Hallo Community!
Wegen einer Familienfeier hatte ich heute nur kurz am Vormittag Zeit, in die sonnenbeschienenen Berge zu kommen und dem Nebel der Tallagen zu entfliehen. Ich wollte die Gelegenheit aber nutzen, denn schon morgen muß ich wieder arbeiten und sehe die Welt wieder nur in grau.
Die Hohe Wand bot sich förmlich an für eine kurze Unternehmung. Ich wollte den Weningersteig gehen, den ich schon lange nicht besucht hatte und wollte in den Turmkessel weiterklettern. Dann würde ich sehen. Klar, es waren sehr viele Leute unterwegs, aber im Weningersteig war ich allein.
Einstiegstafel.jpg
Seit der Sanierung ist der Steig geputzt und angenehm zu klettern, auch für mich als Alleingänger. Hier der Blick in die Einstiegsrinne.
untere Seillänge.jpg
Nach dem Kamin steigt man steil aufwärts und hält sich oben rechts über den Plattenhang zur schönen Kante. Der Tiefblick in den Kamin ist eindrucksvoll.
Blick nach unten.jpg
Die große Föhre am folgenden Standplatz ist leider schon abgestorben.
buchplatz.jpg
Das Nebelmeer kämpft um die Neue Welt. Es sollte sie aber nicht erreichen.
Nebelthetys1.jpg
Der Weiterweg führt über diese steile Kante direkt hinauf. Eine tolle Stelle. Leider fehlt offensichtlich der untere Bohrhaken. Aber es ging dennoch ganz gut. Der Fels ist fest.
obere Kante.jpg
Oben am Weningerturm öffnet sich ein schöner Blick zum Turmkessel und zur Hochfallwand. Sie war heute recht gut besucht.
Turmkessel.jpg
Von der Scharte erstieg ich noch schnell den Baumgartnerturm. Der hatte im November zumindest laut Gipfelbuch noch gar keinen Besuch. Der Tiefblick zur Hochlandkante ist immer wieder ein Foto wert.
Hochlandkante mit Doppelbäumchen.jpg
Vom Turm sah ich die Nebeltethys noch immer um die Lagune kämpfen.
Nebelthetys 2.jpg
Die Zeit war doch schon fortgeschritten, ich mußte bald heim. Aber wie? Zuerst rannte ich den Turmsteig runter. Weit oben sah ich zwei Bergsteiger im Wildenauer. Ich könnte doch... Und dann über den Grafensteig und das Pechersteiglein...
Wildenauerbäumchen.jpg
Gedacht, getan. Ich hastete die unteren Klampfen des Wildenauer hinauf. Nur die (noch immer etwas heikle) Querung bremste mich ein.
Wildenauerquerung.jpg
Der Schacht hingegen ist nur originell. Der Rucksack (groß war er nicht) wurde durch das Loch gequetscht, ich folgte nach und erreichte die vorangehende Partie beim Ausstieg.
Wildenauerschacht.jpg
Dann rannte ich über die Eicherthütte (da war vielleicht was los) und das Pechersteiglein zurück zum Seiser.
Seiser.jpg
Erst jetzt, knapp vor Mittag, war der Parkplatz wirklich voll. Und ich - ich sass bald mit der Family beim Mittagessen.
lg, michl fasan
Wegen einer Familienfeier hatte ich heute nur kurz am Vormittag Zeit, in die sonnenbeschienenen Berge zu kommen und dem Nebel der Tallagen zu entfliehen. Ich wollte die Gelegenheit aber nutzen, denn schon morgen muß ich wieder arbeiten und sehe die Welt wieder nur in grau.
Die Hohe Wand bot sich förmlich an für eine kurze Unternehmung. Ich wollte den Weningersteig gehen, den ich schon lange nicht besucht hatte und wollte in den Turmkessel weiterklettern. Dann würde ich sehen. Klar, es waren sehr viele Leute unterwegs, aber im Weningersteig war ich allein.
Einstiegstafel.jpg
Seit der Sanierung ist der Steig geputzt und angenehm zu klettern, auch für mich als Alleingänger. Hier der Blick in die Einstiegsrinne.
untere Seillänge.jpg
Nach dem Kamin steigt man steil aufwärts und hält sich oben rechts über den Plattenhang zur schönen Kante. Der Tiefblick in den Kamin ist eindrucksvoll.
Blick nach unten.jpg
Die große Föhre am folgenden Standplatz ist leider schon abgestorben.
buchplatz.jpg
Das Nebelmeer kämpft um die Neue Welt. Es sollte sie aber nicht erreichen.
Nebelthetys1.jpg
Der Weiterweg führt über diese steile Kante direkt hinauf. Eine tolle Stelle. Leider fehlt offensichtlich der untere Bohrhaken. Aber es ging dennoch ganz gut. Der Fels ist fest.
obere Kante.jpg
Oben am Weningerturm öffnet sich ein schöner Blick zum Turmkessel und zur Hochfallwand. Sie war heute recht gut besucht.
Turmkessel.jpg
Von der Scharte erstieg ich noch schnell den Baumgartnerturm. Der hatte im November zumindest laut Gipfelbuch noch gar keinen Besuch. Der Tiefblick zur Hochlandkante ist immer wieder ein Foto wert.
Hochlandkante mit Doppelbäumchen.jpg
Vom Turm sah ich die Nebeltethys noch immer um die Lagune kämpfen.
Nebelthetys 2.jpg
Die Zeit war doch schon fortgeschritten, ich mußte bald heim. Aber wie? Zuerst rannte ich den Turmsteig runter. Weit oben sah ich zwei Bergsteiger im Wildenauer. Ich könnte doch... Und dann über den Grafensteig und das Pechersteiglein...
Wildenauerbäumchen.jpg
Gedacht, getan. Ich hastete die unteren Klampfen des Wildenauer hinauf. Nur die (noch immer etwas heikle) Querung bremste mich ein.
Wildenauerquerung.jpg
Der Schacht hingegen ist nur originell. Der Rucksack (groß war er nicht) wurde durch das Loch gequetscht, ich folgte nach und erreichte die vorangehende Partie beim Ausstieg.
Wildenauerschacht.jpg
Dann rannte ich über die Eicherthütte (da war vielleicht was los) und das Pechersteiglein zurück zum Seiser.
Seiser.jpg
Erst jetzt, knapp vor Mittag, war der Parkplatz wirklich voll. Und ich - ich sass bald mit der Family beim Mittagessen.
lg, michl fasan
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