werden, ist aber bereits viel verbessert worden. Bin die Tour schon ein paar mal gefahren, vom Kronberg bis Gahberg, immer wieder schön...Die Kreuze sind aber nicht von mr.

                              Bezüglich Taubenberg hatte ich "Glück": Die Tafel war umgedreht, somit ungültig... Und der Gitterweg wäre gut zu befahren...
                              Wie du richtig vermutest , geht es sehr oft um Haftungsfragen, die eigentlich, wenn ein Verbot dort ist, keine mehr sein dürften (außer bei Böswilligkeit).
                              Allerdings fürchte ich nie, von der Polizei abgeführt zu werden, meistens lässt sich ein Zusammentreffen mit Grundbesitzer/Förster.... in Güte gesprächsweise regeln, kommt halt immer drauf an, wie man auftritt. Wahrscheinlich verkörpere ich halt mit meinem zerlemperten Citybike ohne e-Antrieb nicht unbedingt ein Zielobjekt. Aber ja, wissen kann man´s nie... einmal hab ich auch schon draufgezahlt....
                              danke dir.

                              Ja, an einigen Stellen ist der Weg geschottert. Und genau dort, wo kein Schotter ist, ist natürlich der Gatsch vorhanden. Was solls - ich hab mein Rad zuhause mit dem mobilen "Kärcher" gereinigt.
                              Der Taubenkogel hätte mich schon noch gereizt. Einmal war ich schon zu Fuß oben, aber ich hätte mir da auch den Fußhatscher zum Schlossberg wesentlich verkürzen können... Wurscht.
                              Ich finde ja, dass sich einige Forststraßen wie geschaffen dafür sind, um sich damit den Zustieg zu diversen Zielen abzukürzen. Traunstein (Lainautal), zum Beispiel. Oder die, wie es du auch schon irgendwo erwähnt hast, langen Hohe-Tauern-Täler. Ich verstehe vor allem nicht, warum man dagegen ist. Eine Forststraße kann ich ja mit einem MTB nicht kaputt machen. Wenn ein Fahrzeug kommt, steige ich ab. Und natürlich habe ich kein Bedürfnis, mitten in der Nacht zu fahren. Es ist ein Trauerspiel. :/


                              Grias di Günter (Berghase),

                              Zitat von mountainrabbit Beitrag anzeigen
                              Gipfelsammeln in den "Gutensteinern des Salzkammerguts"

                              Eine interessante Herangehensweise, besonders die Radvariante.

                              Und jetzt kannst du vermutlich mehrere Jahre bedenkenlos mit dem Rad durch die Gegend bretteln, bei 2 Patschen so knapp hintereinander hat man sicher einen Bonus.
                              danke auch für deinen Beitrag dazu.

                              "Gutensteiner des Salzkammergutes"? Ist das nicht eine Beleidigung der "original Gutensteiner"? Also ein derartiges Klettereldorado wie die Hohe Wand sucht man in den Traunsee Attersee Bergen vergeblich.

                              Ich meine, wenn schon die Wegefreiheit für Mountainbiker noch nicht umgesetzt wurde (wer weiß wann?...), dann muss man schon die freigegebenen Strecken ausnutzen. Und als MTB-Strecke gefällt mir die Kammhöhe ab dem Hongar westwärts sehr gut!
                              2 Patschen innerhalb so kurzer Zeit, und dann noch beide mit "Hongar-Bezug". Was solls. Bin ja nur gespannt, wie lange die Flicken auf meinem Vorderrad halten.


                              LG
                              My Blogs > Meine bisher erstellten Tourenberichte

                              Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist - denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)
                              Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
                              Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

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