Heute war ich ein bißchen "spazierenklettern" im Kesselgraben wie man so schön sagt. Diese kurzen Kraxelein kannte ich bis dato nicht, also höchste Zeit diese Raxbildungslücke zu schließen . Danach verschlug es mich noch zu einer Erkundungstour zum "Wilden Hochlauf" am Schneeberg, aber davon später.
Zunächst einmal ging es am Morgen in den Großen Kesselgraben vielleicht 10 Minuten hinein
IMG_0827.jpg
bis man ein 'H' auf einem Stein erblickt nebst vielen roten Punkterln und Steinmanndeln. Der Einstieg ist also kaum zu übersehen. Danach über ein erdiges Steiglein zum Beginn des Hainbodenpfads:
IMG_0828.jpg
Es folgten nun eine Reihe von felsigen Absätzen, die jedoch immer wieder durch leichteres Gelände oder auch Gehgelände unterbrochen wurden.
IMG_0829.jpg
IMG_0830.jpg
Teilweise erinnerte mich das Ganze an den Doppelsteig in der Flatzerwand, ein alpiner Slalom von Felsen zu Felsen, jedoch viel länger und schwieriger.
Die Orientierung bei beiden Steigen war recht einfach, da durch gefädelte Sanduhrschlingen, rote Punkte und manchmal auch kleine rote Pfeile ausreichend gekennzeichnet.
Hier ein kleines Beispiel:
IMG_0831.jpg
Im oberen Teil folgte noch eine kurze Dreierstelle und ein nettes, aber viel zu kurzes Gratl
IMG_0832.jpg
und nur allzubald war der Ausstieg erreicht. Hier von weiter oben ein Blick in den Kesselgraben:
IMG_0833.jpg
Danach ging es noch weiter hinauf immer den Steinmanndln folgend zu einem roten Pfeil, der den weiteren Verlauf vorgab (ich Vollkoffer bin allerdings am Steigbuch vorbeigegangen bzw. hab ichs irgendwie übersehen, naja wurst). Man quert dabei den großen Schlag des Hainbodens, wo auch der Jagdsteig aus dem Kreuztal heraufkommt, nur etwas weiter unten. Am Ende musste wieder der Steinschlagzaun überwunden werden. Danach gings wieder hinein in den Graben und ein paar Minuten nach der Abzweigung zum Hainbodenpfad, war schon das 'R' auf einem Stein zu sehen, das den Weg über die Romantiker Promenade kennzeichnet. Also ging es wieder hinein in einen Felsenslalom, gewürzt mit Zweier und einer Dreierstelle gleich zu Beginn:
IMG_0834.jpg
Diese Stelle wäre aber auch wie so manch andere umgehbar, trotzdem sind alle Stellen sehr griffig, und kaum Brüchiges auszumachen.
Kurz darauf quert man zu einer großen Höhle mit dem Steigbuch (ich sicherte mir die 47. Begehung ).
IMG_0835.jpg
Danach gings über eine Art Pfeiler immer schön weiter hinauf. Überhaupt hat mir die Romantiker Promenade besser gefallen, da ich die Kletterstellen teilweise fordernder und netter fand, ist aba eh alles subjektiv.
Hier ein Blick hinab vom Promenierer auf die Promenade:
IMG_0836.jpg
Fortsetzung folgt
Zunächst einmal ging es am Morgen in den Großen Kesselgraben vielleicht 10 Minuten hinein
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bis man ein 'H' auf einem Stein erblickt nebst vielen roten Punkterln und Steinmanndeln. Der Einstieg ist also kaum zu übersehen. Danach über ein erdiges Steiglein zum Beginn des Hainbodenpfads:
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Es folgten nun eine Reihe von felsigen Absätzen, die jedoch immer wieder durch leichteres Gelände oder auch Gehgelände unterbrochen wurden.
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Teilweise erinnerte mich das Ganze an den Doppelsteig in der Flatzerwand, ein alpiner Slalom von Felsen zu Felsen, jedoch viel länger und schwieriger.
Die Orientierung bei beiden Steigen war recht einfach, da durch gefädelte Sanduhrschlingen, rote Punkte und manchmal auch kleine rote Pfeile ausreichend gekennzeichnet.
Hier ein kleines Beispiel:
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Im oberen Teil folgte noch eine kurze Dreierstelle und ein nettes, aber viel zu kurzes Gratl
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und nur allzubald war der Ausstieg erreicht. Hier von weiter oben ein Blick in den Kesselgraben:
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Danach ging es noch weiter hinauf immer den Steinmanndln folgend zu einem roten Pfeil, der den weiteren Verlauf vorgab (ich Vollkoffer bin allerdings am Steigbuch vorbeigegangen bzw. hab ichs irgendwie übersehen, naja wurst). Man quert dabei den großen Schlag des Hainbodens, wo auch der Jagdsteig aus dem Kreuztal heraufkommt, nur etwas weiter unten. Am Ende musste wieder der Steinschlagzaun überwunden werden. Danach gings wieder hinein in den Graben und ein paar Minuten nach der Abzweigung zum Hainbodenpfad, war schon das 'R' auf einem Stein zu sehen, das den Weg über die Romantiker Promenade kennzeichnet. Also ging es wieder hinein in einen Felsenslalom, gewürzt mit Zweier und einer Dreierstelle gleich zu Beginn:
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Diese Stelle wäre aber auch wie so manch andere umgehbar, trotzdem sind alle Stellen sehr griffig, und kaum Brüchiges auszumachen.
Kurz darauf quert man zu einer großen Höhle mit dem Steigbuch (ich sicherte mir die 47. Begehung ).
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Danach gings über eine Art Pfeiler immer schön weiter hinauf. Überhaupt hat mir die Romantiker Promenade besser gefallen, da ich die Kletterstellen teilweise fordernder und netter fand, ist aba eh alles subjektiv.
Hier ein Blick hinab vom Promenierer auf die Promenade:
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Fortsetzung folgt
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