Direkte Gratüberschreitung von der Niederen zur Hohen Gradenscharte, III+ (Stellen), meist leichter, II
„Gewitter schon vormittags möglich“ – diese Vorhersage ist nicht unbedingt ein Angebot für eine lange Grattour aufs Petzeck. Da fällt der Verzicht auf eine IIIer Tour, die laut Hüttenwirt aber zum Teil ungut und 2x auch IV sein soll, leicht – ist eigentlich ein Gebot der Vernunft.
Alternativ fasse ich die, ebenfalls vom Wirt vorgeschlagene, Überschreitung der Weißwandspitzen ins Auge, zumal hier aus den Scharten fast überall Notabstiege möglich sind.
Nach dem Motto „Der frühe Vogel fängt den Wurm“, breche ich dann halt schon auf als die erste Morgensonne neben dem Friedrichskopf herauslugt
sized_P1020825.JPG
Noch einmal betrachte ich Petzeck & Co im grünen Seespiegel.
sized_P1020826.JPG
Dann steige ich empor zur Niederen Gradenscharte, wo schon die ersten Zacken der Weißwandspitzen mit recht gutem Fels locken:
sized_P1020827.JPG
Und das war gestern: Der Keeskopf von seiner gemütlichen Südseite und rechts dahinter einige Klammerköpfe.
sized_P1020828.JPG
Schon die ersten Schneiden sind nett zu überschreiten, Umgehungen nehme ich zunächst gar nicht in Anspruch, ganz in geringem Maß dann bei den bizarren Zacken und selbst über den Turm ganz links führt der Gratweg dann drüber:
sized_P1020829.JPG
Dabei könnte einem bei diesem Gratüberblick schon ein wenig das Herz in die Hosentasche rutschen:
sized_P1020830.JPG
Entschlossen gehe ich an die Sache heran, denn viel Zeit zu überlegen bleibt mir heute nicht. Schon bald brauen sich unheimliche Wolken zusammen… (Hornköpfe):
sized_P1020830a.JPG
Nur die schöne Kletterei und die tatsächlich sich immer wieder ergebenden Abstiegsmöglichkeiten lassen mich immer weiter frech fortschreiten und nach und nach Turm um Turm erobern. Fast immer bietet sich der Weg logisch an, gelegentlich fordert eine Steilstufe etwas Entschlossenheit (selten III, III+). Zwischendurch gibt´s auch eine „Wetterentspannungsphase“ und einen Blick durch ein Felsenfenster:
sized_P1020832.JPG
Fortsetzung gleich...
„Gewitter schon vormittags möglich“ – diese Vorhersage ist nicht unbedingt ein Angebot für eine lange Grattour aufs Petzeck. Da fällt der Verzicht auf eine IIIer Tour, die laut Hüttenwirt aber zum Teil ungut und 2x auch IV sein soll, leicht – ist eigentlich ein Gebot der Vernunft.
Alternativ fasse ich die, ebenfalls vom Wirt vorgeschlagene, Überschreitung der Weißwandspitzen ins Auge, zumal hier aus den Scharten fast überall Notabstiege möglich sind.
Nach dem Motto „Der frühe Vogel fängt den Wurm“, breche ich dann halt schon auf als die erste Morgensonne neben dem Friedrichskopf herauslugt
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Noch einmal betrachte ich Petzeck & Co im grünen Seespiegel.
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Dann steige ich empor zur Niederen Gradenscharte, wo schon die ersten Zacken der Weißwandspitzen mit recht gutem Fels locken:
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Und das war gestern: Der Keeskopf von seiner gemütlichen Südseite und rechts dahinter einige Klammerköpfe.
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Schon die ersten Schneiden sind nett zu überschreiten, Umgehungen nehme ich zunächst gar nicht in Anspruch, ganz in geringem Maß dann bei den bizarren Zacken und selbst über den Turm ganz links führt der Gratweg dann drüber:
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Dabei könnte einem bei diesem Gratüberblick schon ein wenig das Herz in die Hosentasche rutschen:
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Entschlossen gehe ich an die Sache heran, denn viel Zeit zu überlegen bleibt mir heute nicht. Schon bald brauen sich unheimliche Wolken zusammen… (Hornköpfe):
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Nur die schöne Kletterei und die tatsächlich sich immer wieder ergebenden Abstiegsmöglichkeiten lassen mich immer weiter frech fortschreiten und nach und nach Turm um Turm erobern. Fast immer bietet sich der Weg logisch an, gelegentlich fordert eine Steilstufe etwas Entschlossenheit (selten III, III+). Zwischendurch gibt´s auch eine „Wetterentspannungsphase“ und einen Blick durch ein Felsenfenster:
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Fortsetzung gleich...
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