Liebe Freunde der leichten Hohe-Wand-Steige!
Gestern war ich wieder mal solierend unterwegs und hab mir dabei wieder ein paar für mich neue Sache angesehen. Nämlich den Erikensteig (II-III), den Enziansteig (II-III) und den Klassiker der schönen Dreier schlechthin, den Wiener Steig. Der Eriken-und der Enziansteig sind 2 schwerere Varianten zum Appelsteig (II), die beide mit ihm wieder zusammenkommen. Der Erikensteig erreicht den Appelsteig bei dessen Höhle, der Erikensteig, der über die rechte Gratbegrenzung des Appelsteigs führt, erreicht ihn nach dessen Schlüsselstelle, auf der schrofigen Gratfortsetzung. Nun gut. Das Wetter war ja herrlich angesagt und so ging ich vom Seiser Toni zum Einstieg des Erikensteiges,
P1050511.jpg
der sich links vom Appelsteigeinstieg befindet.
Nach ein paar steilen Kraxelmetern, oberhalb die schöne 2+ Stelle:
P1050512.jpg
Schaut hier recht schwierig aus, aber links gibts zwei gute Griffe und mit einmal Zupacken hatte ich die Stelle auch schnell überwunden.
Danach quert man leichter, aber erdig nach rechts und steigt weiterhin steilerdig aus, dies aber nur kurz. Hier der Ausstieg aus der Stelle:
P1050513.jpg
Danach steigt man gerade weiter empor zu diesem Pfeil,
P1050514.jpg
der nun den weiteren Weg weist, nämlich über diese schön geschichtete blockige Wandstelle:
P1050515.jpg
Man quert den anschließenden Hang oberhalb dieses Baumes,
P1050516.jpg
der in einen kleinen Graben führt über dem sich die nächste kurze Kletterstelle befindet:
P1050517.jpg
Bei den dicken Wurzeln zieht dann nach rechts ein sehr schöner, etwas ausgesetzter Quergang um ein Eck
P1050518.jpg
Richtung Appelhöhle mit dem Steigbuch und der Madonnenstatue.
Diese Stelle (III-), vielleicht die Schlüsselstelle des Steiges, hat mir super gefallen, da man sogar ein bisserl hangeln kann,
hier die Querung im Rückblick:
P1050519.jpg
Und der immerwährende schaurige Tiefblick zur Appelsteighöhle muss natürlich auch sein:
P1050520.jpg
Schaut vielleicht wild aus, lässt sich aber schön runterkraxeln. Hier noch ein Bild vom Appelsteig aus gesehen von der schönen Querung:
P1050521.jpg
Von der Höhle stieg ich dann über den gewöhnlichen Appelsteig aus, und stieg übers Zahme Pechersteiglein (I-) wieder ab, um mir das nächste Schmankerl anzusehen, nämlich den Enziansteig, ebenfalls mit II-III angegeben:
P1050523.jpg
Wie schon zu Beginn erwähnt, benützt der Steig die rechte Gratkante, die steil zum Appelsteig abfällt. Für den Einstieg geht man also etwas rechts um die Kante und sieht dann schon die leichten Einstiegsmeter:
P1050522.jpg
Es geht zunächst recht leicht in die linke Gratflanke
P1050524.jpg
bevor man sich wieder, nun auch steiler, dem Grat annähert:
P1050525.jpg
Über der Stelle am Bild liegt auch die Schlüsselstelle, die gut II+/III- ist. Man steigt also über ein kleines, etwas trittloses Wandl zwischen zwei Bäumen hoch und schroft nun vom rechten Baum zum linken hinüber, um mittels dieses Baumes und ein paar Griffen an der Seite, den kurzen vorliegenden Felsaufschwung zu überwinden. Leider hab ich kein Foto von der Stelle gemacht, aber von der Gratfortsetzung oberhalb .
Fortsetzung folgt
Gestern war ich wieder mal solierend unterwegs und hab mir dabei wieder ein paar für mich neue Sache angesehen. Nämlich den Erikensteig (II-III), den Enziansteig (II-III) und den Klassiker der schönen Dreier schlechthin, den Wiener Steig. Der Eriken-und der Enziansteig sind 2 schwerere Varianten zum Appelsteig (II), die beide mit ihm wieder zusammenkommen. Der Erikensteig erreicht den Appelsteig bei dessen Höhle, der Erikensteig, der über die rechte Gratbegrenzung des Appelsteigs führt, erreicht ihn nach dessen Schlüsselstelle, auf der schrofigen Gratfortsetzung. Nun gut. Das Wetter war ja herrlich angesagt und so ging ich vom Seiser Toni zum Einstieg des Erikensteiges,
P1050511.jpg
der sich links vom Appelsteigeinstieg befindet.
Nach ein paar steilen Kraxelmetern, oberhalb die schöne 2+ Stelle:
P1050512.jpg
Schaut hier recht schwierig aus, aber links gibts zwei gute Griffe und mit einmal Zupacken hatte ich die Stelle auch schnell überwunden.
Danach quert man leichter, aber erdig nach rechts und steigt weiterhin steilerdig aus, dies aber nur kurz. Hier der Ausstieg aus der Stelle:
P1050513.jpg
Danach steigt man gerade weiter empor zu diesem Pfeil,
P1050514.jpg
der nun den weiteren Weg weist, nämlich über diese schön geschichtete blockige Wandstelle:
P1050515.jpg
Man quert den anschließenden Hang oberhalb dieses Baumes,
P1050516.jpg
der in einen kleinen Graben führt über dem sich die nächste kurze Kletterstelle befindet:
P1050517.jpg
Bei den dicken Wurzeln zieht dann nach rechts ein sehr schöner, etwas ausgesetzter Quergang um ein Eck
P1050518.jpg
Richtung Appelhöhle mit dem Steigbuch und der Madonnenstatue.
Diese Stelle (III-), vielleicht die Schlüsselstelle des Steiges, hat mir super gefallen, da man sogar ein bisserl hangeln kann,
hier die Querung im Rückblick:
P1050519.jpg
Und der immerwährende schaurige Tiefblick zur Appelsteighöhle muss natürlich auch sein:
P1050520.jpg
Schaut vielleicht wild aus, lässt sich aber schön runterkraxeln. Hier noch ein Bild vom Appelsteig aus gesehen von der schönen Querung:
P1050521.jpg
Von der Höhle stieg ich dann über den gewöhnlichen Appelsteig aus, und stieg übers Zahme Pechersteiglein (I-) wieder ab, um mir das nächste Schmankerl anzusehen, nämlich den Enziansteig, ebenfalls mit II-III angegeben:
P1050523.jpg
Wie schon zu Beginn erwähnt, benützt der Steig die rechte Gratkante, die steil zum Appelsteig abfällt. Für den Einstieg geht man also etwas rechts um die Kante und sieht dann schon die leichten Einstiegsmeter:
P1050522.jpg
Es geht zunächst recht leicht in die linke Gratflanke
P1050524.jpg
bevor man sich wieder, nun auch steiler, dem Grat annähert:
P1050525.jpg
Über der Stelle am Bild liegt auch die Schlüsselstelle, die gut II+/III- ist. Man steigt also über ein kleines, etwas trittloses Wandl zwischen zwei Bäumen hoch und schroft nun vom rechten Baum zum linken hinüber, um mittels dieses Baumes und ein paar Griffen an der Seite, den kurzen vorliegenden Felsaufschwung zu überwinden. Leider hab ich kein Foto von der Stelle gemacht, aber von der Gratfortsetzung oberhalb .
Fortsetzung folgt
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