Im Juli war ich vom 13.07. bis 28.07.2013 zusammen mit einem Kollegen in den Alpen unterwegs. Während dieser Zeit des Schönwetters haben wir einige schöne Touren erlebt.
Weitere Touren sind:
Roggalspitze Nordkante (IV+, 10SL)
Gimpel Südostwand (3+, 8SL)
Oberreintalturm, Fahrradlkant'n (V-, 9SL)
Nachdem wir aus dem langen Reintal rausgelatscht waren gings noch ins Zillertal nach Mayrhofen. Dort gehts auf den Campingplatz, welcher übrigens absolut zu empfehlen ist.
Tags darauf (17.07.2013) fahren wir morgens nach Hintertux und steigen von dort aus über den Sommerberg zum Einstieg der "Lärmstange Nordkante".
Man kann sich die ersten 600 Höhenmeter von Hintertux zum Sommerberg auch ersparen indem man die Bergbahn ab 8 Uhr nimmt. Aber das ist ja schließlich fusch auch wenn es "nur" 10 bis 11 Euro ca. kostet.
Zudem ist der Weg dorthin auch relativ schön. Abgesehen von einem hässlichen oberflächlichen Wasserrohr. Das macht aber der Wasserfall wett.
Nachdem man über den rechten Rand der Gletschermoräne zum Einstieg gelangt ist (3 Bohrhaken, grasdurchsetztes Gelände) geht es relativ leicht hinauf. Die Hakenabstände gefielen mir hier richtig gut, da alle 2-4 Meter einer kam und ich mir so keine Gedanken machen musste was im Sturzfall passieren könnte (Danke Pit Schubert für dein Sicherheit und Risiko in Fels und Eis...).
Der Fels ist leider nicht so schön wie z.B. zuvor im Oberreintal. Dennoch geht es schön an der Kante der Lärmstange entlang. Zum Teil recht grasdurchsetzt und brüchig. Dafür aber mit teilweise nettem Tiefblick an der steilen Wand hinunter. Hier gabs wohl auch mal Basejumper.
Nach der letzten Seillänge folgt Gehgelände bis man vorm letzten Gipfelaufschwung gelangt. Hier kann man rechts herum und von hinten hinauf. Wir sind allerdings durch eine brüchige Rinne oberhalb von einem gebohrten Stand rauf. Hier ist allerdings nix eingebohrt. Wir hatten aber einen Satz Friends dabei. Empfehlen ist es allerdings nicht. Brüchig und beim Seil abziehen hat sich dieses auch noch verharkt.
Danach genießt man die Aussicht auf den Hintertuxer Gletscher. Einige werden dies wohl als Manko sehen da man auf das Skigebiet blickt. Wer selbst Ski oder Snowboard fährt hat damit allerdings weniger Probleme. Lediglich die riesige Baustelle am Tuxer Fernerhaus stört sogar mich.
Danach folgt der unmarkierte Abstieg über ein paar Spuren und über ein paar Schneefelder. Am Sommerberg angekommen nimmt mein Kollege die Talfahrt für um die 5€. Ich laufe die 600 Höhenmeter hinab und erstaune ihn nachdem ich hierfür nur 30 Minuten brauche.
Alles in Allem eine nette Tour. Fänd ich für Einsteiger auch nicht verkehrt, da sie sehr gut abgesichert ist und die Orientierung keinerlei Probleme bereitet.
Dennoch Vorsicht wegen der Brüchigkeit des Gesteins. Gefallen hat sie mir dennoch
Nun zu den Bildern:
Beim Aufstieg zum Sommerberg
Seilbahnstation kommt in Sichtweite
Die Stände sind gut eingebohrt und meist sehr beqeum
Zum Teil nette Tiefblicke an der Kante hinab
Nach einem Spreizschritt rechts hinüber gehts etwas plattig weiter
Gehgelände zum Gipfel. Hinten befindet sich der letzte Aufschwung zum Gipfel. Hier sind auch noch einmal Standplatzhaken. Zu denen kommt man mit einem 60m Seil allerdings nicht vom letzten Stand aus obwohl es laut Topo so beschrieben ist.
Gefrorene Wand
Rechts die Kasererlifte im Sommerschlaf, links die Gefrorenen Wandspitzen mitsamt Skibetrieb.
Abstieg
Murmele gabs einige beim Abstieg. Auch gefiel mir die Blumenvielfalt auf dem Rückweg
Weitere Touren sind:
Roggalspitze Nordkante (IV+, 10SL)
Gimpel Südostwand (3+, 8SL)
Oberreintalturm, Fahrradlkant'n (V-, 9SL)
Nachdem wir aus dem langen Reintal rausgelatscht waren gings noch ins Zillertal nach Mayrhofen. Dort gehts auf den Campingplatz, welcher übrigens absolut zu empfehlen ist.
Tags darauf (17.07.2013) fahren wir morgens nach Hintertux und steigen von dort aus über den Sommerberg zum Einstieg der "Lärmstange Nordkante".
Man kann sich die ersten 600 Höhenmeter von Hintertux zum Sommerberg auch ersparen indem man die Bergbahn ab 8 Uhr nimmt. Aber das ist ja schließlich fusch auch wenn es "nur" 10 bis 11 Euro ca. kostet.
Zudem ist der Weg dorthin auch relativ schön. Abgesehen von einem hässlichen oberflächlichen Wasserrohr. Das macht aber der Wasserfall wett.
Nachdem man über den rechten Rand der Gletschermoräne zum Einstieg gelangt ist (3 Bohrhaken, grasdurchsetztes Gelände) geht es relativ leicht hinauf. Die Hakenabstände gefielen mir hier richtig gut, da alle 2-4 Meter einer kam und ich mir so keine Gedanken machen musste was im Sturzfall passieren könnte (Danke Pit Schubert für dein Sicherheit und Risiko in Fels und Eis...).
Der Fels ist leider nicht so schön wie z.B. zuvor im Oberreintal. Dennoch geht es schön an der Kante der Lärmstange entlang. Zum Teil recht grasdurchsetzt und brüchig. Dafür aber mit teilweise nettem Tiefblick an der steilen Wand hinunter. Hier gabs wohl auch mal Basejumper.
Nach der letzten Seillänge folgt Gehgelände bis man vorm letzten Gipfelaufschwung gelangt. Hier kann man rechts herum und von hinten hinauf. Wir sind allerdings durch eine brüchige Rinne oberhalb von einem gebohrten Stand rauf. Hier ist allerdings nix eingebohrt. Wir hatten aber einen Satz Friends dabei. Empfehlen ist es allerdings nicht. Brüchig und beim Seil abziehen hat sich dieses auch noch verharkt.
Danach genießt man die Aussicht auf den Hintertuxer Gletscher. Einige werden dies wohl als Manko sehen da man auf das Skigebiet blickt. Wer selbst Ski oder Snowboard fährt hat damit allerdings weniger Probleme. Lediglich die riesige Baustelle am Tuxer Fernerhaus stört sogar mich.
Danach folgt der unmarkierte Abstieg über ein paar Spuren und über ein paar Schneefelder. Am Sommerberg angekommen nimmt mein Kollege die Talfahrt für um die 5€. Ich laufe die 600 Höhenmeter hinab und erstaune ihn nachdem ich hierfür nur 30 Minuten brauche.
Alles in Allem eine nette Tour. Fänd ich für Einsteiger auch nicht verkehrt, da sie sehr gut abgesichert ist und die Orientierung keinerlei Probleme bereitet.
Dennoch Vorsicht wegen der Brüchigkeit des Gesteins. Gefallen hat sie mir dennoch
Nun zu den Bildern:
Beim Aufstieg zum Sommerberg
Seilbahnstation kommt in Sichtweite
Die Stände sind gut eingebohrt und meist sehr beqeum
Zum Teil nette Tiefblicke an der Kante hinab
Nach einem Spreizschritt rechts hinüber gehts etwas plattig weiter
Gehgelände zum Gipfel. Hinten befindet sich der letzte Aufschwung zum Gipfel. Hier sind auch noch einmal Standplatzhaken. Zu denen kommt man mit einem 60m Seil allerdings nicht vom letzten Stand aus obwohl es laut Topo so beschrieben ist.
Gefrorene Wand
Rechts die Kasererlifte im Sommerschlaf, links die Gefrorenen Wandspitzen mitsamt Skibetrieb.
Abstieg
Murmele gabs einige beim Abstieg. Auch gefiel mir die Blumenvielfalt auf dem Rückweg
Kommentar