Nachdem der TV Wetterbericht für Sonntag sehr heftige Gewitter vorausgesagt hat wollten wir die Tour eigentlich wiedermal verschieben. Nach langem Suchen im WWW habe ich dann doch eine Wetterprognose gefunden, die erst für den Abend Gewitter am Hochkönig ankündigt.
Drum sind wir morgens beim Parkplatz Arthurhaus gestartet und in der schwül warmen Morgenluft den Hochkönigweg hinauf.
comp_EKP1.jpg
Wie immer wenn ich hier hinaufgehe wird’s etwas neblig.
Dort wo sich der Weg auf die Südseite der Torsäule verlagert wenden wir uns nach rechts ins Eiskarl.
comp_EKP2.jpg
Rückblick aus dem Eiskarl
Nördlich der Torsäule geht’s durch Schutt und Schneereste hinauf. Ein gluckern in der Schutthalde macht uns auf eine kleine Quelle aufmerksam. Über kleine Dinge freut man sich im Leben am meisten.
comp_EKP3.jpg
Wunderquelle
Nach gut zwei Stunden stehen wir am Einstieg.
comp_EKP4.jpg
Die Eiskarplatten, unser Anstieg verläuft etwas links der Bildmitte.
Die erste SL steige ich direkt hinauf und würde ich mit IV+ bewerten. Wunderbare Kletterei an scharfen Wasserrillen. Die Absicherung lässt sich durch Cams etwas verbessern.
comp_EKP5.jpg
Einstiegsseillänge
Es folgt ein Riss der auf eine weitere Wasserrinnenplatte leitet. Diese ist zwar etwas angefeuchtet aber so rauh, dass sie sich gut klettern lässt.
comp_EKP6.jpg
Beim Verlassen der zweiten Wasserrillenplatte.
comp_EKP7.jpg
Wir werden beobachtet
Über Platten, Wandstufen, Wasserrillen und ein wenig Schutt klettern wir zum Wandbuch hinauf. Diese wurde 1979 vom Erstbegeher installiert und ist noch lange nicht voll. Kein Wunder, denn wir sind erst die zweite Seilschaft in diesem Jahr. Leider weht inzwischen ein kalter Wind der uns dass Durchschmökern des sicher interessanten Dokuments versagt. Die Letzte SL auf den Pfeilerkopf sieht wahnsinnig schwierig aus entpuppt sich dann aber als Genussdreier.
comp_EKP8.jpg
Leider schon die letzte Seillänge.
Der kalte Wind auf 2500m lässt uns schnell 25m vom Ausstieg in den Schuttkessel abseilen.
comp_EKP9.jpg
Nach dem Abseilen.
comp_EKP10.jpg
Die Manndlwandgipfel, mit Wandbuch im Vordergrund, etwas hergezoomt.
Dann queren wir unschwierig durch viel Schutt zum Eiskarl und rutschen über Schneereste und Schuttfelder zum Einstieg hinunter. Beim Abstieg darf natürlich die Einkehr in der Mitterfeldalm nicht fehlen.
comp_EKP11.jpg
Braut sich da doch noch was zusammen?
Gruß
phouse
Drum sind wir morgens beim Parkplatz Arthurhaus gestartet und in der schwül warmen Morgenluft den Hochkönigweg hinauf.
comp_EKP1.jpg
Wie immer wenn ich hier hinaufgehe wird’s etwas neblig.
Dort wo sich der Weg auf die Südseite der Torsäule verlagert wenden wir uns nach rechts ins Eiskarl.
comp_EKP2.jpg
Rückblick aus dem Eiskarl
Nördlich der Torsäule geht’s durch Schutt und Schneereste hinauf. Ein gluckern in der Schutthalde macht uns auf eine kleine Quelle aufmerksam. Über kleine Dinge freut man sich im Leben am meisten.
comp_EKP3.jpg
Wunderquelle
Nach gut zwei Stunden stehen wir am Einstieg.
comp_EKP4.jpg
Die Eiskarplatten, unser Anstieg verläuft etwas links der Bildmitte.
Die erste SL steige ich direkt hinauf und würde ich mit IV+ bewerten. Wunderbare Kletterei an scharfen Wasserrillen. Die Absicherung lässt sich durch Cams etwas verbessern.
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Einstiegsseillänge
Es folgt ein Riss der auf eine weitere Wasserrinnenplatte leitet. Diese ist zwar etwas angefeuchtet aber so rauh, dass sie sich gut klettern lässt.
comp_EKP6.jpg
Beim Verlassen der zweiten Wasserrillenplatte.
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Wir werden beobachtet
Über Platten, Wandstufen, Wasserrillen und ein wenig Schutt klettern wir zum Wandbuch hinauf. Diese wurde 1979 vom Erstbegeher installiert und ist noch lange nicht voll. Kein Wunder, denn wir sind erst die zweite Seilschaft in diesem Jahr. Leider weht inzwischen ein kalter Wind der uns dass Durchschmökern des sicher interessanten Dokuments versagt. Die Letzte SL auf den Pfeilerkopf sieht wahnsinnig schwierig aus entpuppt sich dann aber als Genussdreier.
comp_EKP8.jpg
Leider schon die letzte Seillänge.
Der kalte Wind auf 2500m lässt uns schnell 25m vom Ausstieg in den Schuttkessel abseilen.
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Nach dem Abseilen.
comp_EKP10.jpg
Die Manndlwandgipfel, mit Wandbuch im Vordergrund, etwas hergezoomt.
Dann queren wir unschwierig durch viel Schutt zum Eiskarl und rutschen über Schneereste und Schuttfelder zum Einstieg hinunter. Beim Abstieg darf natürlich die Einkehr in der Mitterfeldalm nicht fehlen.
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Braut sich da doch noch was zusammen?
Gruß
phouse
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