Es hat gut geschneit und jetzt ist es ordentlich kalt, also ist der Winter jetzt endlich da!
Ich will nach meiner kleinen Verletzungspause mal wieder eine Tour unternehmen. Genaugenommen wäre mir Eisklettern am liebsten. Eisausrüstung hab ich ja noch, nur wohin und vor allem mit wem?!?
Da dacht ich mir, schreibst dem Alban mal eine Mail, vielleicht hat er ja Lust was zu machen. Sofort kommt die Antwort ich soll ihn anrufen, er will an den Aggenstein, ein bisschen Mixedklettern. Nach ner halben Stunde am Telefon hat er mich überzeugt und alles ist geklärt.
Am nächsten Morgen steig ich um 7 Uhr in Ulm in einen Zug Richtung Süden. Überall Snowboarder, der ganze Zug voll, naja ist sicher auch schön, aber ich fahr ja nur bis Kempten mit. Vom Bahnhof fahren wir noch ne halbe Stunde nach Pfronten und von dort gehts mit der Breitenbergbahn bis auf 1677m zur Hochalpe.
Von dort liefen wir in 25-30min zum Aggenstein und querten unter der Nordwand bis zu den Einstiegen.
Es ist bitterkalt! So kalt, dass uns der Nebel in der Nase frierte - komisches Gefühl, welches mir bis dato unbekannt war. Da ich noch nie beim Mixedklettern war und die erste Seillänge gleich mit M4+ anfängt steigt Alban vor. Der Fels ist plattig, aber nach wenigen Metern kommt der erste Bohrhaken.
Ein traumhaftes Nebelmeer unter uns!
Alban sucht nach Sicherungsmöglichkeiten in der ersten Seillänge. Viele Möglichkeiten gibt es nicht, denn der Fels ist extrem Hakenfeindlich.
Umso besser, dass wir zwei Snargs mithatten, denn die sind hier echt Gold wert!
Für mich ist meine allererste Mixedlänge recht anspruchsvoll, ich dachte immer man kann die Geräte und Eisen gut auf kleinste Kanten stellen, aber es ist doch ordentlich schwer sich da hochzukämpfen.
In der zweiten Länge kommt ein kleiner Eiswulst von ca. 4-5m Länge, die Querung nach links zu dem Eiswulst ist zwar nicht einfach, aber sobald das erste Eisgerät im Eis steckt kommt wunderschönes Eisklettern, wenn auch nur wenige Meter.
Laut Führer sind 1999 alle Stände und einige Zwischenhaken eingebohrt worden, nur leider finden wir die Bohrhaken nicht. Also macht Alban an zwei Normalhaken, einem Klemmkeil und einem Camalot Stand.
Blick zurück auf die erste Seillänge.
Ich will nach meiner kleinen Verletzungspause mal wieder eine Tour unternehmen. Genaugenommen wäre mir Eisklettern am liebsten. Eisausrüstung hab ich ja noch, nur wohin und vor allem mit wem?!?
Da dacht ich mir, schreibst dem Alban mal eine Mail, vielleicht hat er ja Lust was zu machen. Sofort kommt die Antwort ich soll ihn anrufen, er will an den Aggenstein, ein bisschen Mixedklettern. Nach ner halben Stunde am Telefon hat er mich überzeugt und alles ist geklärt.
Am nächsten Morgen steig ich um 7 Uhr in Ulm in einen Zug Richtung Süden. Überall Snowboarder, der ganze Zug voll, naja ist sicher auch schön, aber ich fahr ja nur bis Kempten mit. Vom Bahnhof fahren wir noch ne halbe Stunde nach Pfronten und von dort gehts mit der Breitenbergbahn bis auf 1677m zur Hochalpe.
Von dort liefen wir in 25-30min zum Aggenstein und querten unter der Nordwand bis zu den Einstiegen.
Es ist bitterkalt! So kalt, dass uns der Nebel in der Nase frierte - komisches Gefühl, welches mir bis dato unbekannt war. Da ich noch nie beim Mixedklettern war und die erste Seillänge gleich mit M4+ anfängt steigt Alban vor. Der Fels ist plattig, aber nach wenigen Metern kommt der erste Bohrhaken.
Ein traumhaftes Nebelmeer unter uns!
Alban sucht nach Sicherungsmöglichkeiten in der ersten Seillänge. Viele Möglichkeiten gibt es nicht, denn der Fels ist extrem Hakenfeindlich.
Umso besser, dass wir zwei Snargs mithatten, denn die sind hier echt Gold wert!
Für mich ist meine allererste Mixedlänge recht anspruchsvoll, ich dachte immer man kann die Geräte und Eisen gut auf kleinste Kanten stellen, aber es ist doch ordentlich schwer sich da hochzukämpfen.
In der zweiten Länge kommt ein kleiner Eiswulst von ca. 4-5m Länge, die Querung nach links zu dem Eiswulst ist zwar nicht einfach, aber sobald das erste Eisgerät im Eis steckt kommt wunderschönes Eisklettern, wenn auch nur wenige Meter.
Laut Führer sind 1999 alle Stände und einige Zwischenhaken eingebohrt worden, nur leider finden wir die Bohrhaken nicht. Also macht Alban an zwei Normalhaken, einem Klemmkeil und einem Camalot Stand.
Blick zurück auf die erste Seillänge.
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